Außenministerium (Japan)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Juli 2015 um 12:32 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (→‎Weblinks: Sprachschreibweise | neue Fehlerliste: Auszeichnungsfehler). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Das Gebäude des MOFA im Tokioter Ministerienviertel Kasumigaseki, Chiyoda

Das Außenministerium (jap. 外務省, Gaimu-shō, dt. „Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten“, engl. Ministry of Foreign Affairs, kurz MOFA) ist eines der Ministerien der japanischen Regierung, verantwortlich für die Außenpolitik Japans.

Das Gaimu-shō entstand bei der Modernisierung der japanischen Regierung 1885 und wird seitdem von einem Minister (大臣, Daijin) geleitet. Der derzeitige Außenminister ist seit Dezember 2012 Fumio Kishida.

Es gibt fünf Regionalabteilungen im Gaimu-shō: Asien und Ozeanien, Nordamerika, Lateinamerika und Karibik, Europa, Naher/Mittlerer Osten und Afrika. Diese Abteilungen werden jeweils von einem Generaldirektor geleitet und untergliedern sich in weitere Regionalabteilungen und eine eigene Abteilung für den Sicherheitsvertrag mit den USA, der eine zentrale Rolle in der japanischen Bündnispolitik spielt.

Auswärtiger Dienst

Die Karriere im Auswärtigen Dienst Japans ist seit der Meiji-Zeit eine Laufbahn, die mit hohem sozialem Prestige verbunden ist. Viele Diplomaten waren Absolventen der Kaiserlichen Universität Tokio bzw. heutigen Universität Tokio.

Siehe auch

Weblinks

Koordinaten: 35° 40′ 28,2″ N, 139° 44′ 57,8″ O