Benutzer:KarlV/Gruselkabinett

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Willkommen in Onkel Karls Gruselkabinett! Oder, wie angeblich Konservative zum Durchmarsch in Wikipedia blasen (Hinweis: Lesen auf eigene Gefahr!)

Diese Unterseite ist eine laufende Dokumentation von bestimmten Reaktionen von Außen beziehungsweise von Wechselwirkungen auf Wikipedia-Artikel ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Auflistung hilft den WP-Autoren zu verstehen und zu erkennen warum es in Wikipedia bestimmte politische Grabenkämpfe gibt/gab, und worum es dort hauptsächlich geht/ging, aber auch welche Artikel und Themenbereiche davon betroffen sind/waren und welche Argumente für den von Außen nach Innen getragenen Polit-POV wichtig sind/waren.



PROLOG

16. Februar 2009

Bei Wikipedia müssen die Konservativen stärker aktiv werden. Mit einfachen Mitteln lassen sich jeder einseitigen Information oder gar Propaganda Argumente entgegensetzen. Im Vergleich zu anderen Medien setzt sich bei Wikipedia das bessere Argument durch. Redakteure oder Zensoren gibt es nicht. Die dominante linke Repression hat keine Möglichkeiten, Diskussionsbeiträge zu unterdrücken. Gerade das Medium einer Enzyklopädie macht ein Handeln notwendig. Hier erwarten die Nutzer ausgewogene und seriöse Informationen. Lehrer empfehlen Schülern Wikipedia als Nachschlagewerk, Journalisten recherchieren Informationen und ganz normale Bürger schlagen Themen nach, über die sie etwas erfahren wollen. Daher sollten gerade die Konservativen darauf achten, daß Informationen über sie seriös und richtig dargestellt werden, und gegebenenfalls sofort aktiv werden.

aus Junge Freiheit vom 22. Juli 2005, Der anarchische Almanach von Frank Liebermann (Print-Ausgabe 30/05, 22.07.2005, S. 12).


Geisterfahrer

16. Februar 2009

Den Prolog im Kopf und das Gruselblatt im Abo, fand ich meinen persönlichen Zugang zu Wikipedia und traf im Jahr 2005 gleich zwei Geisterfahrer:

Geisterfahrer 1: Benutzer:KarlV/Sockenpuppenzoos

Geisterfahrer 2: Benutzer:KarlV/Dokumentation (Zusatz 20.6.2018: wobei sich der Geisterfahrer als eine Gruppe von Studenten der Bundewehr-Universität München entpuppte).


Teufel und Hexen

17. Februar 2009

Es tummelt sich mittlerweile offensichtlich eine ganze Anzahl links- bzw. "antifaschistisch" orientierter Autoren unter den wikipedia-Usern. Wikipedia wurde demnach von diesen als neues Operationsgebiet, eine Art Spielwiese, entdeckt. Das heißt, zahlreiche konservativ und rechtsgerichtete Verlage, Publikationen oder Autoren werden negativ darzustellen versucht. Auch solche, die bestimmten Personen politisch scheinbar zu unbequem sind. Das geschieht über inhaltliche Verkürzungen und Formulierungen, wie sie typisch für "antifaschistische" Verlautbarungen sind.

2006, Quelle ist die Web-Seite von Claus Wolfschlag und dort ein Text unter dem Titel Zu Kritik und Desinformation - einige Antworten auf zwielichtige Internetmeldungen


Bissige Bestien

17. Februar 2009

Mit den Administratoren von Wikipedia ist leider keine Verständigung möglich. Sie sind politisch eindeutig festgelegt und mißbrauchen Wikipedia zur Agitation gegen Andersdenkende.

2007, Quelle ist die Web-Seite von Manfred Rouhs, dort unter der Rubrik Wikipedia hetzt.


Grausige Maßnahmen

16. Februar 2009

Ich schlage vor, dass wir uns zusammen gezielt einzelne Artikel nacheinander vornehmen, um so die linke Meinungshoheit bei Wikipedia ein Stück weit zu brechen.

(27. Juni 2008, Quelle bewußt nicht verlinkt: https://web.archive.org/web/20080903014133/http://forum.thiazi.net/showthread.php?t=130879)

Hinweis: im Juni 2012 wurde die rechtsextreme Internet-Plattform Thiazi.net vom Bundeskriminalamt abgeschaltet.


Uuuuhhhh - ein Experiment

16. Februar 2009

Ich würde jetzt vorschlagen, dass Horagalles sich ein Nutzerkonto zulegt und die Fakten zu Freizeitaktivitäten im KZ Auschwitz in einen Wikipedia-Artikel einarbeitet. Andere melden sich ebenfalls an oder editieren als IP und leisten ihm nötigenfalls Unterstützung auf der Diskussionsseite. Das ist besser als nur selbstzufrieden bei abzuhängen.

(28. Juni 2008, Quelle bewußt nicht verlinkt: http://forum.thiazi.net/showthread.php?s=0e62d636193419a67322a6ae34e8ef05&t=130879&page=2) Hinweis: im Juni 2012 wurde die rechtsextreme Internet-Plattform Thiazi vom Bundeskriminalamt abgeschaltet.



Licht - am Ende des Tunnels?

16. Februar 2009

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Wikipedia den Bolschewisten zu entreissen und mit nationalem Wissen zu füllen. Gibt es hier noch andere Leute mit einem Wikipedia-Zugang? Wenn ja möchte ich euch bitten, mit mir Kontakt aufzunehmen um einige wichtige Aktionen mit Unterstützung durchführen zu können.

(2. Januar 2009, Quelle bewußt nicht verlinkt: https://web.archive.org/web/20090130064003/http://forum.thiazi.net/showthread.php?t=144235) Hinweis: im Juni 2012 wurde die rechtsextreme Internet-Plattform Thiazi vom Bundeskriminalamt abgeschaltet.


Wikipedia wird täglich von Millionen Menschen gelesen, es gibt keine bessere Platform für die Wahrheit. Wenn die Linke Propaganda aber dort stehen bleibt wird sie ebenfalls von Millionen gelesen. Es bringt nichts, auf Lexika wie der Enzyklopädia Germanica oder Metapedia zu schreiben, die sind zwar exzelent, aber sie werden eben nur von unserer Seite gelesen. Mit Wikipedia bringt man Wissen unters Volk.

(3. Januar 2009, Quelle bewußt nicht verlinkt: https://web.archive.org/web/20090130064003/http://forum.thiazi.net/showthread.php?t=144235) Hinweis: im Juni 2012 wurde die rechtsextreme Internet-Plattform Thiazi vom Bundeskriminalamt abgeschaltet.



Ein deutscher Feigling

16. März 2009

Der "rechtsgerichtete" Mensch ist ja grundsätzlich nur im Rudel stark, alleine ist er ein so ziemlicher Feigling (dafür virtuell ein Maulheld). Daher versteckt man sich gerne hinter den Rücken von anderen. Ein schönes Beispiel ist im Folgenden nachgezeichnet:
Freitag der 13te: eine Provinz-Posse und ihre Folgen. Das Signal zum Anpfiff (Angriff): [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]; Was Fossa kann, können wir auch versuchen (vielleicht merkt es niemand).


Die Adolfs wollen auch mal spuken

6. Mai 2009

"Wikipedia macht´s möglich" titelte die Nationalzeitung vom 31. Oktober 2008. Gerhard Frey Junior frohlockt auf Seite 7 "In der freien Internet-Enzyklopädie findet man, was im Brockhaus zensiert wurde."

