Conrad Sonderegger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Conrad Sonderegger (* 12. Juni 1858 in Heiden; † 17. April 1938 in Bad Ragaz; heimatberechtigt in Rehetobel;) war ein Schweizer Ingenieur und Politiker aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden. Er war Ehrenbürger von Bad Ragaz.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Conrad Sonderegger war ein Sohn von Johann Conrad Sonderegger und Anna Katharina Hohl. Im Jahr 1887 heiratete er Maria Agripina Zuloaga aus Jipijapa in Ecuador. Von 1876 bis 1880 absolvierte er ein Bauingenieurstudium am Polytechnikum München und in Berlin. Ab 1881 bis 1889 arbeitete er als Ingenieur beim Bau des Panamakanals. Von 1881 bis 1884 war er Angestellter der Panamagesellschaft. Ab 1884 bis 1889 war er mit der eigenen Firma am Bau aktiv. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz amtierte er von 1890 bis 1892 als freisinniger Kantonsrat in Appenzell Ausserrhoden. Er erbaute den landwirtschaftlichen Musterbetriebs Zur Tanne bei Wald und das heutige Hotel Schloss Ragaz. Er war Mitglied der Appenzellischen Gemeinnützigen Gesellschaft.

Literatur und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Richard Ammann: Auf „Panama-Sondereggers“ Spuren. In: Terra Plana, Nr. 1, 1992, S. 17–20.
  • Daniel L. Vischer: Wasserbauer und Hydrauliker der Schweiz: Kurzbiographien ausgewählter Persönlichkeiten. Baden: Schweizerischer Wasserwirtschaftsverband 2001, S. 131.
  • Personendossier Conrad Sonderegger (1858–1938) in der Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HLS Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht. Sollte der Artikel so weit überarbeitet und ausgebaut worden sein, dass er sich erheblich vom HLS-Artikel unterscheidet, wird dieser Baustein entfernt. Der ursprüngliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels.