Christian Leonhard Holland

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Christian Leonhard Holland (* 7. Juni 1829 in Steinbach-Hallenberg in Thüringen; † 24. Mai 1889 ebenda) war Abgeordneter des Kurhessischen Kommunallandtages des preußischen Regierungsbezirks Kassel.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christian Leonhard Holland war der Sohn des Hammergewerkers Christian Holland und dessen Gemahlin Katharine Elisabeth Hoffmann. Nach seiner Schulausbildung erlernte er denselben Beruf wie sein Vater und betätigte sich politisch. In seinem Heimatort wurde er Vizebürgermeister und erhielt 1861 ein Mandat für die Kurhessische Ständeversammlung. Diese wurde 1831 gegründet und nach der Annexion Hessens durch Preußen im Jahre 1866 durch den Kurhessischen Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel als Parlament abgelöst. Diesem Gremium gehörte er von 1868 bis 1885 an und war in verschiedenen Ausschüssen tätig.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ewald Grothe (Hrsg.): Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866. (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 13 = Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 43). Historische Kommission für Hessen, Marburg 2016, ISBN 978-3-942225-33-5, Nr. KSV-199.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 192.
  • Philipp Losch: Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlung 1830–1866. Elwert, Marburg 1909, S. 29.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 91.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]