Erstaunlich zuverlässig funktioniert die gegenseitige Kontrolle und Korrektur durch die Benutzer. Nur manchmal kommt es zum Bearbeiter-Krieg (Edit-War). Davon spricht man, wenn Bearbeiter abwechselnd die Änderungen des jeweils anderen überschreiben. Dann heiß es diskutieren und einen Konsens finden - was häufig auch gelingt. Besonders heikle oder umsrittene Artikel allerdings werden regelmäßig für Bearbeitungen gesperrt. Und: Wo nicht gegengehalten wird, bleibt auch mal hanebüchener Unsinn stehen. Die Wikipedia ist für Verbesserung ebenso offen wie sie ihrer bedarf!

Die Folgen: [8]


Windjammer mit echtem Geheule

28. August 2009

Weil sich Neonazis in Wikipedia nicht frei entfalten können, gründeten Sie Metapedia, wo sie endlich ungehindert das schreiben dürfen, was sie wollen und auch untereinander schöne Meta-Diskussionen führen können. Aber - oh Jammer - ähnlich wie bei Thiazi - die Reibung fehlt, und mit Gleichgesinnten kann man sich doch nicht so schön streiten wie mit den augemachten Feinden. Damit intern auch ganz klar ist, wo der Feind sitzt (die Meisten sehen ja vor lauter Wald die Bäume nicht), ist eine Schwarze Liste - sozusagen als Gebrauchsanleitung - ganz nützlich, auch wenn bei der Zuordnung von Benutzername und Klarname die Trefferquote unter 50% liegt.

In der deutschsprachigen Wikipedia bemühen sich Antifaaktivisten darum, Aspekte und Lemmata sowie Benutzer auszugrenzen, deren Gesinnung sie für rechts halten oder denen sie eine Scharnierfunktion nach rechts zuschreiben. Ein Teil dieser politischen Aktivisten avancierte zu Administratoren oder hatten einmal Administratorstatus.

(28. August 2009, Quelle bewußt nicht verlinkt: https://web.archive.org/web/20100305055043/http://de.metapedia.org/wiki/Liste_linker_Wikipedia-Autoren)

Nachtrag

Schnelle Reaktion nach der Lektüre meines Edits gestern: https://web.archive.org/web/20240423071739/https://de.metapedia.org/m/index.php?title=Liste_linker_Wikipedia-Autoren&type=revision&diff=88235&oldid=87073 (Quelle bewußt nicht verlinkt)


Tugendterror und Ausfluß

28. August 2009

Die Methode Wikipedia (wirklich nur die Spitze des Eisbergs!) ist nur ein Ausfluß der allgemeinen politischen Unfreiheit in diesem unserem Lande! Wir haben eine solide Verfassung, aber wir haben keine politische Freiheit! Nicht die Demokratie ist der Fehler, sondern die verfälschte Demokratie ist der Fehler! Wir werden von Demokratieverfälschern regiert! Weil die Methode Wikipedia ist nur Ausfluß einer allgemeinen politischen schier unglaublichen Verwilderung und folglich Unterdrückung.

Juni 2009, Umgezogene Quelle - hier noch zu lesen.


Gegenüber meiner Person wird in der freien Enzyklopädie Wikipedia der Vorwurf des "Rechtsextremismus" erhoben. Hierbei handelt es sich jedoch um einen beispiellosen Vorgang des Tugendterrors und Gesinnungsterrors durch die sogenannten Gutmenschen aller Art.

Juni 2009, umgezogene Quelle - hier noch zu lesen


Desperate Gully-Monster

28. August 2009

Jamie - that´s a nice guy - hasst Obama ("Ich hoffe Obama scheitert. 1. Die Linken gaben Bush keine Chance 2. Obama ist ein Sozialist und Extrem Liberaler 3. Und somit will ich nicht dass Obama meine Nachfahren mit Sozialismus und Liberalismus sattelt") - holte sich in WP eine bloodige Nose und ist jetzt aktiv in einem Ulmer Discussion-Forum. Er hat einen Kollegen der ein "Pattern Analysis Spezialist" (Mustererkennung) ist and beide gerbauchen diese Pattern Alalysis für "unserem Auto-ersatzrteilgeschäft( Waffenhandel)". Jetzt gibt er gute Ratschläge für den Cyber-Krieg:

Aus Verzweiflung kannst Du (wie ich es mal versuchte) Wiki mit bots”(automatisierte Programme die sich laufend wiederholen) oder mit "edit warring"(disputierende Benutzer wechseln den Artikel vor und zurück zu ihrer bevorzugten Version) bekämpfen. Viel Glück!!

Screenshot vom 24. Juli 2009


Der Cowboy will kein Greenhorn sein - also fahndet er nach Bush-Manier nach Osama-Bin-KarlV - dead or alive:

Wir sind hinter KarlV her, ein linker Wiki Synonyme- Schreiberling/Autor-, Israeli ( nicht konfimiert), spricht und schreibt perfekt Deutsch, antichristlich, lebt in München, Linker Ideologe,(konformiert), z. Zt. “krebst”er sich unter anderem in die Biography von Hellmut Diwald ein. Ich glaube, Karl V verhunzte auch Rolf-Joseph Eibicht’ Biographie !? Was uns eigentlich nicht intressiert. Uns intressiert nur, wo wir KarlV ein „coden“ können und kann er eventuell monitisiert werden i.e. gerichtliche Verfahren usw.

Screenshot vom 28. Juli 2009

Nachtrag (09.02.2010) Inzwischen hat die Südwest-Presse mitbekommen, was für ein Mist auf ihrem Forum verzapft wird und haben alles gelöscht.


Mumien-Fürze (tagesfrisch)

31. August 2009

Nur ein Beispiel von vielen

Stinkt auch gewaltig.

"Schächtung"


Heul-Boje

11. November 2009

"Andererseits belegt der Artikel sehr gut, in welchem Maße linksextreme Auffassungen inzwischen die Gesellschaft beherrschen." (Quelle)


Attackeeeeeeee

2. März 2010

"Ich denke wir sollten wirklich mal eine kleine Invasion bei Wikipedia starten" schrieb ein Neonazi in seinem Lieblingsforum am 15. Januar 2010. "Wer hätte Lust sich da anzumelden?"

Und weiter: "Es kann keine Lösung sein, eigene Projekte wie Metapedia oder die Enzyklopädia Germanica zu machen, egal wie verdienstvoll sie auch sein mögen. Der Großteil der Deutschen sieht auf Wikipedia nach, weil Google unsere Lexiken nicht auflistet und sie im Volk nicht bekannt genug sind"

Aha, das ist also tatsächlich schon angekommen. Wenn ein Neonazi überhaupt eine Leitung hat, dann eine Lange ;-).

Und weiter: "Es gibt auf Wikipedia einige national gesinnte Nutzer, doch der Feind steht drohend an der Front."

Aha...

Und weiter: "Arbeitet daher auf Wikipedia mit. Vereint im Kampf können wir die Bolschewisten zurückschlagen. Es würde genügen, wenn 40 Leute mehr ab und zu aus dem Hinterhalt Pionierarbeit leisten und den linken Müll lesbar machen. Solange das aber nicht geschieht wird die Wehrmacht als Verbrecherhort dargestellt werden und der Müll wird gelesen werden."

