Dirlammen

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Dirlammen
Koordinaten: 50° 36′ N, 9° 18′ OKoordinaten: 50° 36′ 23″ N, 9° 18′ 11″ O
Höhe: 451 m ü. NHN
Fläche: 9,74 km²[1]
Einwohner: 408 (Dez. 2011)[2]
Bevölkerungsdichte: 42 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Februar 1972
Postleitzahl: 36369
Vorwahl: 06643
Luftbild Dirlammen
Luftbild Dirlammen

Dirlammen ist ein Dorf in Mittelhessen mit rund 450 Einwohnern und Ortsteil der Gemeinde Lautertal im Vogelsbergkreis. Es liegt am nordöstlichen Rand des Vogelsbergs rund 30 km nordwestlich von Fulda. Nachbarorte sind im Nordosten Meiches, im Osten Lauterbach und im Süden bzw. Süd-Westen Hopfmannsfeld und Hörgenau.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort Dirlammen wurde im Jahre um das Jahr 1140 erstmals unter dem Namen Dirlame erwähnt.[1]

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Dirlammen:

„Dirlamen (L. Bez. Lauterbach) evangel. Filialdorf; liegt im Vogelsberg 2 St. von Lauterbach und gehört dem Freiherrn von Riedesel, hat 64 Häuser und 361 Einw., die außer 1 Kath evangelisch sind. Im 12. Jahrhundert gehörte der Ort zur Kirche von Almenrode.“[3]

Erstbesiedlung und Namensabstammung

Fachwerkhäuser in Dirlammen
Kutschenhäuschen

Der Ort Dirlammen bzw. das umfassende Gebiet war schon weit vor der urkundlichen Erwähnung besiedelt. Funde weisen auf eine Besiedlung in der Bronzezeit hin. Das bezeugen zahlreiche „Hügelgräber“, die rings um Dirlammen zu finden sind. Im Jahre 1922 wurden einige dieser Hügelgräber auf dem Ziegenrückskopf und der Grabeneck von Dr. Kunkel vom Oberhessischen Museum in Gießen im Beisein von Lehrer Bayerer aus Dirlammen und einigen Arbeitern geöffnet. Dabei wurden neben Knochenresten zwei Dolche mit den Resten von hölzernen Scheiden, eine Gewandnadel mit keulenförmigem Kopf und eine Gewandnadel aus Bronzedraht in der Art einer „Fibel“ gefunden. Diese Funde weisen auf eine Besiedlung des Gebietes bereits zur Bronzezeit (ca. 1800–1100 v. Chr.) hin. Die Gräber selbst bestehen aus Steinhügeln von ca. 1 bis 2 m Höhe, die einen Durchmesser von 8 bis 12 m haben. Die Grabkammer selbst ist aus dickeren Felsblöcken oder Felsplatten gebildet. Einen Hinweis auf eine noch frühere Besiedlung fand im Mai 1966 Karl Greb beim Pflügen seines Feldes „Im Dieles“. Er förderte ein abgebrochenes Steinbeil zutage. All diese Zeugen der Siedlungsgeschichte dieses Raumes sind jedoch nur kleine Bruchstücke eines großen Mosaiks, die zwar wichtige Hinweise auf eine frühe Besiedlung geben, ein lückenloses Datei jedoch nicht zulassen.

Einen weiteren Hinweis auf eine Besiedlung in vorchristlicher Zeit sieht Pfarrer Zinn in dem bis heute erhaltenen Flurnamen „Die Afdahler“. Danach weist dieser Name auf einen heidnischen Opferplatz („auf der Alah“) hin. Pfarrer Zinn versucht auch anhand des Ortsnamens eine Besiedlung des Ortes bereits zur frühesten Siedlungsperiode zu erklären:

