Bandolero (Band)

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Bandolero
Allgemeine Informationen
Gründung 1983
Auflösung 1989
Gründungsmitglieder
Gesang, Gitarre
Carlos Perez
Gesang, Bass
José Perez (bis 1986)
Gesang
Jill Merme-Bourezak
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Manolita (1988–1989)

Bandolero war eine französische Musikband, ursprünglich gegründet von Carlos und José Perez (den „Perez Brüdern“) sowie Jill Merme-Bourezak; und beim Label Mankin Records unter Vertrag. Ihr Manager war Alexis Quinlin.

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe war zuvor (1977–1979) Teil der Punk-Band Guilty Razors gewesen – zusammen mit Tristan (aka. Tristam Nada) und Jano Homicid, einem ehemaligen Mitglied des Künstlerkollektivs Les Musulmans fumants.

One-Hit-Wonder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr einziger echter Hit war Paris Latino (1983), einem Lied im Funk-Disco-Rap Stil, von dem drei Millionen Platten verkauft wurden.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carlos Perez veröffentlichte die Solo-Singles Poco a Poco (1983) und Las Manos Quietas (1985). Ab 1987 versuchte er zusammen mit Jill, und der neuen Sängerin Manolita, nochmals mit Bandolero durchzustarten. Die Band produzierte wieder Singles, doch der Erfolg blieb aus.

Sein Bruder José verließ die Band 1986 und veröffentlichte 1987 unter dem Pseudonym José Lucas die Single Electric Rumba. Darin soll Brian May den Gitarrenpart gespielt haben (sein Name taucht in den Liner Notes auf), dies ist jedoch unbestätigt.[1]
Seit den 1990er Jahren ist er in der Welt der elektronischen Musik (Ambient-House-Funk) zuhause, unter dem Pseudonym Joan Jo.

Jill Merme-Bourezak kreiert inzwischen elektronische Underground-Musik.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[2]
Paris Latino
  BEFTemplate:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Belgien 19 27.11.1983 (8 Wo.)
  CH 2 27.11.1983 (12 Wo.)

Singles

  • 1983: Paris Latino
  • 1984: Cocoloco
  • 1985: Conquistador
  • 1988: Bagatelle
  • 1989: Rêves noirs

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brian May – Letters November 2006, abgerufen am 25. Juni 2014.
  2. Chartquellen: BEF CH

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]