Jungs (Mädels sind verpönt, da sie eh schlauer sind), da Ihr Euch so gerne an Fronten orientiert. Ich gebe Euch einen gaaaaanz tollen Tipp - kostenlos und uneigennützig. Anstatt Euch hier aufzureiben, unterwandert doch mal Google. Vorteil, dann können Eure Seiten dann doch noch aufgelistet werden.

alle Zitate übrigens gefunden hier: http://forum.thiazi.net/showthread.php?s=36340dc9a8a59f582450484d439c74a5&p=1742776#post1742776 (Quelle bewußt nicht verlinkt) Hinweis: im Juni 2012 wurde die rechtsextreme Internet-Plattform Thiazi vom Bundeskriminalamt abgeschaltet.



Ihr seid die Geister - schrie der Geist

2. März 2010

Ohne Worte



Juchuh - wir sind Thema

17. Mai 2010

Munteres Halloween



Und wer hat alles Böse erfunden???

5. August 2010

Psst - genau - die 68er! Schönes Beispiel, wie die Junge Freiheit Wikipedia für ihre politischen Spielchen mißbraucht.



Hoch lebe der Pranger oder wenn sich Störer gestört fühlen

22. November 2010

„Hoch leben die Listen - Sie geben uns Halt, damit wir auch immer wissen, wer uns am meisten wehtut - jeden Tag“. Das könnte das Motto einer weiteren Prangerseite sein, mit freundlicher Unterstützung von Mutter Erde (Schau, in der DDR konnten sich die Bolschewisten über 40 Jahre lang festkrallen und das ganze Land versiffen. Erst Ronald Reagan hat ihnen gezeigt, wo der Hammer hängt. Also muss man bereit sein, 41 Jahre dagegen zu halten. Ich bin bereit). Nein - Metapedia ist es nicht - viel besser: Pluspedia. Endlich darf auch eine - im Nachhinein sich als rechtsextrem entpuppte Socke außerhalb des eigenen braunen Humus schalten und walten, wie sie will. Wobei bei Pluspedia schon zusammen kommt, was zusammen gehört. Besser könnte Metapedia nicht sein, z.B. im neu angelegten Artikel unseres rechtsextremen Freundes zum Arndt Verlag. So, so, ein Verlag mit „nationalen Themen und alternativen Geschichtsbetrachtungen“ - wie hübsch verpackt die braune Soße ist (fast 1:1-Wiedergabe aus Metapedia: https://web.archive.org/web/20090604052940/https://de.metapedia.org/wiki/Arndt-Verlag Quelle bewußt nicht verlinkt). Mein Kommentar: finde ich gut, solcherart Freilandgehege. Macht weiter so, ihr lieben «konservativen» Kameraden, freut sich --♥ KarlV 10:14, 22. Nov. 2010 (CET)



Pluspedia schaute in den Spiegel und erschrak, das bin nicht ich, das ist Muttererdepedia. Dahinter stand Metapedia und lachte sich ins Fäustchen...

25. März 2011

„Andere Lexika: In der politisch extrem links orientierten deutschen Zweig der Online-Enzyklopädie Wikipedia wird der Begriff "Germanophobie" im Gegensatz zur englischsprachigen Wikipedia [40] lieber verschweigt und dazu hat man keinen eigenen Artikel aufzuweisen.[41]. Auch wenn am 13. März 2011 ein Artikel über Deutschenfeindlichkeit angelegt wurde, so wurde er nach gleich 3 Tagen infolge einer e-Mail, in der man den Artikel als einen „diffamierenden und die extrem rechte Herkunft des Begriffs "Deutschenfeindlichkeit" verharmlosenden Eintrag“ diffamierte, die internen Wikipedia-Regeln verletzend entfernt[42]. Auch sonst taucht der Begriff Germanophobie bzw. Deutschfeindlichkeit nur in sehr wenigen Artikeln ganz am Rande auf.“ Quelle: [9]

Nachtrag 12. Mai 2011: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Mai 2011 PROVINZPOSSE: Offenbar wird den Betreibern von PlusPedia die schleichende Umwandlung derselbigen zur allgemeinen Prangerseite und Metapedia-Ersatz unheimlich und reagiert mehr oder weniger unbeholfen darauf. Gänzlich ohne mein Zutun löschte dort ein Admin die Seite der RL/AT1-Sockenpuppe KarlV. Daraufhin reagierte die rechtsextreme Socke am 15. Mai 2011 mit der Anlegung eines neuen Kontos als Karl_IV und der Bitte um den Quelltext. Eine andere Polit-Socke auf PlusPedia, die BF zuzuordnen ist, vermutete am gleichen Tag dann folgendes: wau wau - getroffene Hunde bellen, wo er den dortigen Admin Anthoney beschuldigte mit Heulattacken von mir belästigt worden zu sein. Das war alles recht amüsant, konnte aber noch getoppt werden, als mich nämlich Anthoney am 17. Mai, also zwei Tage später, mit einer E-Mail überraschte, wo er mich fragte, ob ich und Karl IV eigentlich identisch wären. Die Antwort war herzlich knapp und einfach und ich musste gar keine Träne vergießen. Als Folge - wem wundersts - wurde der Account Karl_IV dort gesperrt. Das letzte Gejammer der Heulboje war dieses hier. Na ja, für psychologische Projektionen ist noch genügend Platz.

Juni 2011: Anthoney tut mir ja irgendwie leid. Er hat aber mittlerweile gemerkt, dass seine PlusPedia schleichend als Ersatz für durch google indizierte rechtsextreme Seiten im Web 2.0 umfunktioniert werden soll. Folgende Analyse hilft den PlusPedia-Betreibern (aber auch den Wikipedianern) bestimmt weiter:

Anamnese:

Der „konservativ Revolutionäre“ Salonfaschist ist zwar intellektuell begabt und fähig seine Umwelt analytisch und differenziert wahrzunehmen, ist aber in seinem Weltbild fest in sozialdarwinistischen und totalitären Denkmustern verhaftet. So kann er einfach nicht begreifen und verstehen, dass Freiheit auch beinhaltet, dass Individuen unabhängig voneinander selbstständig und eigenverantwortlich Handeln und Argumentieren können. Aus seiner Sicht kann es nur Hierarchien, Eliten und Anführer geben([10] schön auch das). Im Gegensatz zum eliminatorischen Nationalsozialisten, der seinen Frust und sein Minderwertigkeitskomplexe real durch die konkrete und brutale Vernichtung von Menschen auslebt, war und ist der Salonfaschist der geborene Schreibtischtäter, der sich die Finger selbst nie schmutzig machen würde. Seine Frustration kompensiert er eher durch verbale Ausfälle, welche dazu dienen sein mangelndes Selbstwertgefühl und seine soziale Unfähigkeit auszugleichen. Beliebt sind bei ihm Prangerseiten ([11], [12], [13], [14], [15], [16]) oder Diskussionsbeiträge, wo er radikalverbal andere erniedrigt, um sich selbst zu erhöhen ([17], [18], [19], [20]). Aus dem tiefen Minderwertigkeitskomplex und der mangelnden sozialen Kompetenz resultiert die Opferrolle, welche er intensiv auslebt und vor sich herträgt ([21]). Selbst unter Gleichgesinnten kommt der Salonfaschist oft in die Minderheitsposition. Dem Mob ist er zu eigenbrötlerisch und noch zu sehr eigendenkend (so sind etwa die rechtsextremen Seiten Thiazi und Metapedia auf Dauer ungeeignet gewesen) (Geschichtlich betrachtet wurden die „konservativ Revolutionären“ vom eliminatorischen Flügel der Bewegung, welche sie tatkräftig mit gefördert haben, ebenfalls eliminiert). Der Salonfaschist macht in der Gesamtbevölkerung insgesamt einen verschwindend kleinen Prozentsatz aus. Spiegelbildlich sind von den über 1. Million Artikeln in Wikipedia unter 0,1 Prozent solche Artikel, welche für diese relevant sind. Von daher ist es schon ein marginales Problem.