„Die waldfreien Weidegründe um Dirlammen mussten schon in den frühesten Zeiten Ansiedler anlocken. Aus diesen Ursachen müssen wir von vornherein die Annahme Arnolds und Diemers, dass der Ortsname Dirlammen alter Dativ eines Personennamens sei, der übrigens gar nicht näher bezeichnet und in seinem tatsächlichen Vorkommen urkundlich belegt wird, als unwahrscheinlich ablehnen und einen Ursprung des Ortsnamens vermuten, der über die Zeit, da man nur gegründete Orte nach ihren Besitzern benannte, hinausreicht. Der lang gestreckte Wiesen- und Weidengrund, in dem Dirlammen liegt, führt oberhalb des Dorfes auf der Generalstabskarte den Namen Ohgrund und dürfte ein ursprünglicher Ahagrund (Wassergrund) gewesen sein, ein Name, der zu seiner feuchten, stellenweise sumpfigen Beschaffenheit gut passt. Nun aber sagt man in althochdeutscher Zeit für Sumpfland und für überhaupt wasserreiches Gelände auch die lam („lame“) entsprechend dem lateinischen lama und südfranzösischem lamma. Es ist also, wie auch Sturmfels annimmt, sehr wahrscheinlich, dass man die älteste in diesem Tale entstandene Siedlung als „ze dir (der)lamen“ gelegen bezeichnete. Indem man später ze (zu) wie gewöhnlich bei solchen Ortsnamen wegließ und das Geschlechtswort dir (der) mit dem folgenden Dingwort, zu dem es gehörte, verschmolz, entstand der Ortsname Dirlamen, aus dem dann später durch Verkürzung des a das heutige Dirlammen wurde. Tatsächlich schrieb man auch früher stets Dirlamen (1138–1149, 1277–1280) und Tirlamen (1641). Erst seit 1723 schrieb man in den Kirchenbüchern zu Hopfmannfeld Dierlammen und Tierlammen. Die heutige Form Dirlammen findet sich zuerst in den genannten Kirchenbüchern im Jahre 1806 und von da an als regelmäßige Schreibweise.“ (Pfarrer Zinn, 1991)

Staats- und Verwaltungsgeschichte im Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Liste zeigt die Staaten, in denen Dirlammen lag, und deren Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][4][5]

Gerichtszugehörigkeit seit 1803[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für das Fürstentum Oberhessen (ab 1815 Provinz Oberhessen) wurde das „Hofgericht Gießen“ eingerichtet. Es war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Dirlammen ab 1806 das „Patrimonialgericht der Freiherren Riedesel zu Eisenbach“ in Engelrod zuständig. Nach der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821–1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übertragen. Dafür wurde das standesherrliche „Landgericht Lauterbach“ geschaffen, das auch für Dirlammen zuständig war. Erst infolge der Märzrevolution 1848 wurden mit dem „Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren“ vom 15. April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgültig aufgehoben.[13] Mit Wirkung zum 1. September 1854 wurden Dirlammen vom Landgerichtsbezirk Lauterbach abgetrennt und dem Landgerichtsbezirk Herbstein zugelegt.[14]

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Herbstein“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[15] Gleichzeitig wurde Dirlammen an das nunmehrige Amtsgericht Lauterbach abgegeben.

Am 1. Januar 2005 wurde das Amtsgericht Lauterbach als Vollgericht aufgehoben[16] und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Alsfeld.[17] Zum 1. Januar 2012 wurde auch diese Zweigstelle geschlossen.[18]

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerstruktur 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Dirlammen 417 Einwohner. Darunter waren 3 (0,7 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 66 Einwohner unter 18 Jahren, 174 zwischen 18 und 49, 87 zwischen 50 und 64 und 87 Einwohner waren älter.[19] Die Einwohner lebten in 168 Haushalten. Davon waren 36 Singlehaushalte, 54 Paare ohne Kinder und 63 Paare mit Kindern, sowie 12 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 33 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 108 Haushaltungen lebten keine Senioren.[19]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• 1806: 325 Einwohner, 61 Häuser[9]
• 1829: 361 Einwohner, 64 Häuser[3]
• 1867: 393 Einwohner, 59 bewohnte Gebäude[20]
• 1875: 381 Einwohner, 60 bewohnte Gebäude[21]
Dirlammen: Einwohnerzahlen von 1800 bis 2011
Jahr  Einwohner
1800
  
399
1806
  
325
1829
  
361
1834
  
406
1840
  
382
1846
  
423
1852
  
427
1858
  
402
1864
  
387
1871
  
389
1875
  
381
1885
  
387
1895
  
383
1905
  
397
1910
  
433
1925
  
420
1939
  
434
1946
  
543
1950
  
510
1956
  
421
1961
  
401
1967
  
428
1970
  
432
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
417
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[1]; 1800[22]; Zensus 2011[19]

Historische Religionszugehörigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• 1829: 360 evangelische, ein katholischer Einwohner[3]
• 1961: 386 evangelische (= 96,26 %), 15 katholische (= 3,74 %) Einwohner[1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsvorsteher ist seit 1981 Manfred Luft.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fachwerkkirche in Dirlammen
Die alte Dorfschule

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fachwerkkirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die jetzige Evangelische Kirche ist an der tiefsten Stelle des Dorfes erbaut. Die Grundsteinlegung erfolge 1690 und das Aufsetzen des Turmhahnes im Jahr 1705. Sie löste eine "in Verfall geratene Kirche" auf dem Kirchhof ab, aus der der Taufstein von 1633, zwei Glocken und das Uhrwerk, das bis zur Jahrtausendwende seinen Dienst tat und jetzt restauriert in der Kirche ausgestellt ist, übernommen wurden.

