Diskussion:ESL-Milch

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Längerfrische invasiv und wenig Schmackhaft[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man noch den Geschmack erwähnen, der einen leichten H-Milch Beigeschmack aufweist. Den einige gar nicht mögen, unter anderem Ich. (nicht signierter Beitrag von 87.181.166.71 (Diskussion) 05:58, 31. Okt. 2007 (CET))[Beantworten]

Bedauerlicherweise gibt es neuerdings NUR noch diese Milch im Kühlregal. Gibt es schon Initiativen zum Retten der richtigen Frischemilch? Fantast 00:21, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich möchte mich den Vorrednern anschließen! Im Wikipedia-Artikel wird so getan, als gäbe es nur Vorteile für Produzent und Handel aber keinen Nachteil für den Konsumenten.... Das ist meiner Ansicht nach falsch! Denn die ESL-Milch schmeckt einfach nicht so gut wie die "klassische, pasteuristierte Milch", meine ich. Wie der Kollege oben empfinde ich den Geschmack als "h-milchartig" und damit schlechter.
(Woran liegt das eigentlich? Kann es sein, dass zwar die Vitamine durch die ESL-Behandlung zwar schonend behandelt werden, aber andere Inhaltsstoffe zerstört werden?)
Ebenso bedauere ich, dass im Handel keine frische Milch mehr zu erhalten ist. Sollte vielleicht auch noch rein. Werde den Artikel entsprechend ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 77.128.38.6 (Diskussion) 07:59, 18. Mär. 2008 (CET))[Beantworten]
Habe vor einigen Tagen "frische Vollmilch 3,5 %" gekauft. Unverwechselbar der H-milch Kochgeschmack. Nachdem ich mich erkundigen wollte, wurde ich an den Hersteller weitergereicht. Diese Antwort kommt erst noch.
Was mich brennend interessiert: ist wie kann eine auf 125 Grad erhitzte und 14 Tage haltbare Milch als Frischmilch bezeichnet werden. Gibt es keine Deklarationsplicht, die auf Hocherhitzung hinweist? (nicht signierter Beitrag von 91.7.227.156 (Diskussion) 15:01, 22. Mär. 2008 (CET))[Beantworten]
Mich würde die Antwort auch interessieren! Ich vermute mal, es gibt keine spezielle Deklarationspflicht. Grüße Fantast 22:29, 6. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Doch, Hocherhitzung muss gekennzeichnet werden. Bedenkt, dass ESL-Milch auch durch Pasteurisierung + Mikrofiltration hergestellt werden kann. Aber auch eine Erhitzung auf bis zu 85 °C (statt 75 °C) gilt noch als Pasteurisierung. Vielleicht sind das so die Grenzfälle.
Ob in den Regalen noch normale pasteurisierte Milch zu finden ist, ist regional wohl unterschiedlich und ganz davon abhängig, welche Molkereien die lokalen Verbrauchermärkte beliefern. Hier in Berlin bekomme ich fast überall auch "echte" frische Milch, teilweise sogar die billigen Eigenmarken der Ketten und in einigen Discountern, vor allem aber in Bio-Supermärkten. (Dort gibt es meistens sogar nicht homogenisierte, pasteurisierte Milch, die noch natürlicher schmeckt - kleiner Tipp am Rande.)
Auffällig finde ich aber, dass vor allem die großen Marken (z.B. Campina und deren Handelsmarken wie Landliebe, Mark Brandenburg, Südmilch, (?)Tuffi) offenbar immer ESL-Milch sind. Einziger zuverlässiger Hinweis ist leider manchmal nur das Mindesthaltbarkeitsdatum: Liegt es mehr als 1 Woche in der Zukunft, muss es sich um ESL-Milch handeln. Sind es 4-7 Tage, und es handelt sich nicht gerade um die letzten Packungen, die schon ewig im Regal stehen, dann ist es normale pasteurisierte Milch. (Sind es weniger als 4 Tage, würde ich die Milch sowieso nicht kaufen...)