Prognose:

Es gibt kein Allheilmittel. Selbstheilung ist unwahrscheinlich. Ignorieren würde, aufgrund des destruktiven Potentials, dem sozialen Gemeinschaftsprojekt Wikipedia auch nichts nützen. Aufklärung und Förderung der Mitarbeit von selbstständig Denkenden und sozial handelnden Menschen wäre in jedem Fall eine Maßnahme. Das Aufbauschen wäre ebenfalls kontraproduktiv, denn das wiederum fördert die Präsentation der Opferrolle und die Bestätigung einer Daseinsberechtigung. Die inflationäre Anlegung von Prangerseiten auf Pluspedia ist ein Indiz hierfür. Das wird sich auch nicht ändern, sondern eher verstärken. Denkbar ist, dass eine kleine Minderheit von Salonfaschisten Plusspedia umwandelt in ein Projekt der aus Wikipedia-Geschassten, welches sich politisch ausschließlich negativ zu Wikipedia positioniert und definiert. Das könnte noch flankiert werden durch entsprechende Artikel in den Lieblingsmedien „Blaue Narzisse“, „Sezession“ oder der „Jungen Freiheit“. Dann wäre aus der Mücke endgültig ein Elefant geworden. Offenbar merken aber die Betreiber von PlusPedia seit dem 5. Juni 2011, wie sie an der Nase geführt werden. Es besteht also noch berechtigte Hoffnung der Selbstheilung. Die Zeit wird es zeigen.

24. August 2011

Tscha - mit Selbstheilung ist nicht zu rechnen - Hansi Pfitzner wurde nämlich dort Admin. Mutter Erde fährt selbst zum Grab Spenglers und widmet mir sein Foto. Außerdem erkärt er das, was ihn am meisten beschäftigt und ärgert für Trivia (Freud lässt grüßen). Da ist Hopfen und Malz verloren...


Wütende Burger

24. August 2011

Linksdrall verursacht Schaum vor dem Mund...


Flashmob mit PI

19. Dezember 2011

Folgende Zitate von hier: http://www.pi-news.net/2011/12/wikipedia-linke-administratoren-diffamieren-paz/:

„Am besten sollte PI diesbezüglich zu einer E-Post-Aktion aufrufen.“ und

„WIKI = W_ahnhafte I_ndokrinierte K_ommunistische I_dioten.“

Die Praxis sieht dann folgendermaßen aus (hier halb kaschierte Diffamierung WP:PA von WP-Benutzern als Linksextremisten): [22]; [23]; [24].

Das Folgende hieraus: http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/gezielte-diffamierung.html

„Sie sollten sich einen internetaffinen Anwalt suchen. Vielleicht läßt sich ja sogar eine Geschäftsschädigung konstruieren und eine Schädigung der PAZ in Euro quantifizieren. Ich vermute, daß die dann kalte Füße bekommen.“

Kommentar: Ich hätte sogar einen Tipp bezüglich des Anwalts ;-)


Heul, heul - Thiazi.net ist offline - frohlocket es lebe Pluspedia

13. August 2012

Nachdem einige rechtsextreme Blogs und Internetseiten vom Bundeskriminalamt abgeschaltet wurden, dauerte es offenbar nicht lange, bis die Klientel Ersatz finden konnte. Aufbauend auf der bisherigen Arbeit (s.o.), vollzieht sich die Enterung von Pluspedia - Anthoney schläft - weiterhin in geregelten Bahnen. So entsteht gerade der bahnbrechende und fulminante Artikel Linkslastigkeit in Wikipedia. Offenbar ist es unscheinbaren braunen Technokraten tatsächlich gelungen alle 1.446.420 Wikipedia-Artikel innerhalb nur weniger Tage zu sichten - Respekt! Der Beleg und gleichzeitig der Befund - der Artikel natürlich - ist jetzt da. In diesem Artikel werden nochmals alle wichtigen Honigtöpfe erwähnt und auch von welchen Maßnahmen man sich gestört fühlt. Ein Offenbarungseid wird gleich mitgeliefert: „Autoren, die in der Wikipedia versuchen den Linksextremismus zu behandeln, fehlt daher schon von vornherein in aller Regel die wissenschaftliche Literatur über das Thema als Grundlage.“ (Sauerei !) Analog zur stillgelegten Thiazi-Seite, werden die im rechtsextremen Milieu ungemein beliebten und unverzichtbaren Pranger gehegt, gepflegt und verlinkt. Ein anderer Benutzer ist zudem noch so nett, neben Honigtöpfen auch einige Sockenpuppen zu nennen. Dankeschön!

PS: Pluspedia hat einen Server in Deutschland. Das wird den einen oder anderen Anwalt freuen. Link für den Anwalt.

Nachtrag 10. September 2012

Anthoney hat mittlerweile reagiert. Die Seiten Linkslastigkeit in der Wikipedia und Nationalsozialismus-Experte bei der Wikipedia wurden vorübergehend geschreddert. Es bleiben ein paar einschlägige Benutzerseiten.

Nachtrag 27. September 2012

Die Finte ist vorbei. Die proforma gelöschten Seiten alle wieder da. Die pathologische Freund-Feind-Fixierung, welche zudem die sozialdarwinistische Denkensweite auf den potentiellen Gegner projeziert, führt regelmäßig zur dämlichen Erwartungshaltung. Hinzu kommen neuerdings picklige Milchbubis mit Sendungsbewußtsein aus der Kölner Uni, die anscheinend ihrem eigenen Blog in Punkto Verbreitung nicht mehr trauen, daher wird jetzt - nachdem es bei Wikipedia nicht geklappt hat PlusPedia mißbraucht. Viel Spaß dabei wünscht Euch Onkel Karl!

Nachtrag 10. Januar 2013


Wow - ein Kugelblitz

6. März 2013

Mensch Jimmy - wusstes Du nicht, dass eine ganz ganz ganz ganz ganz große Gefahr besteht? Schnallst Du eigentlich, dass Wikipedia übernommen wird?? „Denn eine relativ große Anzahl ausschließlich ideologisch motivierter Personen, denen es nicht um die Verbreitung von korrekten Informationen geht, sondern darum, die eigene Ideologie als Information verpackt zu verbreiten, hat sich bei der deutschen Wikipedia eingenistet“! Jawoll! „Um dabei möglichst erfolgreich zu sein, formen sie eine Art “geheime Gesellschaft”, die die Anonymität der Autorenschaft bei Wikipedia ausnutzt, um versteckt hinter Pseudonymen ideologische Kriegsführung zu betreiben und sich oftmals durch Nutzung multipler Pseudonyme gleich noch einen Startvorteil gegenüber Konkurrenten zu verschaffen.“ Na ja - die „geheime Gesellschaft“ ist natürlich so geheim, dass die Massen nicht quantifiziert werden können. Und zugegeben, der vorletzte Satz ist auch aus der Perspektive des eigenen Erfahrungsschatzes entstanden, sozusagen eine Projektion aus dem Nähkästchen (sieh nur, wer bei uns alles unterschrieben hat, all unsere Opfer z.B. der oder der oder der).