Die Fachwerkkirche ist das älteste erhaltene Gebäude Dirlammens. Sie wurde von den Einwohnern mit Unterstützung der Riedesel zu Eisenbach vorwiegend in Selbsthilfe erbaut, hergerichtet, ausgestattet und erhalten. Fast alle Dirlammer sind hier getauft worden. Die Kirche ist in ihrem ursprünglichen Bauzustand erhalten. Ihr Schmuckstück ist die mit den Evangelistenfiguren gezierte Kanzel.

Alte Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Dirlammer Schulmeister, dessen Name bekannt ist, war Hans Vogt, "Einwohner und Förster". Er war Schulmeister bis 1672. Im Jahre 1904 wurde das Schulhaus in Dirlammen abgerissen und als Bauernhaus in Hörgenau wieder aufgebaut. Zur Einweihung des neuen Schulhauses wurde im Jahr 1906 ein Kastanienbaum im Schulhof gepflanzt, der nun ein mächtiger Baum geworden ist. Die Schule wurde im Wechsel – je nach Schülerzahl – als ein- oder zweiklassige Schule geführt. 1953 wurde sogar der Bau eines zweiten Schulsaals im Schulgarten geplant, aber man begnügte sich dann doch infolge der zurückgehenden Schülerzahl mit einem Umbau (Gruppenraum) und der Renovierung des alten Gebäudes, was im Jahr 1956 geschah. Der Unterricht wurde während des Umbaus im Saal der Gastwirtschaft Seling gehalten.

In den 1960er Jahren wurde die Schüler der Klassen 5 bis 8 an der Mittelpunktschule in Lauterbach unterrichtet. Am 19. Juni 1975 wurde die auch die Grundschule in Dirlammen geschlossen. Die Schüler des 1. bis 4. Schuljahres besuchen seitdem die Mittelpunkt-Grundschule in Engelrod. Der letzte Lehrer war Ernst Kalbfleisch von 1948 bis 1975. Das Schulhaus wurde 1981 als Wohnhaus verkauft.

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Maifeuer
  • Traditionskirmes
  • Bachfest
  • Hexennacht mit Baumstellen und Pfadstreuen auf Pfingsten
  • Fasching
  • Haxen- & Salzekuchenbacken im alten Backhaus
  • Backhausfest
  • Rockoktoberfest
  • Dorfrundgang des Nikolauses am Nikolaustag

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kultureller Verein Dirlammen
  • Sportverein Dirlammen 1963 e. V.
  • Burschenschaft Dirlammen e. V.
  • Freiwillige Feuerwehr Dirlammen
  • Frauengemeinschaft Dirlammen/Hopfmannsfeld
  • Gemischter Chor Dirlammen
  • Posaunenchor Dirlammen
  • Bürgerinitiative Erhaltet den Kuhwald
  • Maschinengemeinschaft Dirlammen
  • Jagdgenossenschaft

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dirlammen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen

  1. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Lauterbach) und Verwaltung.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Dirlammen, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 4. Mai 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Ortsteil-Profil Dirlammen. (PDF; 425 kB) Gemeinde Lautertal (Vogelsberg), abgerufen am 10. Dezember 2017.
  3. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 53 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  5. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Die Zugehörigkeit des Gerichts Engelrod anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  7. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 13 ff., § 24 Punkt d) XI. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 280 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  10. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 426 (online bei Google Books).
  11. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 158 ff. (online bei Google Books).
  12. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  13. Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7. August 1848. In: Großherzog von Hessen (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1848 Nr. 40, S. 237–241 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 42,9 MB]).
  14. Bekanntmachung vom 15. April 1853, betreffend:
    1) die Aufhebung der Landgerichte Großkarben und Rödelheim, und die Errichtung neuer Landgerichte zu Darmstadt, Waldmichelbach, Vilbel und Altenstadt, ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein;
    2) die künftige Zusammensetzung der Stadt- und Landgerichts-Bezirke in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen. (Hess. Reg.Bl. S. 221–230)
  15. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  16. Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (GVBl. I S. 507–508) vom 20. Dezember 2004. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2004 Nr. 24, S. 507–508 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,4 MB]).
  17. Vierte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen. Art. 1 §4 Abs. 1 (GVBl. I S. 552) vom 29. Dezember 2004. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2004 Nr. 25, S. 552 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  18. Fünfte Verordnung zur Änderung der Gerichtlichen Zuständigkeitsverordnung Justiz vom 9. Dezember 2010 (GVBl. I S. 709–710)
  19. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 38 und 78, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.hessen.de
  20. Wohnplätze 1867. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 120 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  21. Wohnplätze 1875. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 15. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 17 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  22. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 231 ff. (Online in der HathiTrust digital library).