Benny Schnier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. August 2016 um 21:01 Uhr durch M2k~dewiki (Diskussion | Beiträge) (→‎Filmografie: + Popcorn und Himbeereis). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Benny Schnier (* 28. April 1957 in Rahden, Westfalen; eigentlich Hans Jürgen Schnier) ist ein deutscher Schlagersänger, Schauspieler und Moderator. In den 1970er Jahren war er als „Benny“ ein erfolgreicher Schlagersänger.

Leben

Im Alter von 16 Jahren wurde Schnier von Frank Farian entdeckt. Schnier nahm mehrere Singles und eine Langspielplatte auf. Einige seiner Lieder waren kommerziell erfolgreich und brachten ihm verschiedene Fernsehauftritte, beispielsweise in der ZDF-Hitparade oder bei Disco. Seine größten Erfolge, allesamt deutschsprachige Adaptionen internationaler Hits, waren Amigo Charly Brown, Skateboard und Bin wieder frei, eine Coverversion von Plastic Bertrands Ça plane pour moi. Ab 1978 war Schnier auch in mehreren Filmen und Fernsehproduktionen als Schauspieler tätig.

Von 1979 bis 1988 war Schnier Moderator beim ZDF (ZDF Ferienprogramm zusammen mit Anke Engelke, PFIFF -Jugendsportstudio). Dann moderierte Schnier im BR die Sendung „Live aus dem Schlachthof“ und andere. 1981 übernahm Schnier die Moderation der Hörfunksendung „Pop nach 8“ beim Bayerischen Rundfunk, die bis dahin Thomas Gottschalk moderiert hatte. Daneben war Schnier auch als Musikredakteur tätig. In der Folgezeit war er Moderator bei mehreren Radiosendern, unter anderem bei „Radio M 1“, „Radio C“, „Radio Xanadu“ und „Charivari“. Er ist bis heute vor allem als Moderator tätig u. a. bei Gute Laune TV, hat aber vor kurzem auch wieder eine neue Single aufgenommen. Von Anfang bis zum Frühjahr 2006 versteigerte und verloste Schnier als Moderator Produkte beim inzwischen eingestellten Satellitenkanal Arena TV. Im Sommer desselben Jahres nahm er mit dem internationalen Musikmanager und Produzenten Ulrich Eichblatt das Album „Die Hits von gestern … und auch heut“ auf.

Filmografie

Diskografie

Alben

  • 1976: Amigo Charly Brown
  • 1994: Amigo Charly Brown (1994)
  • 2011: Benny – Bin wieder frei – Die großen Partyhits – 25 Digital remasterte Originalaufnahmen 1971–1994

Singles

Jahr Titel Chartpositionen[1] Anmerkung
DE AT CH
1974 Du bist 16 43
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 27. Mai 1974
(Originaltitel: You’re Sixteen)
1976 Amigo Charly Brown 14
(17 Wo.)
Erstveröffentlichung: 9. Februar 1976
(Originaltitel: Charlie Brown)
1978 Skateboard (Uh ah ah) 40
(10 Wo.)
Erstveröffentlichung: 16. Januar 1978
(Originaltitel: Skateboard Uh Ah Ah)
1978 Bin wieder frei 18
(19 Wo.)
Erstveröffentlichung: 5. Juni 1978
(Originaltitel: Ça Plane Pour Moi)
  • 1974: Zwei wie wir (Originaltitel: Singing the blues)
  • 1975: Heiße Räder lassen grüßen (Originaltitel: Reach Out I’ll Be There)
  • 1976: Was geht da vor hinter Billys Scheunentor
  • 1977: Oh Mary Mary
  • 1978: Zufrieden mit mir
  • 1979: Raus aus den Klamotten (Originaltitel: Crawling From The Wreckage)
  • 1979: Wenn Deine Süße einmal sauer ist (Originaltitel: Lay your love on me)
  • 1980: Montag ist Schontag (Originaltitel: Take Me Don’t Break Me)
  • 1980: Ich bin dran, Mann
  • 1981: Du bist so cool, das haut mich vom Stuhl (Something Bout You Baby I Like)/ Ich bleib am Ball
  • 1982: Oh Julie (Originaltitel: Oh Julie)
  • 1983: Sturm
  • 1989: Hand in Hand
  • 2004: Wenn das Liebe ist
  • 2005: Der gold’ne Stern von Bethlehem
  • 2006: Die Hits von gestern und auch heut

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Chartquellen: DE AT CH