Aber wenn Du weiter "Die Stimmen der Mehrheit" ignorieren willst, dann Jimmy, sieh Dich vor. Wir gehen gegen Euch vor und schrecken auch nicht davor zurück 86jährige Tattagreise anzugehen. Die Moral ist schließlich auf unserer Seite. Jawoll!


Ein trüber Lichtschlag

4. April 2013

Nein - es ist kein April-Scherz, wenn man in einem in weinerlicher Stimme geschriebenen Artikel liest:

Etwa wenn die junge liberal-konservative Partei von einer so mächtigen wie gut vernetzten Clique von professionellen Denunzianten nun systematisch in die rechte Ecke geschrieben wird.

Des weiteren ist das Netz verknüpft mit zuweilen anonym agierenden Bloggern auf zweifelhaften Seiten wie Indymedia, Publikative oder Bub gegen Rechtsextreme sowie nicht zuletzt mit der nur noch anonym tätigen Denunziantenschar im Bereich Politik der Internet-Enzyklopädie Wikipedia.

oder

Minus-Charaktere, Neid-Gesteuerte, Denunzianten – nicht nur sprichwörtlich oft Tag und Nacht (dabei womöglich vom produktiven Steuerzahler und potenziellen Opfer selbst bezahlt) im Einsatz gegen den Andersdenkenden, den sie zu vernichten trachten.

Nein - kein April-Scherz, sondern purer Ausdruck einer Ich-Bezogenheit, welche sich selbst (und die Seinen) zum Nabel des Universums auserkoren hat, um die sich alles dreht. Die Folge ist eine verzerrte Wahrnehmung und ein herber Realitätsverlust. Die Opferhaltung (überall Denunzianten) und die Verdrehung (Demokratie = Diktatur) haben sie als Grundmuster mit den Rechtsextremen gemein. Das allgemeine Keifen und Lamentieren - gepaart mit aggressiven Anprangerungsmethoden (von der Ant-Antifa abgekuckt) dient letztendlich vortrefflich nur dazu, die eigene Unzulänglichkeit und Unfähigkeit zu kaschieren.

Es sind immer dieselben, die unter Pseudonymen wie „Fiona Baine“, „Bürgerlicher Humanist“ und „Fröhlicher Türke“ in den letzten Monaten auch die vermeintlichen „Lexikon“-Einträge über den bereits erwähnten Schriftsteller Michael Klonovsky sowie der libertären Zeitschrift eigentümlich frei bis zur Unkenntlichkeit auf links gebürstet haben.

Komisch, schaue ich auf die Autorenliste von eigentümlich frei (Stand 4. April 2013), so finde ich unter den insgesamt 226 Autoren weder eine Fiona Baine noch einen Fröhlichen Türken - immerhin einen Bürgerlichen Humanisten auf Platz 11 (!) (zum Vergleich: im Artikel Junge Freiheit gibt es insgesamt 570 Autoren, Fröhlicher Türke auf Rang 66, Bürgerlicher Humanist auf Rang 87 und Fiona Baine auf Rang 97).

Und werden bald womöglich gar Freunde der Alternative für Deutschland unter den vielen seriösen Wikipedia-Autoren in den anderen Bereichen wie Biologie, Physik oder Geographie zu finden sein, die dann endlich erkennen, dass eine kleine und gut vernetzte radikale Clique auf den Feldern der politischen Einträge den einst guten Ruf der gesamten Wikipedia zerstört?

Der Artikel eigentümlich frei ist zusammen mit 283 Artikeln in den Kategorien Politische Zeitschrift (Deutschland) und weiteren 45 Artikeln in der Kategorie Libertarismus. Der Artikel Junge Freiheit zusammen mit 81 weiteren Artikeln in der Kategorie Deutschsprachige Wochenzeitung, mit 29 Artikeln in der Kategorie Neue Rechte und mit 54 in der Kategorie Zeitung (Berlin). Last but not least findet sich der Artikel Alternative für Deutschland zusammen mit weiteren 291 Artikeln in der Kategorie Politische Organisation (Deutschland), sowie mit 5 Artikeln in der Kategorie Verein (Bad Nauheim). Wir sind also großzügig und zählen alle Artikel zusammen und kommen auf insgesamt 792 Artikel. Beim (Stand von heute) 1.571.893 Wikipedia-Artikel reden wir also ganz genau von 0,05% der Artikel. Dabei lassen wir bereits unberücksichtigt, dass die oben genannten Benutzer in mindestens 95% der 792 Artikel nicht vorkommen.

Es ist halt wie im Sandkasten: „Mama, der Junge hat mir meine Burg zerstört!“ Tags darauf verfasst der Junge ein Flugblatt: „Eine Clique räuberischer Burgzerstörer ist unterwegs in allen Sandkästen der Bundesrepublik - der gute Ruf der Sandkästen wird zerstört“. Auweh...



Pest und Cholera

11. März 2014

Frage: Was haben Wikipedia mit Google und Amazon gemeinsam?

Antwort: Alle drei wurden vom internationalen linksextremen Mainstream unterwandert, die nur ein Ziel vor Augen haben: die letzte Bastion aufrechter und „konservativer“ „Freiheitskämpfer“, den Verlag Antaios zu zerstören.

Weinerliche Leseproben hier: eins und zwei.



Blaue Blüten

5. Dezember 2014

Die Kunst der Camouflage will gelernt sein. Das Blütengeschäft floriert allerdings comme ci comme ça, denn die plöde Presse schießt immer wieder quer. Na ja - bei Facebook hat man sich längst registriert - und - wenn man mich indirekt über Michael Brückner so schön zitieren lässt, mit Wikipedia irgendwie arrangiert. Nur ein Carlos Wefers Verástegui steht noch auf dem Schlauch: „Wikipedia ist ziemlich links. Es gibt da einen allesüberwachenden "KarlV", der bring alles "auf Kurs" und macht auf "rechte Verdachtsmomente" aufmerksam.“ Pscht! genau!



Wunder der Camouflage - (Haltet die Antisemiten - schrie der Antisemit aus PlusPedia über den Umweg JeWiki)

29. Mai 2015

Es gibt in Deutschland eine interessante Wiki, die sich Jewiki nennt (eine Ein-Mann-Show von Michael Kühntopf, der als Benutzer in Wikipedia unbegrenzt gesperrt wurde, zur rechtsextrem unterwanderten PlusPedia auswanderte, dort Admin wurde und 2011 seine eigene Jewiki gründete). Sie macht aktuell Furore, weil Sie auf fragwürdige Weise Benutzer in Wikipedia mit dem Vorwurf des Antisemitismus diffamiert und diesbezüglich verschiedene Prangerseiten führt, die stark an PlusPedia erinnern. Das ist auch kein Wunder, denn einige der von Rechtsextremisten und Antisemiten erstellten Pranger aus PlusPedia wurden 1:1 in Jewiki übernommen (http://www.jewiki.net/wiki/Benutzer:AT1/Schurken_in_der_Wikipedia; http://www.jewiki.net/wiki/Antisemitismus-Experte_bei_der_Wikipedia oder http://www.jewiki.net/wiki/Aus_PlusPedia_gerettete_Liste_von_ausgew%C3%A4hlten_Wikipedia-Mitarbeitern). Somit können deutsche Neonazis stolz darauf sein, dass ihre Prangerseiten nun auch über Jewiki im web2.0 verbreitet werden.

