Dieter Kitzmann

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Dieter Kitzmann
Personalia
Geburtstag 11. Juli 1964
Geburtsort KaiserslauternDeutschland
Größe 1,78 m
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
SG Mundenheim
VfL Neuhofen
SG Mußbach
Südwest Ludwigshafen
SpVgg Rödersheim
bis 1979 TuS Hohenecken
1979–1981 1. FC Kaiserslautern
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1981–11/85 1. FC Kaiserslautern 76 (5)
11/85–12/87 Eintracht Frankfurt 28 (3)
01/88–1989 SG Union Solingen 22 (2)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1980–1981 Deutschland U-17 6 (0)
1981–1982 Deutschland U-18 12 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Dieter Kitzmann (* 11. Juli 1964 in Kaiserslautern) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kitzmann spielte in der Jugend für die Vereine SG Mundenheim, VfL Neuhofen, SG Mußbach, Südwest Ludwigshafen, SpVgg Rödersheim und TuS Hohenecken. 1979 wechselte er in die Jugend des 1. FC Kaiserslautern.

Kitzmann begann seine Profikarriere beim 1. FC Kaiserslautern in der Bundesliga. Sein erstes Bundesligaspiel absolvierte er am 30. April 1982 im Alter von 17 Jahren gegen den Hamburger SV. Schon in seiner zweiten Saison wurde er 24 Mal in der Bundesliga und fünf Mal im UEFA-Pokal eingesetzt. Er bestritt auch einige Spiele für deutsche Jugend-Nationalmannschaften[1] und nahm 1982 an der U-18-Europameisterschaft in Finnland teil, wo er in allen drei Vorrundenpartien gegen Österreich, Irland und die Sowjetunion eingesetzt wurde.

Auch in den folgenden Jahren spielte er regelmäßig, bis er im November 1985 zum Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt wechselte. In der Folge kämpfte er immer wieder mit Verletzungen, so dass er sich in Frankfurt nicht durchsetzen konnte. In der Winterpause der Saison 1987/88 wechselte er schließlich in die 2. Bundesliga zur SG Union Solingen. Am Ende der Saison feierten die Frankfurter nun schon ohne Kitzmann den Sieg im DFB-Pokal.

Kitzmann musste seine Karriere 1989 als Sportinvalide beenden.[2] Er bestritt insgesamt 104 Bundesligaspiele und erzielte dabei acht Treffer. Heute betreibt er einen Tabakladen in Kaiserslautern.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Unruhe vorm HSV-Spiel (Memento vom 28. Juli 2014 im Internet Archive)
  2. eintracht.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.eintracht.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. tabaklaedsche.com