Diskussion:Botschafter der Angst

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Jameskrug in Abschnitt Wieso "satirisch"?
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Schlußteil[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den letzten Satz des Artikels herausgenommen. Sein Sinneswandel ist im Film klar aufgearbeitet worden. Er stand nicht mehr unter Hypnose und wollte sich selbst und die Welt von seiner Mutter und dem ihm verhassten Stiefvater befreien. Zu dem ersten Satz der "Handlung" mit McCarthy: Ich verstehe auch nicht, wie McCarthy den Kommunisten in die Hände gespielt haben könnte.

In der Tat. Der McCarthy-Satz war Mumpitz. Zwar ist Sen. Isley teilweise eine McCarthy-Karrikatur - er erhebt ja ähnlich Beschuldigungen und ändert öfters die Zahlen (was ja auch McCarthy, wenn auch wohl zu Unrecht, vorgeworfen wurde) - aber acht Jahre nach dem Ende von McCarthys Einfluss ist das nur ein Nebenelement. Der Artikel spielt mit der Idee, daß ein Kommunistenjäger wie McC selbst ein Agent/Strohmann sein könnte. Interessante Idee, die aber nichts mit dem historischen McCarthy zu tun hat. Vielleicht verwandt: McC wurde bzw. wird von konservativer Seite manchmal vorgeworfen, er habe durch sein Auftreten den Antikommunismus diskreditiert bzw. es den Anti-Anti-Kommunisten leicht gemacht. Wie dem auch sei: McCarthy war nie ein "Manchurian Candidate" wie Isley, der auf diesem Weg die Macht hätte ergreifen können. Der Abbau der Bürgerrechte ist jedenfalls völliges Hirngespinst, denn durch McCarthy wurde exakt überhaupt kein Bürgerrecht tangiert. Vom Überwachungsstaat ganz zu schweigen. Str1977 13:54, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
„Der Abbau der Bürgerrechte ist jedenfalls völliges Hirngespinst, durch McCarthy wurde exakt überhaupt kein Bürgerrecht tangiert“ – Wie bitte?!? Bitte nachschlagen: 1. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten Robert Kerber 16:55, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
""Wie bitte?!?" Ja, danke. Hat zwar nichts mit diesem Artikel zu tun, aber ich stehe zu der Aussage. Welches Bürgerrecht hat denn McCarthy abgeschafft? Vielleicht mal in ausgewogener Literatur nachschlagen als nur bei Arthur Miller & Co. Nur so viel: wenn es Beeinträchtigungen gab, kamen sie vom HUAC und auch hier waren eher die Schwarze Liste der Filmindustrie (nicht vom McC oder HUAC) ein Problem für manche. Str1977 (Diskussion) 14:58, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Absetzung?[Quelltext bearbeiten]

Zitat TVtoday: "Nach dem Kennedy-Mord ließ Geldgeber Sinatra den Film zurückziehen - die Parallelen zur Wirklichkeit waren zu unheimlich. Erst 1987 durfte der Film wieder aufgeführt werden." - da sich davon hier nichts findet: ist da was dran (und fehlt hier noch)? --80.133.98.102 12:53, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Nein, das ist ein bis heute nicht belegtes Gerücht, siehe „Hintergrund“ im Artikel. Robert Kerber 18:26, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wenn der Film von 1962 ist, dann war der Kennedy-Mord doch über ein Jahr später. Im schnelllebigen Filmgeschäft war das dann doch schon ein Kalter Hund von vorgestern, oder? Sollte diese Anmerkung nicht einmal jemand löschen? --Grimbergen (Diskussion) 00:14, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Fehlende Belege[Quelltext bearbeiten]

Der komplette Absatz ist nicht mit Quellen belegt (einige Aussagen sind zudem schlichtweg WP:POV) und wird, bis Belege genannt werden, hierher verschoben:
In einigen Besprechungen des Films wird Botschafter der Angst als Stilmischung aus Hitchcock und Orson Welles gesehen. Der Film verwendet die Hitchcockschen Motive der Schuldübertragung und der Persönlichkeitsspaltung. Angela Lansbury spielt eine dämonische, besitzergreifende Mutter. Die Figur von Janet Leigh ist als geheimnisvolle Blondine angelegt (die sich jedoch als harmlos entpuppt). Die Schlussszene im Madison Square Garden orientiert sich in Dramaturgie und Spannungsaufbau sehr stark an der Royal-Albert-Hall-Szene in den beiden Der-Mann-der-zuviel-wußte-Filmen. Ein weiterer Verweis auf Hitchcock ist die auf dem Filmplakat aufgedruckte „Warnung“: „If you come in five minutes after this picture begins, you won't know what it's all about!“ („Wenn Sie fünf Minuten nach Filmbeginn kommen, werden Sie nicht wissen, um was es geht!“) – Hitchcock ließ zwei Jahre zuvor bei Psycho nicht zu, dass jemand nach Beginn des Films eingelassen wurde.
Und bitte nicht einfach auf die IMDB verweisen – schon die englische Wiki ist da unzweideutig: „Trivia on sites such as IMDb or FunTrivia should not be used as sources. These media do not have adequate levels of editorial oversight or author credibility and lack assured persistence“[1]. Robert Kerber 16:55, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wieso "satirisch"?[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "Botschafter der Angst ist ein US-amerikanischer, in Schwarz-weiß gedrehter satirischer Politthriller aus dem Jahr 1962." - Der Film ist ganz sicher nicht "satirisch" gemeint, sondern spiegelt ganz real die Ängste der damaligen Zeit des kalten Krieges wieder. Also beantrage ich, das "satirisch" zu streichen.--87.78.190.156 03:03, 3. Feb. 2015 (CET) ArjoBeantworten

(Gerade einmal 5 1/2 Jahre später:) Den Antrag kann ich nur unterstützen. - Gibt es Einwände dagegen, dass ich das Wort lösche ? --James Krug (Diskussion) 14:30, 9. Okt. 2020 (CEST) - "satirisch" gelöscht. --James Krug (Diskussion) 12:16, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten