Christopher van Holt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. August 2016 um 09:43 Uhr durch Quotengrote (Diskussion | Beiträge) (Beleg? - Die 5 letzten Textänderungen von 5.146.224.203 wurden verworfen und die Version 146387138 von Aka wiederhergestellt.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christopher van Holt (* in Dortmund) ist ein halb deutsch, halb britischer Musikproduzent und Fotograf.

Werdegang

Van Holts Werdegang begann 1995 mit der ersten Band X-Wave. Damals noch ziemlich unbeholfen komponierte er mit 15 Jahren seine ersten Tracks. Über die Jahre vertiefte er die Leidenschaft für Musik und Kunst und wurde letztendlich selbst zu einer Art Kunstfigur. Mit diversen Pseudonymen wie DJ Magma, Chrizzy Gee (siehe auch Interactive), Van Deesel und Xtatica (das er auch als Marke schützen ließ) produzierte er von da an fast durchgehend Musik. Seinen ersten Nummer-eins-Hit als Produzent hatte er 1998 auf Mallorca mit der Künstlerin Kim Cline (Sonne, Palmen und Strand & Strandgeflüster). Durch seine Kontakte zu Jens Lissat, Franca Morgano (Omen III) sowie diversen Schlagergrößen wie Michelle, Nicole, Frank Zander und Olaf Henning steigerte sich sein Bekanntheitsgrad. Zusammen mit Lissats Ex-Freundin Betty Bizarre stieg er 2012 auf Platz 52 der Schweizer Dance-Charts ein. Sein Track Adrenaline hielt sich vier Wochen auf Platz 1 und 2 auf Traxxsource.

Mit dem Pseudonym Eat Dis! bekam er 2013 Support von Paul van Dyk und weiteren namhaften DJs mit dem Track Suicide. Christopher van Holt ist der Einzige, der die offizielle Genehmigung hat, den Klingelton aus dem Film One Missed Call zu verwerten, den er regelmäßig neu veröffentlicht. Für VOX drehte er erst zusammen mit Betty Bizarre die Spin-Off-Serie von Mieten – kaufen – wohnen, Endlich zu Hause, die er nach der ersten Sendung mit einem Model-Freund weiter drehte. Aufgrund mangelnder Zuschauerzahlen wurde die Sendung abgesetzt, die Folgen mit Van Holt werden aber bis heute noch im Frühprogramm von VOX wiederholt. Nach den ersten Fernsehauftritten folgten Sendungen wie RTL Explosive (Wenn Kleidung bei der Arbeit stört), die auch bis heute immer noch wiederholt wird, sowie eine Gastrolle in Markus – Autohändler aus dem Pott. Seither wird er von jeder Art Künstler für Fotos und Musikvideos gebucht.

In den Jahren 2011 und 2012 produzierte Christopher van Holt in Frankfurt eine Castingshow, den Luckystar, dessen Gewinn 500 € in bar, ein eigener Song inklusive Musikvideo und einem Auftritt auf dem CSD Frankfurt zur Sendezeit waren.

2009 begann Van Holt zusätzlich mit der Fotografie, die er aufgrund des Styles als Extrographie (zusammengesetzt aus extravagant und Photographie) bezeichnet. Van Holt ist heute einer der führenden Produzenten und Grafikdesigner für Pop- und Schlagerstars und tritt jährlich zum CSD zusammen mit Gay-Ikone Wanda Kay auf.

Seit 2011 besitzt Van Holt sein eigenes Label Van Holt Recordings, mit dem er jungen Künstlern die Chance geben will, „ihre eigene CD auf den Markt zu werfen“.

Sein neues Projekt 2014 Cyberbird nahm bereits am Schweizer Vorentscheid für den Eurovision Song Contest teil und wurde vom Schweizer Fernsehen und Radio 24/7 gefeatured. Cyberbird ist eine erfundene Figur, bei der Van Holt in einem riesigen Federoutfit auf die Bühne geht und einen Song in einer Mischung aus Dance und Opernstimme präsentiert. Leider war nach der ersten Runde des ESC auch Schluss und so bewarb er sich noch für Deutschland, kam aber aufgrund der großen Konkurrenz nicht weiter. Ende 2014 geht Cyberbird nun mit zwei weiteren Songs ("Dreammelody" und "Silence") vorbereitend für 2015 an den Start.

2014 wurde der Name Van Holt als Patent für Deutschland von Christopher van Holt geschützt.

2014 nahm van Holt wieder am Schweizer Vorentscheid für den Eurovision Song Contest teil. Diesmal zusammen mit Erotikmodel und Fitnesstrainerin [July Diamond (http://julydiamond.com)]. Mit ihrem Song "She´s A Criminal" wollten die beiden kritisch die Entwicklung der heutigen Jugend in der Gesellschaft aufmerksam machen. Unter den über 250 eingesandten Videos landeten die beiden Künstler zwar unter den 30 besten Videos, schafften es damit jedoch nicht mit unter die besten 9, um in die 2. Runde zu kommen.

Zusammenarbeiten

Produktionen (Auswahl)

Weblinks