Bistum Tôlagnaro

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Bistum Tôlagnaro
Basisdaten
Staat Madagaskar
Metropolitanbistum Erzbistum Toliara
Diözesanbischof Luc Olivier Razafitsimialona (ernannt)
Emeritierter Diözesanbischof Vincent Rakotozafy
Gründung 1896
Fläche 45.000 km²
Pfarreien 16 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 860.000 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 100.000 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 11,6 %
Diözesanpriester 9 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 28 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 2703
Ordensbrüder 47 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 118 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch
Malagasy
Website diocesetolagnaro.org

Das Bistum Tôlagnaro (lat.: Dioecesis Tolagnarensis) ist eine in Madagaskar gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Tolagnaro.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bistum Tôlagnaro wurde am 16. Januar 1896 durch Papst Leo XIII. aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Madagaskar als Apostolisches Vikariat Süd-Madagaskar errichtet. Das Apostolische Vikariat Süd-Madagaskar wurde am 20. Mai 1913 in Apostolisches Vikariat Fort-Dauphin umbenannt.

Am 14. September 1955 wurde das Apostolische Vikariat Fort-Dauphin durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Dum tantis zum Bistum erhoben und dem Erzbistum Tananarive als Suffraganbistum unterstellt.[1] Das Bistum Fort-Dauphin gab am 8. April 1957 Teile seines Territoriums zur Gründung der Bistümer Farafangana und Tuléar ab. Am 11. Dezember 1958 wurde das Bistum Fort-Dauphin dem Erzbistum Fianarantsoa als Suffraganbistum unterstellt. Das Bistum Fort-Dauphin gab am 13. April 1967 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Ihosy ab. Am 23. November 1989 wurde das Bistum Fort-Dauphin in Bistum Tôlagnaro umbenannt. Das Bistum Tôlagnaro wurde am 23. Dezember 2003 dem Erzbistum Toliara als Suffraganbistum unterstellt.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Süd-Madagaskar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Fort-Dauphin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Fort-Dauphin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Tôlagnaro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pius XII: Const. Apost. Dum tantis, AAS 48 (1956), n. 2, S. 113f.