Das Perfide daran ist, dass Michael Kühntopf (ich vermute aus niederen Gründen) in seinen eigenen Prangerseiten wirkliche Antisemiten, die es in Wikipedia tatsächlich gab/gibt zusammen mit völlig unbedarften Benutzern vermengt (http://www.jewiki.net/wiki/Antisemitismus_und_Korruption_in_der_deutschsprachigen_Wikipedia). Offenbar hat er mit einigen Wikipedianern eine offene Rechnung, die er über diesen Weg ausfechten möchte.

Interessanterweise deckt sich diese Vorgehensweise sehr gut mit einer Strategie, welche seit Jahren schon bei Politically Incorrect und anderen rechtsextremen Islamhassern bekannt ist und in Jewiki mit einer persönlichen Note angewendet wird: der eigene Antisemitismus wird zurückgestellt und durch den Islamhass ersetzt – dafür wird der vermeintlich politische Gegner - hier Benutzer in Wikipedia mit der es persönliche offene Rechnungen gibt - des Antisemitismus bezichtigt. So finden sich auf Kühntopfs Prangerseite neben wirklichen Antisemiten auch solche erwähnt, die Antisemiten bekämpfen. Dieser Zusammenschluss mit Rechtsextremisten kann man wohl auf die einfache Formel herunterbrechen: "der Feind meines Feindes kann nur mein Freund sein"...

Die Argumentation dieser Bezichtigungen folgen einem bestimmten Muster und sind vergleichbar wie etwa wenn man solche Aufkleber als Verbreitung verfassungswidriger Symbole darstellen würde. In Baden-Württemberg wurde ja vor einigen Jahren erfolglos ein T-Shirt Händler mit just dieser Argumentation strafrechtlich verfolgt. Lustigerweise widersprechen sich die Prangerseiten in Jewiki auch noch, mal finden sich Benutzer aus Wikipdia bei den aus PlusPedia übernommenen Prangerseiten erwähnt um dann gleichzeitig bei den "konsruktiven Wikipedianern" geführt zu werden (http://www.jewiki.net/wiki/Liste_konstruktiver_Wikipedia-Autoren_und_-Administratoren).

Ganz ähnlich wird in diesem Zusammenhang ein älterer Beitrag von mir erwähnt, oh ja – ich hätte mit diesem Beitrag den Holocaust bejubelt. Diese Darstellung hatte ein Neonazi in PlusPedia angelegt und wurde 1:1 in Jewiki übernommen (http://www.jewiki.net/wiki/Aus_PlusPedia_geretteter_Artikel_%22Antisemitismus_in_der_Wikipedia%22). Auch die Diskussionseite aus PlusPedia wurde mitübernommen, wo ein anderer Neonazi wiederum nicht so sicher war, ob mein Beitrag nicht doch eher "deutschfeindlich" gewesen wäre (http://www.jewiki.net/wiki/Diskussion:Aus_PlusPedia_geretteter_Artikel_%22Antisemitismus_in_der_Wikipedia%22#Karl_IV_-_Judenfeindlichkeit_oder_Deutschenfeindlichkeit). Tja - hierüber muss nicht nur ich herzlich lachen (die strategischen Spielchen überfordern wohl die eigene Klientel), auch ein paar längst verstorbene Vorfahren von mir, mit so schönen Vornamen wie Rebecca, Sarah und Josef lachen im Geiste mit mir mit…

Nachtrag 18. Juni 2015, 10:17 Uhr

Nach 36 Tagen (!) wurde der Fauxpas doch tatsächlich bemerkt (mit etwas Lesehilfe meinerseits). Die am 13. Mai 2015 (http://www.jewiki.net/w/index.php?title=Spezial:Logbuch&page=Aus_PlusPedia_geretteter_Artikel_%22Antisemitismus_in_der_Wikipedia%22) von Michael Kühntopf persönlich übernommenen PlusPedia Prangerseiten wurden geräuschlos gelöscht (siehe auch Kommentar hier). Als Mahnung wird dieser Abschnitt im Gruselkabinett nicht gelöscht (es besteht akute Wiederholungsgefahr), sondern gegebenenfalls ergänzt und erweitert.

Nachtrag 18. Juni 2015, 11:40 Uhr

Nach nur einer Stunde und gut 20 Minuten revertierte Michael Kühntopf die Löschungen und deadminisierte das gemeinsame Konto http://www.jewiki.net/w/index.php?title=Benutzer:AS-Liste_und_Sonstiges&diff=prev&oldid=281834 mit der Begründung am 18.6.2015 nach nicht abgesprochenen Löschungen deadministriert und gesperrt. Mit anderen Worten, der Neonazi-Trash ist in Jewiki erwünscht! Wenn das die Sponsoren erfahren...

Nachtrag 19. Juni 2015

Endlich hat Kühntopf mich auf seine Prangerseite aufgenommen. Das ist eine echte Ehre! Es fehlt nur noch der Link auf dieses Kapitelchen hier. Aber wahrscheinlich wird er das wegen der Sponsoren unterlassen, sonst würde ja jeder nachlesen können, dass dieser Thread gar nicht darüber handelt oder behauptet, das Kühntopf Antisemit sei (das möchte er wohl gerne herauslesen), nein, dieses Kapitelchen erzählt eher über die Doppelmoral von Kühntopf, der zum einen auf seiner Prangerseite Menschen die keine Antisemiten sind als Antisemiten verunglimpft und gleichzeitig Prangerseiten aus PlusPedia, die von echten Antisemiten erstellt wurden auf seinem Jewiki abbildet, wo exakt ähnliches geschieht: Benutzer, die Antisemitismus bekämpfen werden als Antisemiten verunglimpft (siehe Überschrift des Threads).

Nachtrag 17. Mai 2016

Nach etwa 9 Monaten kam dann doch die Erleuchtung an, dass Nazi-Propaganda über den Umweg/die Plattform Jewiki nicht so eine gute Idee ist. Am 10. März 2016 wurden sämtliche oben aufgeführten Links sang und klanglos ins Nirwana befördert. Was bleibt ist ein Geschmäckle und die Erkenntniss, dass natürlich Menschen jüdischen Glaubens keine Anhänger von Hitler sein können (das lehrt die bittere Geschichte). Der Faschismus hat aber nicht nur Hitler als Facette hervorgebracht, sondern auch einen Mussolini oder einen Franco - und das ist die Klammer zur Neuen Rechten. PS: (Nachtrag 4.10.2017) Wie ich heute erfahren habe, wurden die Links zwar sang und klanglos gelöscht, aber nicht aufgrund von Läuterung, sondern als konkrete Folge der Arbeit von Anwälten mittels Unterlassungserklärungen/Klage/Abmahnung.

Nachtrag 22. September 2017

Wer vielleicht vor einem Jahr den Kopf schüttelte und sich noch fragte, warum jewiki auf dieser Seite, wo eigentlich nur neurechte Projekte, Mussolini- und andere -Freunde des facettenreichen Rechtsextremismus besprochen werden, dem ist die neue Hauptseite von jewiki, die am 19. September 2017 aktualisiert wurde, wärmstens zu empfehlen. Es findet sich dort ein Aufruf: „Jewiki empfiehlt, bei der Wahl zum 19. Deutschen Bundestag. mit beiden Stimmen die Alternative für Deutschland zu wählen.“ Artikel dazu.


