Carl Friedrich Irminger

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Carl Friedrich Irminger (* 8. November 1813 in Aadorf; † 27. März 1863 in Zürich; auch Karl Friedrich Irminger, in Signaturen oft nur C.F.Irminger) war ein Schweizer Zeichner, Lithograph und Kupferstecher.

Carl Friedrich Irminger als Freischärler (Zeichnung von Johannes Ruff, 1845)
Die Künstlersignatur CFIrminger fe
Seine Signatur als Lithograf

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carl Friedrich Irminger schuf zahlreiche Bildniszeichnungen, und zwar in Form von Miniaturen, lithographierten Porträts, Aquarellen oder Karikaturen von Schweizer Militärs. Seine Arbeiten wurden auch in den Zürcher Neujahrsblättern veröffentlicht. Sie waren aber ebenso im Ausland bekannt[1] und wurden zum Teil als Frontispiz verwendet.[2] In den 1850er Jahren arbeitete er mit dem Maler und Fotografen Heinrich Schweikert (1830–1914) zusammen und führte mit ihm in Zürich das Atelier Irminger & Schweikert Photographische Anstalt.[3]

Seine Schwester Amalia Wilhelmine (* 1818 in Zürich) war mit dem Juristen und Dichter Eduard Dössekel verheiratet.

Er starb am 27. März 1863 im Alter von 49 Jahren in Zürich.

Galerie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Carl Friedrich Irminger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Johann Nepomuk Vogl (Red.): Künstlerischer Wegweiser.. In: Oesterreichisches Morgenblatt, 7. April 1847, S. 167 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/osm
    «(Friedr. Irminger,) ein Schweizer, durch seine schönen Porträtzeichnungen auf Pergament, so wie durch Lithographien und Radierungen in der Kunstwelt bekannt, hat so eben das Porträt des auch als Schriftsteller bekannten Kunsthändlers Mor. Biermann auf Stein vollendet.»
  2. Z. B. Dziel Wilhelma Shakspear (Polnische Shakespeare-Ausgabe von 1839 mit dem Porträt Szekspir)
  3. René Perret: Frappante Ähnlichkeit. Pioniere der Schweizer Photographie. Bilder der Anfänge. BEA-und-Poly-Verl., Brugg 1991, ISBN 3-905177-00-5.