Charles Bradley

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Charles Bradley (2011)
Charles Bradley auf dem ZMF 2016 in Freiburg
Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben[1]
No Time for Dreaming
 CH6613.02.2011(3 Wo.)
Victim of Love
 DE9819.04.2013(1 Wo.)
Changes
 DE4308.04.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 AT4215.04.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 CH2310.04.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 UK6314.04.2016(1 Wo.)
 US14823.04.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Charles Bradley (* 5. November 1948 in Gainesville, Florida) ist ein US-amerikanischer Soul-Sänger.

Leben

Charles Bradley wuchs in Armut im New Yorker Stadtteil Brooklyn auf. In Bar Harbor im Bundesstaat Maine erlernte er den Beruf des Kochs. Später wurde er Küchenchef in einer psychiatrischen Klinik in Wassaic im Bundesstaat New York. Die nächsten 17 Jahre verbrachte er als Küchenchef in Kalifornien. Während all dieser Zeit trat er neben seiner Arbeit im kleinen Rahmen als Sänger in verschiedenen Bands in Erscheinung.

Nach mehreren Schicksalsschlägen gab er seinen erlernten Beruf auf, kehrte nach New York zurück und widmete sich nur noch der Musik. In lokalen Clubs in Brooklyn trat er unter dem Namen „Black Velvet“ in einer James-Brown-Tribute-Show auf. Dort wurde er von einem Mitarbeiter des kleinen, auf Retro-Soul spezialisierten Plattenlabels Daptone Records entdeckt. 2002 erschien Bradleys erste Single.

Anfang 2011 kam sein spätes Debütalbum No Time for Dreaming heraus. Im Sommer darauf begab sich Bradley auf eine ausgedehnte Tournee durch Europa und die USA, wobei er unter anderem am Roskilde-Festival in Dänemark und am Jazz Fest Wien auftrat.

Charles Bradley, dem der Beiname „The Screaming Eagle of Soul“[2][3][4] verliehen wurde, wird mit Soul-Größen wie James Brown, Otis Redding und James Carr verglichen.[5]

Alben

  • No Time for Dreaming (2011)
  • Victim of Love (2013)
  • Changes (2016)

Singles

  • Take It As It Come, Pt. 1 / Take It As It Come, Pt. 2 (2002)
  • Now That I’m Gone (Look How You’re Crying) / Can’t Stop Thinking About You (2004)
  • This Love Ain’t Big Enough for the Two of Us (2006)
  • The World (Is Going Up in Flames) / Heartaches and Pain (2007)
  • The Telephone Song (2008)
  • No Time for Dreaming / Golden Rule (2010)
  • Every Day Is Christmas (When I’m Lovin’ You) / Mary’s Baby (2010)
  • Heart of Gold / In You (I Found a Love) (2011)

Dokumentarfilm

Quellen

  1. Chartquellen: DeutschlandSchweizUK
  2. TheCharlesBradley.com – ...About Charles... (Biographie), abgerufen am 5. Juli 2013.
  3. Intro.de: Charles Bradley – Der »Screaming Eagle Of Soul« ist zurück, 29. Januar 2013. Abgerufen am 5. Juli 2013.
  4. Spin.com: God's Dictionary: A Chat With Soul Survivor Charles Bradley, 1. April 2013. Abgerufen am 5. Juli 2013. 2013
  5. Tiefer Schmerz und wahre Schönheit. In: Der Standard, 7. Juli 2011. Abgerufen am 29. Juli 2011.
  6. Charles Bradley: Soul of America (2012)
  7. HotDocs 2012 Review: CHARLES BRADLEY: SOUL OF AMERICA Twitch

Weblinks