Christiane Maaß

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Christiane Maaß (2022)

Christiane Maaß (* 1971 in Weimar) ist eine deutsche Sprachwissenschaftlerin und Hochschullehrerin. Sie ist Gründerin der Forschungsstelle Leichte Sprache an der Universität Hildesheim.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christiane Maaß studierte von 1990 bis 1997 in Leipzig, Bath und Turin Sprachwissenschaft und Übersetzungswissenschaft, Slawistik, Anglistik, Italianistik und Klassische Philologie.

Von 1997 bis 2000 war sie Stipendiatin der Landesgraduiertenförderung Sachsen, von 2000 bis 2002 Mitarbeiterin an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.

Christiane Maaß wurde 2001 an der Universität Leipzig zum Dr. phil. promoviert.[1] Von 2002 bis 2011 war sie als Wissenschaftliche Assistentin am Romanischen Seminar der Leibniz Universität Hannover (Professur Klaus Hölker) tätig[2] und wurde dort 2009 habilitiert[3].

2011 wurde Christiane Maaß zur Professorin für Medienlinguistik an der Universität Hildesheim ernannt.[4] 2014 gründete sie dort die Forschungsstelle Leichte Sprache. Seit 2018 existiert der Masterstudiengang Barrierefreie Kommunikation mit einem Schwerpunkt auf dem Übersetzen in Leichte Sprache.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christiane Maaß: La lingua nostra patria: die Rolle der florentinischen Sprache für die Konstitution einer florentinischen WIR-Gemeinschaft im Kreis um Lorenzo de' Medici Dissertation Universität Leipzig 2001
  2. Leibniz-Universität Hannover: Prof. Dr. Klaus Hölker
  3. Christiane Maaß: Diskursdeixis im Französischen. Eine korpusbasierte Studie zu Semantik und Pragmatik diskursdeiktischer Verweise. Habilitationsschrift Universität Hannover 2009
  4. Universität Hildesheim: Pressemeldung zur Berufung von Frau Prof. Dr. Christiane Maaß