Kuckuck - interessant gelegte Frankenstein-Eier

26. September 2017

Michael Kühntopf - die Ein-Mann-Show aus der Schweiz - verabschiedete sich vor einigen Jahren aus Wikipedia, um sein Glück bei Pluspedia zu finden. Die Erfahrung dort war so frustrierend, dass er 2011 beschloss sein eigenes Wiki aufzumachen. Er nannte sie jewiki als Abkürzung für „Jüdische Wikipedia“. Fortan kopierte er viel aus der internationalen deutschsprachigen Wikipedia und garnierte seine Wiki mit seinen Meinungen und Theorien, die er in Wikipedia nicht einpflegen konnte. Er kopierte auch aus Pluspedia - vor allem Artikel, die dort von rechtsextremen Benutzern erstellt wurden (siehe Thread eins drüber).

Das alles wäre halb so schlimm und marginal, wenn die Wiki die „Michael-Kühntopf-Wiki“ heißen würde. So aber wird mit dem Namen jewiki ein Anspruch formuliert eine „Jüdische Enzyklopädie“ zu betreiben, sozusagen von „Juden für Juden“ obwohl es bis heute nicht bekannt ist, ob Kühntopf überhaupt Anhänger des jüdischen Glaubens ist. Die Hauptseite behauptet immer wieder „weltanschaulich neutral und unabhängig“ zu sein. Spätestens seit der Bundestagswahl 2017 wissen es alle besser, denn auf seiner Hauptseite rief Kühntopf am 20. September 2017 ganz weltanschaulich neutral und unabhängig dazu auf mit beiden Stimmen die Alternative für Deutschland zu wählen.

Natürlich blieb das Angebot nicht unerkannt. Jörg Meuthen, Bundessprecher der AfD war sich nicht zu blöde auf Facebook zu frohlocken und seinen Anhängern mitzuteilen, dass die Enzyklopädie „Jewiki” empfiehlt die AfD zu wählen. Wenn schon eine „jüdische Community“ die Wahl der AfD empfehlen, kann die AfD unter keinen Umständen antisemitisch sein, so die Argumentation, die in den Sozialen Medien der AfDler gierig aufgesogen und weitergegeben wurde. Nur einen Tag nach der Wahl hinderte das einen Alexander Gauland nicht das Bekenntnis von Bundeskanzlerin Angela Merkel infrage zu stellen, wonach das Existenzrecht Israels zur Staatsräson in Deutschland gehört.

Da hat ein Kuckuck sein faules Ei in das Nest der Demokratie gelegt, um ihr letztendlich zu schaden. Die Frage steht also im Raum: wurde von Neurechten bewußt eine Enzyklopädie erstellt, um vorzutäuschen, dass sie eine „jüdische Community“ repräsentiert um Wahlempfehlungen für antisemitische und rassistische Parteien abzugeben? Um diese Frage zu beantworten, habe ich mal eigene Recherchen gestartet.

29. September 2017

Der Befund meiner Recherchen kann man in zwei Punkte zusammenfassen:

  1. Aus drei verschiedenen Quellen wurde mir nunmehr versichert, dass Kühntopf nicht Anhänger des jüdischen Glaubens ist. Andere Hinweise gehen dahingehend, dass er katholisch ist (u.a. Studium der katholischen Theologie, zweite Ehefrau ist Regionalverantwortliche im katholischen Bischofsvikariat St. Verena, Schweiz).
  2. Auf der Hauptseite von Jewiki werden zum Zeitpunkt der Bundestagswahl unter der Rubrik „Gönner und Sponsoren“ insgesamt 25 Unternehmen/Verlage und Einzelpersonen aufgeführt. Ich habe einige von ihnen angesprochen, und die Rückmeldungen die ich erhielt waren durchweg Entsetzen und Distanzierungen (weitere Rückmeldungen werden folgen). Offenbar wurde niemand in Kenntnis darüber gesetzt, dass unter seinem Namen Werbung für jewiki betrieben wird. Konkrete Folgen meiner Anfrage sind bisher drei Streichungen aus der Liste der „Gönner und Sponsoren“: (https://www.jewiki.net/w/index.php?title=Hauptseite&type=revision&diff=426112&oldid=426078; https://www.jewiki.net/w/index.php?title=Hauptseite&diff=next&oldid=426112; https://www.jewiki.net/w/index.php?title=Hauptseite&diff=next&oldid=426114).

Fazit:

  • jewiki gibt nur vor eine Enzyklopädie von Juden für Juden zu sein. Welchen Sinn und Zweck diese Wiki hat, die vorgibt für jüdische Interessen zu sprechen, wird Gegenstand weiterer Untersuchungen sein (ich persönlich denke, dass Kühntopf ein Neurechter ist, der die jewiki nur deswegen gegründet hat, um Juden für seine politischen Zwecke zu instrumentalisieren) .
  • Die Werbung mit Referenzen von Unternehmen und Einzelpersonen, die nichts von ihrem Glück wissen, reiht sich ein in eine grundsätzlich problematische Haltung gegenüber Rechtsnormen. Kühntopf wurde ja in der Wikipedia wegen massiver Urheberrechtsverletzungen unbegrenzt gesperrt. Dieser Vorgang auf der Hauptseite vom jewiki geht in die gleiche Richtung – auch hier Vorspiegelung falscher Tatsachen und Spiel mit unsauberen Methoden. Siehe auch hier.
  • Der jewiki-Wahlaufruf für die AfD, Auslöser meiner Recherchen, geht in die gleiche Richtung – Kühntopfs Kalkül – und ich bin nicht der Meinung, dass hier jemand einfach nur Tollpatschig ist, sondern eher gezielt politisch agiert – war die Vortäuschung, dass eine „jüdische Community“ sich für die AfD stark macht. Dass die AfD mit diesem Fake dankbar Wahlkampf betrieb, ist da wenig verwunderlich.

6. Oktober 2017

Kühntopf hat mittlerweile die Gönner und Sponsoren gelöscht:https://www.jewiki.net/w/index.php?title=Hauptseite&type=revision&diff=426793&oldid=426134

Die dort Genannten waren offensichtlich ohne Rücksprache und Erlaubnis als Referenzen angegeben worden, um der jewiki einen seriösen Anstrich zu verleihen. Fake Sponsoren, Fake Gönner, Fake Jüdische Wiki - mal sehen welche weiteren Fakes da noch kommen werden...



Doof oder Blöd?

22. Februar 2018

Die Erkenntnisse aus jahrelanger Trollfabrik in Wikipedia sind endlich zusammengefasst veröffentlicht worden. Schließlich benötigt die eigene Klientel eine genaue Anweisung! Als spartanische Speerspitze und intellektuelle Leuchten preschten Identitäre hervor und glänzen durch ein „Handbuch für Medienguerilla“. Das erste Kapitel Shitposting beschreibt ganz gut, was so in der Vergangenheit auf manchen Diskussionsseiten diverser Artikel in Wikipedia los war (Sockenpuppen, Diskussionen majorisieren, etc.). Dass die paar Männeckes manchmal Erfolg haben, liegt aber eher an der Unwissenheit der Menschen und fehlender Medienkompetenz. Die Anweisungen zu lesen und auch noch zu begreifen benötigt allerdings viel Zeit (in der Zwischenzeit kehrt in einschlägigen Diskussionsseiten in Wikipedia Ruhe ein). Na, dann kann man für die Pausen zwischen der Lektüre nur noch einen Schlager empfehlen.


