Bouřňák
Bouřňák | ||
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Stürmer von Nordosten | ||
Höhe | 869 m n.m. | |
Lage | Tschechien | |
Gebirge | Erzgebirge | |
Koordinaten | 50° 41′ 7″ N, 13° 42′ 24″ O | |
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Erschließung | Errichtung der Bergbaude 1928 durch KČT |
Der Bouřňák (deutsch Stürmer) ist einer der höchsten Berge des östlichen Erzgebirges auf dem Territorium der Tschechischen Republik. Bekannt ist der Berg als eines der bedeutendsten Ski-Zentren des Osterzgebirges. Der windzerzauste Buchenwald auf der Nordostseite des Gipfels steht seit 1979 auf 3,26 ha als Naturdenkmal unter Schutz.
Geschichte
Der Grundstein für die Bergbaude wurde am 15. Juli 1928 gelegt. Erbaut wurde sie vom Klub Tschechischer Touristen (KČT). Sie wurde im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht benutzt.
Entstehung des Namens
Der Name des Berges wird von den hier herrschenden starken Stürmen abgeleitet.Vorlage:Absatz-L
Aussicht
Die Aussicht wird nach Norden durch den Erzgebirgskamm gehemmt, dafür besteht sie Süden, Osten und Westen. Über 206 Orte von Aussig bis Brüx soll man vom Gipfel aus sehen können. Fernsicht bis zum Jeschken, Bösig, Sedlo (Geltschberg), Říp (Georgsberg) vor Prag, Křivoklátsko (Pürglitzer Wald), Duppauer Gebirge und Kahlenberg.
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Blick auf Mikulov (Niklasberg)
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Blick nach Nové Město (Neustadt)
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Bergwacht-Station am Bouřňák
Lage und Umgebung
Der Stürmer liegt im Osterzgebirge, 10 km nordwestlich von Teplice (Teplitz) und 10 km südwestlich von Altenberg am markanten Steilabfall des Erzgebirges. Am Fuß des Berges befindet sich die Bergstadt Mikulov (Niklasberg) und die Gemeinde Hrob (Klostergrab). Direkt an der Schulter des Berges auf dem Erzgebirgskamm befindet sich die kleine Ansiedlung Nové Město (Neustadt), heute nur noch ein Erholungsort.
Routen zum Gipfel
- Der kürzeste Weg zum Gipfel führt über die Fahrstraße von Nové Město aus. Früher führte hier die Alte Freiberg-Teplitzer Poststraße entlang.
- Der Stürmer bietet im Winter Abfahrtsläufern ein reiches Betätigungsfeld. Es gibt mehrere Lifte und seit 2005 einen Snowboard-Funpark.