Ausson

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Ausson
Ausson (Frankreich)
Ausson (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Haute-Garonne (31)
Arrondissement Saint-Gaudens
Kanton Saint-Gaudens
Gemeindeverband Cœur et Coteaux du Comminges
Koordinaten 43° 5′ N, 0° 36′ OKoordinaten: 43° 5′ N, 0° 36′ O
Höhe 399–466 m
Fläche 4,39 km²
Einwohner 590 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 134 Einw./km²
Postleitzahl 31210
INSEE-Code

Mairie Ausson

Ausson (okzitanisch gleichlautend) ist eine französische Gemeinde mit 590 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Haute-Garonne in der Region Okzitanien (vor 2016 Midi-Pyrénées); sie gehört zum Arrondissement Saint-Gaudens und zum Kanton Saint-Gaudens. Die Einwohner werden Aussonnais genannt.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausson liegt in der historischen Provinz Comminges am Ufer der Garonne, etwa zehn Kilometer westlich von Saint-Gaudens. Umgeben wird Ausson von den Nachbargemeinden Les Tourreilles im Norden und Nordwesten, Ponlat-Taillebourg im Nordosten, Pointis-de-Rivière im Osten, Huos im Süden, Gourdan-Polignan im Südwesten sowie Montréjeau im Westen. Im Gemeindegebiet von Ausson liegt die Mautstation der sechs Kilometer langen Autoroute A645.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2010 2020
Einwohner 293 324 462 541 547 541 530 592
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Saint-Pierre

Meteorit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1858 stürzte bei Ausson ein rund 50 Kilogramm schwerer Meteorit zu Boden. Es wurden zwei Fragmente von insgesamt etwa 50 Kilogramm geborgen: das größere fiel auf einen Acker, das kleinere auf eine Scheune. Später wurde der Meteorit als Chondrit des Typs L5 klassifiziert.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes de la Haute-Garonne. Flohic Editions, Band 2, Paris 2000, ISBN 2-84234-081-7, S. 1035–1036.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ausson – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ausson. Meteoritical Bulletin, abgerufen am 1. August 2021.