DeWolff

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DeWolff

DeWolff (2013)
Allgemeine Informationen
Herkunft Geleen, Niederlande
Genre(s) Psychedelic Rock, Bluesrock
Gründung 2007
Website www.dewolff.nu
Aktuelle Besetzung
Luka van de Poel
Pablo van de Poel
Robin Piso

DeWolff ist eine niederländische Band aus dem Bereich Psychedelic- und Bluesrock. Sie wurde 2007 in Geleen gegründet und besteht aus den Brüdern Luka (Gitarre) und Pablo van de Poel (Schlagzeug) sowie Robin Piso (Keyboard).

Geschichte

Ihren Namen hat die Band der Figur „The Wolf“ aus dem Film Pulp Fiction, dargestellt von Harvey Keitel, nachempfunden.[1] DeWolff gewann im Jahr 2008 den ersten Preis eines landesweiten Talentwettbewerbs. Im August jenes Jahres erhielten sie einen Plattenvertrag. Zu dem Zeitpunkt war Schlagzeuger Luka van de Poel erst 14, Gitarrist Pablo van de Poel 16, Keyboarder Robin Piso 17 Jahre alt.[2] Konzerten im Amsterdamer Paradiso folgten 2010 erste Auftritte auch in Belgien und Deutschland, unter anderem auf dem Crossroads-Festival in Bonn, wo sie für den Rockpalast des WDR aufgenommen wurden. Die Webseite des Rockpalast attestiert DeWolff, „die Welt mit wildem, psychedelischem Sixties-Blues-Rock zu erschüttern“. Die drei Niederländer nähmen den Hörer mit „in eine Zeit, in der Led Zeppelin, Cream, Pink Floyd und Deep Purple die Welt beherrschten“.[3]

Den endgültigen Durchbruch brachte dem Trio sein zweites Album Orchards/Lupine, ein „psychedelische[r] Klassiker der Neuzeit“[4]. Auf der B-Seite von DeWolff IV (2012) veröffentlichten DeWolff mit A Mind Slip eine „Mini-Rockoper“, mit der sie auch live „das volle Psychedelik-Brett“ boten[5]. 2014 folgte Grand Southern Electric, auf dem die Band „verstärkt die Geschichte des US-amerikanischen Southern Rock aufarbeite[t]“.[4]

Als sechstes Studioalbum erschien 2016 Roux-Ga-Roux, das von der Kritik ebenfalls mit Lob bedacht wurde. Klaus Bornemann schrieb bei BetreutesProggen.de: „DeWolff zelebrieren US Southern Rock mit einer kultivierten Grundstimmung [...] Jede Sekunde der 51 Minuten macht einfach nur Freude.“[6] Roman Jasiek spricht bei avalost.de von einem „Freudenfest für Classic-/Psychedelic-Rock-Fans“, begeisternd durch „unfassbare Kreativität und Spielfreude“.[7]

DeWolff betreiben ein eigenes Studio, Electrosaurus Southern Sound Studio, in Utrecht und das Label Electrosaurus Records.

Diskografie

Alben

  • 2008: DeWolff (EP)
  • 2009: Strange Fruits and Undiscovered Plants (Dutch Charts: #50[8])
  • 2011: Orchards/Lupine (#11)
  • 2011: Letter God (Foto- und Textbuch mit CD und DVD)[9]
  • 2012: DeWolff IV (#18)
  • 2014: Grand Southern Electric (#6)
  • 2015: Live & Outta Sight (Live) (#19)
  • 2016: Roux-Ga-Roux (#7)

Singles

  • 2008: Gold and Seaweed
  • 2009: Fishing Night at Noon
  • 2009: Crystal Mind
  • 2010: Wicked Moon
  • 2010: Don't You Go up the Sky
  • 2011: Pick Your Bones Out of the Water
  • 2011: Evil and the Midnight Sun
  • 2012: Voodoo Mademoiselle
  • 2012: Crumbling Heart
  • 2014: Evil Mothergrabber
  • 2016: Sugar Moon
  • 2016: Love Dimension

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bandinterview bei lordsofmetal.nl
  2. Paul Verstappen, Popband DeWolff te vroeg geboren, zuiderlucht.eu vom 9. September 2008
  3. DeWolff auf der Homepage des WDR-Rockpalast
  4. a b DeWolff, Musiktheater Piano vom 6. November 2014
  5. Klaus Reckert, Gesehen! Zappanale #23 / 04.08.2012, Bad Doberan, Galopprennbahn, PopFrontal-Konzertkritik vom August 2012
  6. Klaus Bornemann, DeWolff - Roux-Ga-Roux, BetreutesProggen.de vom 10. Februar 2016
  7. Roman Jasiek, DeWolff - Roux-Ga-Roux, avalost.de vom 3. Januar 2016
  8. Suche:Dewolff bei DutchCharts.nl
  9. Aufnahmen des Auftritts beim Lowlands-Festival 2011, vgl. Letter God, Eintrag bei Discogs.org