Dagmar Kekulé

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Dagmar Kekulé, auch Dagmar Kekulé-Urchs bzw. Dagmar Kückelmann (* 21. Juni 1938 in Landshut[1]), ist eine deutsche Autorin von Drehbüchern, Thrillern und Jugendbüchern.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dagmar Kekulé wurde als Tochter des Diplom-Ingenieurs Franz Kekulé (1902–1976), eines Chemikers und Prokuristen bei der Süd-Chemie AG in Moosburg/Isar, in Landshut geboren.[2][3] Sie hat auch als Erzieherin und als Schauspielerin gearbeitet und Kurzfilme gedreht. Sie war in den 1950er Jahren mit dem Regisseur Wolfgang Urchs verheiratet; 1958 wurde ihr Sohn Alexander Kekulé geboren. Der Ehe mit Wolfgang Urchs entstammte Sohn Markus. Ihre jüngere Schwester ist die 1944 in Landshut geborene Schauspielerin Sylvia Kekulé.[4]

Ab 1968 war sie bis zu seinem Tod 2017 mit dem Rechtsanwalt und Filmregisseur Norbert Kückelmann verheiratet. Dagmar Kekulé lebt in München.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1978 erhielt sie für ihre Erstveröffentlichung Ich bin eine Wolke den Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter-Philipp Schmitt: „Kekulé ist ein Blender“. In: faz.net. FAZ, 22. Dezember 2021, abgerufen am 23. Dezember 2021.
  2. Ernst Peter Fischer: Stille Kräfte, grosse Fülle. Die Geschichte der Süd-Chemie, München u. a. 2004, S. 315.
  3. Adressbuch deutscher Chemiker 1959/60, S. 267; Münchner Stadtadreßbuch 1967, S. 143.
  4. Süddeutsche Zeitung online am 28. Juli 2018: Traueranzeige Franziska Laura Kekulé (1983–2018) (Abgerufen am 3. September 2023)