Christian Zeller (Mathematiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Julius Christian Johannes Zeller (* 24. Juni 1822 in Mühlhausen am Neckar; † 31. Mai 1899 in Cannstatt) war ein deutscher Mathematiker und württembergischer Pfarrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeller studierte Mathematik, Geographie und Theologie in Tübingen, wo er Mitglied der Burschenschaft Nordland (die spätere Verbindung Normannia Tübingen) wurde.[1] 1874 wurde er Rektor am Seminar in Markgröningen. 1882 entwickelte er seine Formeln zur Berechnung der Wochentage und zur Berechnung des Osterdatums (Zellers Kongruenz).

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Kalenderrechnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Grundaufgaben der Kalenderrechnung auf neue und vereinfachte Weise gelöst, Zeller, Chr., Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte, Jahrgang V 1882.
  • Problema duplex Calendarii fundamentale par M. Ch. Zeller, Bulletin de la Société Mathématique de France, vol.11, Séance du 16 mars 1883
  • Kalender-Formeln von Rektor Chr. Zeller, Mathematisch-naturwissenschaftliche Mitteilungen des mathematisch-naturwissenschaftlichen Vereins in Württemberg, Ser. 1, 1 1885
  • Kalender-Formeln von Chr. Zeller, Acta Mathematica, Vol. 9 1886-87, Nov 1886

Zur Zahlentheorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein neuer Beweis des Reziprozitäts-Theorems, Berlin 1872
  • De numeris Bernoulli eorumque compositione ex numeris integris et reciprocis primis Paris 1881
  • Zu Eulers Rekursionsformel für die Divisorensummen Stockholm 1884

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikisource: Christian Zeller – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christian Zeller in der Deutschen Digitalen Bibliothek