Forensik

8. Juni 2020

Dass PlusPedia von Rechtsextremisten unterwandert ist, ist keine neue Erkenntnis, und nicht nur von mir beobachtet worden (s.o). Mir ist ein Fundstück aus 2013 doch tatsächlich entgangen. In einem Artikel der rechtsoffenen Zeitschrift eigentümlich frei verweist der PlusPedia-Betreiber Ante oder Anthoney Šaravanja ausdrücklich auf den PlusPedia-Artikel zur „Linkslastigkeit von Wikipedia“ wo zu lesen war (und im ef-Artikel zitiert wurde):

„Gewisse demokratische Strukturen können dazu führen, dass bestimmte Themen in der Wikipedia einseitig betrachtet werden. Autoren der Wikipedia, die nicht links beziehungsweise linksextrem sind, werden oft Benachteiligungen, Beleidigungen und Mobbing ausgesetzt, im besten kommunistischen Agitprop-Stil mit Nazis gleichgesetzt. Das alles passiert mit dem Gutheißen der dortigen Administration.“

Dass der Artikel aus PlusPedia aus der Feder eines Rechtsextremisten stammt, erwähnt Ante natürlich nicht. Ist schon doof, dass die Demokratie (gewisse demokratische Strukturen) sich gegen ihre Feinde wehrt, nicht? Klar ist übrigens, dass für die Rechtsextremisten alle Meinungen, die nicht ihrer entsprechen links oder linksextrem sind (an dieser Stelle muss ich an den Mordfall Walter Lübcke denken).

Der Artikel in ef endet übrigens mit dem Satz „Unübersehbarer Teil der Politik war die Denunziation seit jeher. Im digitalen Netz findet sie ihre natürliche Fortsetzung.“ PlusPedia macht es vor: Saubere Projektion!


Der WikiMannia-Wunschtraum

19. Mai 2021

Vor einigen Tagen las ich folgenden Brief (Quelle vom 3. April 2021):

Sehr geehrte Damen und Herren,
Wie ich leider erfahren musste, wurde die Website WikiMANNia ohne jeden Grund willkürlich indiziert.
Da ich, obwohl ich selbst ein eigenes Wiki betreibe und auch sonst nicht an Langeweile leide, bei WikiMANNia seit geraumer Zeit mitarbeite, wenn auch nur in bescheidenem Umfang, weiss ich sehr genau, was auf dieser Website passiert und traue mir ein sachgemässes Urteil zu.
NICHTS auf dieser Website ist jugendgefährdend, eher im Gegenteil: die Jugend und deren Urteilsfähigkeit fördernd.
Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was auf diesem Wiki zu finden ist, das muss ich aber auch gar nicht. Ich arbeite dort mit, um den Menschen einen anderen Blick auf die Dinge zu ermöglichen, eine Art der Darstellung von Themen, die offenbar seit Jahrzehnten nicht mehr erwünscht, aber genau deswegen umso notwendiger ist.
All diese Dinge, wovor Sie Jugendliche schützen müssen: Hass, Hetze, Aufruf zur Gewalt, Rassismus etc. gibt es dort nicht. WikiMANNia dokumentiert die Wirklichkeit, ohne sich mit dem Abgebildeten, Zitierten gemein zu machen, ohne sich das Dargestellte zu eigen zu machen. Darüber hinaus werden in weit überwiegendem Masse (sorry, ich schreibe aus der Schweiz) FAKTEN ausgebreitet, nichts sonst. Wie sollen sich Jugendliche ein Urteil bilden, wenn nicht einmal Fakten – und Textbeiträge von anderen sind zunächst einmal Informationen, deren Faktizität man weglassen, aber nicht leugnen kann – vorgeführt werden können?
Wissen Sie, dass jeder und jede Jugendliche z. B. auf facebook Propaganda-Videos des so genannten Islamischen Staates anschauen kann, wo Menschen an Fleischerhaken aufgehängt werden, ihnen die Kehlen durchgeschnitten werden und sie dann ausbluten wie geschlachtetes Grossvieh? Wo Menschen von Zwölfjährigen mit einem langen Messer enthauptet oder anderen Menschen von fehlgeleiteten Kindern  aus einem halben Meter Entfernung ins Gesicht geschossen wird; wo Menschen lebendig verbrannt werden?
Wissen Sie, dass jeder und jede Jugendliche mit zwei Mausklicks oder Wisch-Wisch-Wisch auf dem Smartphone bei Pornographie, Kindersex oder Sodomie landet, falls gewollt und gesucht?
Da gälte es anzusetzen, aber nicht bei vergleichsweise harmlosen Text- und Bildbeiträgen, die der Information dienen, die nur leider aus Ideologiegründen unerwünscht sind.
ALLE Beiträge auf WikiMANNia sind im Rahmen der grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit ZULÄSSIG, sie zu zensieren, weil sie irgendwem nicht in den Kram passen, ist ABSURD. Ausserdem WIDERRECHTLICH. Vor allem WILLKÜRLICH. (Sie müssten dann tausend weitere Websites indizieren).
Ich bitte Sie, Ihre Entscheidung zu überdenken und die Indizierung rückgängig zu machen.
Bitte halten Sie mich informiert, wie Sie in der Sache entscheiden, damit ich ggf. weitere Schritte veranlassen kann.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüssen
Dr. Michael Kühntopf M. A.

Die Unterstreichungen wurden von mir vorgenommen, denn ich erhielt diesbezüglich eine Antwort von der Behörde. Ich zitiere:

Vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr damit verbundenes Interesse am Jugendmedienschutz.
Die Internetseite de.wikimannia.org wurde mit Entscheidung vom 9. Januar 2020 antragsgemäß indiziert. Das pluralistisch besetzte 12er-Gremium hat in der Sitzung vom 09.Januar 2020 eine jugendgefährdende Wirkung des Internetangebotes festgestellt, da hierüber Inhalte abrufbar sind, welche das Toleranzgebot nach Art. 3 und 4 GG und den Grundsatz der Gleichheit der Rechte aller Menschen verletzen, indem Frauen, Homosexuelle und Asylsuchende diskriminiert werden.
Ist ein Telemedium indiziert oder soll ein als Trägermedium indizierter Inhalt über das Internet als Telemedium verbreitet werden, so ergeben sich gesetzliche Verbreitungs- und Werbeverbote und -beschränkungen nach dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV). Die Durchsetzung dieser Rechtsfolgen obliegt der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) als gemeinsames Organ der Landesmedienanstalten. Nach § 4 Abs. 2 Nr. 2 JMStV gelten die Rechtsfolgen im Übrigen auch für im Wesentlichen inhaltsgleiche Seiten.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
XX
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Referat gJMS
Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien


Wir holen uns Wikipedia zurück !

15. Dezember 2021

Es war einmal ein Land, Wikipedia, erbaut und bewohnt von rechtschaffenden deutschen Menschen, wo Honig und Bier floss und Ordnung und Sauberkeit herrschte. Dann kamen Antifaschisten, Juden und Feministinnen, eine dunkle Macht des Bösen, und verjagten die rechtschaffenden Burschen. Doch - halt - es gibt noch Hoffnung! Was wir verloren haben holen wir uns wieder zurück!