Carl von Ahlefeldt

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Carl Graf von Ahlefeldt

Carl Graf von Ahlefeldt (* 25. April 1670 in Hardenburg; † 7. September 1722 in Gråsten) war Staatsmann Lehnsgraf von Langeland auf Schloss Tranekær sowie Landrat auf Langeland.

Leben

Er war der jüngste Sohn des Adligen Gutsherren Friedrich Graf von Ahlefeldt (1623–1686), Herr von Rixingen (Réchicourt) im Bistum Metz und von Mörsberg (Ober-Elsass, Gemeinde Oberlarg), und dessen zweiter Frau Maria Elisabeth geb. von Leiningen-Dagsburg (1648–1724).

Carls Frau war Ulrica Amalie Antoinette geb. von Danneskiold-Laurvig (1686–1755), seine Nachkommen waren Marie Antoinette, Friedrich und Conrad Wilhelm. Nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1686 erbte er nach testamentarischer Bestimmung Rixingen und nach dem Tod seiner älteren Brüder 1708 das Gut Langeland. In 1703 verkaufte er Rixingen an seinen Schwager Graf Friedrich Ludwig von Nassau-Ottweiler. Neben besaß er noch die Güter Ballegård, Gravenstein und Seegaard bei Kliplev. Von Ahlefeldt war Königlich dänischer Kammerherr, Geheimrat, Präfectus supemus der Königlichen Akademie Soröe, Statthalter der Herzogthümer und Träger des Dannebrog-Ordens. Am 27. April 1703 wurde er in Kopenhagen durch den König Friedrich IV. von Dänemark und Norwegen mit dem Elefanten-Orden ausgezeichnet.

Literatur