Delta Force 3 – The Killing Game

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Delta Force 3
Originaltitel Delta Force 3 – The Killing Game
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1991
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Sam Firstenberg
Drehbuch Boaz Davidson
Produktion Christopher Pearce
Musik Robert Thomas Mein
Kamera Avraham Karpick
Schnitt Michael J. Duthie
Besetzung

Delta Force 3 – The Killing Game ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahre 1991. Er ist der letzte Film der Delta-Force-Trilogie mit Nick Cassavetes in der Hauptrolle. Die Regie übernahm Sam Firstenberg. Für seinen kurzen Kinoeinsatz in den USA hatte der Film den Titel Young Commandos getragen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Zeiten weltweiter Anschläge steht für die meisten Länder der arabische Terroristenführer Kadal als Verantwortlicher fest. Durch einen gut durchdachten Plan gelingt es ihm, den Premierminister Russlands auszuschalten. Doch das war nur der Auftakt für einen viel brisanteren Plan. Mit Hilfe korrupter Kollegen aus den eigenen Reihen gelangt eine sowjetische Nuklearwaffe in die Hände Kadals. Um seine Macht der Weltpolitik unter Beweis zu stellen, plant er einen vernichtenden Schlag gegen die Vereinigten Staaten von Amerika. Die Regierung setzt die Delta Force auf Kadal an. Doch ehe diese etwas unternehmen können, ist die Bombe bereits in den USA. Mit Hilfe von sowjetischen Spezialisten gelingt es der Sondereinheit, die Katastrophe in letzter Minute zu verhindern.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zweite Fortsetzung des Chuck-Norris-Filmes Delta Force (1986) – statt seiner ist hier sein Sohn Mike zu sehen – erhielt gedämpfte bis schlechte Kritiken:

„Eintöniger Actionfilm, der sich ganz auf die zweifelhafte Attraktivität seiner Pyrotechnik verläßt.“

Lexikon des internationalen Films[1]

„Völlig ohne Gefühl für Tempo mit nachlässigen Actionszenen und einem blutigen Höhepunkt, der in einem Fernsehstudio in Miami stattfindet. In Israel gedreht, mit einer verbrauchten Idee als Ausgangspunkt.“

Variety, 1991-92, 17.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende des September 2017 wurde die Indizierung der VHS des Films in Deutschland aufgehoben.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Delta Force 3 – The Killing Game. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 11. April 2017.
  2. schnittberichte.com abgerufen am 29. September 2017