Bahnhof Neuenhagen (b Berlin)
| Neuenhagen (b Berlin) | |
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 Der Bahnhof im August 2013
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| Daten | |
| Betriebsstellenart | Haltepunkt |
| Bahnsteiggleise | 1 |
| Abkürzung | BNG |
| IBNR | 738582 |
| Preisklasse | 6 [1] |
| Eröffnung | 1. Oktober 1867 |
| Lage | |
| Stadt/Gemeinde | Neuenhagen bei Berlin |
| Land | Brandenburg |
| Staat | Deutschland |
| Koordinaten | 52° 31′ 15″ N, 13° 42′ 1″ O |
| Höhe (SO) | 51 m |
| Eisenbahnstrecken | |
| Bahnhöfe in Brandenburg | |
Der Bahnhof Neuenhagen (b Berlin) ist ein Haltepunkt in der Gemeinde Neuenhagen bei Berlin im Landkreis Märkisch-Oderland, der von der S-Bahnlinie S5 bedient wird.
Lage
Der Bahnhof Neuenhagen (b Berlin) befindet sich auf der Preußischen Ostbahn, ca. 500 m nördlich des Ortszentrums. Etwa 2 km westlich liegt Bahnhof Hoppegarten (Mark) und 4 km östlich der Bahnhof Fredersdorf. Er befindet sich im Tarifbereich Berlin C des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg.
Geschichte
Eröffnet wurde der Bahnhof am 1. Oktober 1867. Er erhielt sofort zwei Seitenbahnsteige und ein dreigeschossiges Empfangsgebäude. Die Strecke der Ostbahn wurde im Zweiten Weltkrieg sehr stark ausgebaut. Zusätzlich baute man noch zusätzlich zwei weitere Vorortgleise zwischen Mahlsdorf und Strausberg, um noch höhere Kapazitäten zu erreichen. In Neuenhagen wurden sie nun schließlich auf den Bahnhofsvorplatz gelegt, wo auch ein neuer Mittelbahnsteig errichtet wurde. Wegen der Versperrung des bisherigen Empfangsgebäude wurde stattdessen nun ein einfacher Flachbau errichtet. Zu einer geplanten Elektrifizierung kam es jedoch erst einmal aus technischen Gründen nicht. Gegen Ende April 1945 wurde der Zugverkehr in Neuenhagen eingestellt. Im September war erneut die Elektrifizierung geplant worden. Dies konnte wieder nicht umgesetzt werden, weil vor allem die Gleise an Teilen der Ostbahn abgebaut wurden, weil diese kaum noch Bedeutung hatte, und die Gleise viel dringender auf der Strecke nach Erkner gewesen waren, wodurch das Fahren der S-Bahn auf der Ostbahn-Strecke sehr erschwert wurde. Aber ab März 1947 wurde dann der Bahnhof Hoppegarten (Mark) und ab September auch Neuenhagen von elektrisch betriebenen S-Bahnen angefahren. Der im Krieg fertiggestellte Mittelbahnsteig wurde seitdem und auch heute nur auf dem Gleis der Südkante bedient und das alte Gebäude aus der Kriegszeit erhielt einen Durchbruch zum Bahnsteig.
Anbindung
| Linie | Verlauf | Takt | 20 min |
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Des Weiteren bedient die Buslinie 940 den Bahnhof.
Literatur
- Jürgen Meyer-Kronthaler, Wolfgang Kramer: Berlins S-Bahnhöfe. Ein dreiviertel Jahrhundert. Be.bra, Berlin 1998, ISBN 3-930863-25-1, S. 189–190.
