Commando Squad

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Commando Squad
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1987
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Fred Olen Ray
Drehbuch Michael Sonye
Produktion Alan Amiel
Musik David A. Jackson,
Steve LeGassick,
Anthony Riparetti,
James Saad
Kamera Gary Graver
Schnitt Kimberly Domínguez,
Kathie Weaver
Besetzung

Commando Squad ist ein US-amerikanischer Actionfilm von Regisseur Fred Olen Ray aus dem Jahr 1987.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Drogenfahnderin Kat Withers hat in Los Angeles gerade in Notwehr einige Drogendealer erschossen und will nun ihren Urlaub antreten. Ihr Vorgesetzter hat jedoch andere Pläne, er will sie Undercover auf ein Drogenkartell in Mexiko ansetzen. Kat lässt sich erst überreden als ihr Chef ihr eröffnet, dass ihr Exfreund Clint Jensen bereits vor Ort ist. Während sie sich auf den Weg macht, wird Clint vom Kartell gefangen genommen und gefoltert. Mehrere seiner Ausbruchsversuche scheitern, während Kat in Mexiko Undercover ermittelt und schließlich einen Verräter in den eigenen Reihen enttarnt.

Kat befreit Clint, es kommt zum blutigen Showdown mit dem Kartell, bei dem die beiden das Kartell auslöschen.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rolle der Kat Withers wurde von Kathy Shower dargestellt, dem Playmate des Jahres 1986, die ihre Popularität in eine kurzzeitige B-Movie-Filmkarriere umzusetzen vermochte. Regisseur Ray war auf äußerst billige Direct-to-Video-Produktionen spezialisiert und inszenierte seit Ende der 1970er Jahre weit über Hundert Filme. Der Film erschien in Deutschland auf Video und wurde 1989 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert.[2]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Wenn sie einen Drogenkrieg-Thriller zuviel gesehen haben; einen Film zuviel, bei dem einige wenige Helden es mit Hunderten von Bösewichtern aufnehmen; eine Verfolgungsjagd zuviel auf dem Hollywood Boulevard; und einen Film zuviel bei dem ein Held unermüdlich von sadistischen Ganoven gefoltert wird, und bei dem alles auf ein großes Blutbad am Ende hinausläuft – dann wissen Sie, was sie von Commando Squad erwarten können. Und das ist genau, was der Film ist: Einer zu viel.“

Michael Wilmington, Los Angeles Times[3]

„Ungemein brutaler Kriminalfilm mit genüßlich ausgespielten Folter- und Gewaltszenen, der die beiden positiven Helden mit einem Berg von Leichen zurückläßt.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Commando Squad. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 15. März 2018.
  2. Schnittberichte
  3. Movie Review : 'Commando Squad': Foolish, Sordid, Los Angeles Times (englisch)