Burgerwiesen
Burgerwiesen (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Burgerwiesen | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Horn (HO), Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | Altenburg | |
Koordinaten | 48° 39′ 0″ N, 15° 37′ 1″ O | |
Höhe | 361 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 150 (1. Jän. 2023) | |
Fläche d. KG | 2,47 km² | |
Postleitzahl | 3591 | |
Vorwahl | +43/02982 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03898 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 10007 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Altenburg (31101 001) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Burgerwiesen ist ein Ort und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Altenburg (Niederösterreich) im Bezirk Horn in Niederösterreich.
Geografie
Der Ort liegt am südlichen Rand des Horner Beckens. Die Seehöhe in der Ortsmitte beträgt 361 Meter. Die Fläche der Katastralgemeinde umfasst 2,47 km². Die Einwohnerzahl beläuft sich auf 166 Einwohner (Stand: 2001).
Burgerwiesen hat die Postleitzahl 3591.
Bevölkerungsentwicklung
1830 | 1846 | 1869 | 1951 | 1961 | 1971 | 1991 | 2001 |
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80 | 81 | 62 | 90 | 99 | 111 | 160 | 166 |
Geschichte
Burgerwiesen wird erstmals in einem im Jahr 1076 gefertigten Stiftsbrief des Klosters St. Nikolai bei Passau als Purchwisen genannt (Mon. Boica, Bd. 4, S. 298); weiters 1144 in einer lateinischen Urkunde des Stifts Altenburg, in der ein Landtfridus de Burgaerewisin als Zeuge auftritt. In anderen Quellen wird der Ort als Purchartiswisin erwähnt.[2] In der Neuzeit hatte das Stift Altenburg die Ortsobrigkeit inne.[3] Der Ort war als Ortsteil von Altenburg politisch nie selbstständig. Seine Geschichte ist eng mit der des Stifts Altenburg verbunden.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft und Infrastruktur
Burgerwiesen liegt an der Böhmerwald Straße (B38). Das Linienbusunternehmen PostBus fährt in Burgerwiesen die Haltestelle Burgerwiesen der Linie 1923 (Horn – Rastenfeld) an. Der nächstgelegenen Bahnhöfe der ÖBB sind Horn NÖ und Rosenburg an der Kamptalbahn.
Einzelnachweise
- ↑ Historisches Ortslexikon Niederösterreich (PDF; 1,2 MB), Teil 2, S. 34.
- ↑ Fontes Rerum Austriacarum. Quellen zur österreichischen Geschichte, hrsg. von der Historischen Kommission der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien, Bd. 8, Teil 2, Wien 1855, S. 140. (Online-Version)
- ↑ Franz Xaver Schweickhardt von Sickingen: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens. Viertel Ober-Manhardsberg, Bd. 1, Wien 1839, 37–38. (Online-Version)