Chase Rice

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Chase Rice (2020)

Chase Rice (* 19. September 1985 in Asheville, North Carolina) ist ein US-amerikanischer Country-Sänger.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chase Rice gehört zu denjenigen, die sich intensiv der Musik zuwandten, als ihre Sportkarriere an der Schule durch eine Verletzung ins Stocken kam. Er gehörte zum Football-Team der University of North Carolina, entschied sich dann aber für die Countrymusik. Nach dem College arbeitete er als Hilfskraft im Motorsport und spielte abends und an den freien Wochenenden Country in Charlotte und Nashville. In die große Öffentlichkeit trat er erstmals 2010 bei seiner Teilnahme an der TV-Realityshow Survivor: Nicaragua, in der er Platz 2 belegte.

Im selben Jahr begann er auch damit, eigene Musik zu veröffentlichen, zunächst ohne großen Widerhall. Mit dem Album Dirt Road Communion hatte er 2012 einen Achtungserfolg und kam erstmals in die US-Countrycharts. Den Durchbruch brachte ihm aber das Lied Cruise von Florida Georgia Line, an dem er mitgeschrieben hatte. Das Lied war nicht nur der erste große Erfolg der Band, es erreichte sogar eine seltene Diamant-Auszeichnung. Rice wurde vom Major-Label Columbia unter Vertrag genommen und ein weiteres Album produziert. Zuerst erschien 2013 eine EP mit dem Namen Ready, Set, Roll, die bereits recht erfolgreich war und Platz 4 der Countrycharts erreichte. Das Titellied kam auf Platz 5 der Countrysingles, verkaufte sich über eine Million Mal und erhielt hierfür eine Platin-Auszeichnung. Im Sommer 2014 erschien die Vorabsingle Gonna Wanna Tonight, die ein Radiohit wurde, bevor dann das Album Ignite the Night erschien und auf Platz 1 der Countrycharts einstieg. In den offiziellen Albumcharts erreichte es Platz 3.

In der Corona-Epidemie stand Rice unter Kritik, da er ein Konzert in Petros, Tennessee während der Quarantäne spielte. Am Sonnabend, den 27. Juni, kamen knapp 1000 Menschen zu seinen Konzert. Der Veranstaltungsort bietet Platz für 10.000 Menschen, wurde aber auf 4.000 reduziert.[1]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2012 Dirt Road Communion Coun­try48
(7 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 20. März 2012
2014 Ignite the Night US3
Platin
Platin

(61 Wo.)US
Coun­try1
(74 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 19. August 2014
2017 Lambs & Lions US42
(1 Wo.)US
Coun­try6
(15 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 17. November 2017
2021 The Album Coun­try34
(6 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 28. Mai 2021
2023 I Hate Cowboys & All Dogs Go to Hell Coun­try36
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 10. Februar 2023

Weitere Alben

  • 2011: Country As Me

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2013 Ready, Set, Roll US16
(4 Wo.)US
Coun­try4
(40 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 15. Oktober 2013
2020 The Album, Pt. I US60
(1 Wo.)US
Coun­try6
(3 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 24. Januar 2020

Weitere EPs

  • 2011: Country as Me
  • 2011: Bring On Summer
  • 2020: The Album, Pt. II

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2013 Ready, Set, Roll
Ignite the Night
US54
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(21 Wo.)US
Coun­try5
(46 Wo.)Coun­try
2014 Gonna Wanna Tonight
Ignite the Night
US67
Platin
Platin

(12 Wo.)US
Coun­try10
(41 Wo.)Coun­try
2016 Whisper
US94
(1 Wo.)US
Coun­try17
(12 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 5. Februar 2016
Everybody We Know Does
Coun­try26
(9 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 24. Juni 2016
2017 Three Chords & the Truth
Lambs & Lions
Coun­try34
(28 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 14. August 2017
2018 Eyes on You
Lambs & Lions
US38
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(20 Wo.)US
Coun­try3
(41 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 13. August 2018
2019 Lonely If You Are
The Album
US92
Platin
Platin

(6 Wo.)US
Coun­try19
(40 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 7. Juni 2019
2020 Drinkin’ Beer. Talkin’ God. Amen.
The Album
US24
Platin
Platin

(20 Wo.)US
Coun­try3
(26 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 30. November 2020
feat. Florida Georgia Line
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
2014 We Goin’ Out
Lambs & Lions
Coun­try36
(3 Wo.)Coun­try
Ride
Lambs & Lions
US
Platin
Platin
US
Coun­try38
(20 Wo.)Coun­try
Do It Like This
Lambs & Lions
Coun­try40
(1 Wo.)Coun­try

Weitere Singles

  • 2017: If I’m Bein’ Honest

Gastbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2014 The High Life
Thanks for Listening
Coun­try38
(7 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 18. März 2014
Colt Ford feat. Chase Rice

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 2019: für die Single Eyes on You
    • 2020: für die Single Lonely If You Are

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Kanada (MC)  2× Gold2 0! P 80.000 musiccanada.com
 Vereinigte Staaten (RIAA) 0! G  10× Platin10 10.000.000 riaa.com
Insgesamt  2× Gold2  10× Platin10

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.eonline.com/de/news/1165787/chase-rice-faces-backlash-after-playing-at-concert-with-thousands-of-fans-despite-coronavirus-concerns
  2. a b c d Chartquellen: Chase Rice in den US-Charts

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]