Ich habe den Artikel ein wenig umgebaut und auch das Thema Geschmack mehr in den Vordergrund gerückt. Wörtliche und ernst gemeinte Werbeaussagen, dass die ESL-Milch genauso wie pasteurisierte Milch schmecken würde, kenne ich allerdings nicht! Ich denke, das ist eine so offensichtliche, dreiste und nicht haltbare Lüge, dass man es nicht in der Wikipedia erwähnen sollte. --W-sky 21:54, 14. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aufdruck auf einer Packung "Frischmilch" von Milsani, gekauft bei Aldi Nord (abgefüllt? von OHMW aus 25889 Witzwort (ernsthaft!): Neu! Länger frisch! Unverfälschter Geschmack!". Ich glaube, das ist eine wörtliche und ernst (?!) gemeinte Werbeaussage. Wobei - gibt es eigentlich ernst gemeinte Werbeaussagen...? Stefan aka Kiezkicker 00:37, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
<@Fantast>: Wenn man sich http://www.tetrapak.de/imperia/md/content/deutschland/fuer_experten/marktdaten/2007_milch.pdf auf Seite 12 anschaut, entsteht da aber ein ganz anderes Bild. Grüße JPoettner 23:40, 03. Feb. 2009
Ich bin auf der (verzweifelten) Suche nach echter Frischmilch auf eine Aktion der Verbraucherzentrale Hamburg (http://www.vzhh.de/ernaehrung/30186/kochmilch-heisst-weiter-frisch.aspx) gestoßen. Da gibt's u.a. auch die Information, daß Rewe wohl noch echte Milch anbietet. Gerüchteweise soll auch Kaufland noch welche haben. Beides habe ich selbst noch nicht verifizieren können. Jedenfalls bin ich, wie andere hier auch, der Meinung daß im Artikel zu wenig auf die negativen Seiten eingegangen wird. Der Handel schiebt uns diese Milch richtiggehend unter. Auch H-Milch hat ihre Abnehmer, nur haben die eine Wahl. (nicht signierter Beitrag von 82.100.203.154 (Diskussion) 23:33, 15. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]
Meine Kids und ich sind auch Frischmilchtrinker. Geschockt hatten wir einmal "länger-frisch" Milch erwischt. Diese ESL-Milch schmeckt wie H-Milch, wenn ich H-Milch trinken möchte(n würde), würde ich welche kaufen. Wenn ich Frisch-Milch kaufe, erwarte ich auch, dass das Frischmilch ist. Bei uns gibt es nur noch bei REWE echte Frisch-Milch. Wenn die den Verkauf auch noch einstellen, gehe ich fahre ich zum Bauernhof - irgendeiner wird schon Milch übrig haben. -- rucksack 02:52, 17. Okt. 2009 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Rucksack (Diskussion | Beiträge) 02:52, 17. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]
<*Quetsch*>NEU: REWE hat jetzt auch ihre "Ja!"-Milch als ESL-Milch im Angebot - alles heimlich still und leise, seit wenigen Wochen. Nun bleibt mir nur noch Hansano-Landmilch oder REWE-Bio-Milch bei REWE. Wie es in anderen Märkten aussieht weiss ich nicht. Wir im Norden haben teilweise noch HEMME-Milch in den Discountern. Diese ist im kannenähnlichen Schlauch. --rucksack (Diskussion) 11:07, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
<*Service*>https://web.archive.org/web/20121110214113/http://www.vzhh.de:80/ernaehrung/30186/kochmilch-heisst-weiter-frisch.aspx bzw. https://web.archive.org/web/20090131084348/http://www.vzhh.de:80/%7Eupload/vz/VZTexte/TexteErnaehrung/ESL-Milch/Milchcheck.htm (nicht signierter Beitrag von Alster22 (Diskussion | Beiträge) 15:53, 17. Jan. 2012 (CET))[Beantworten]
<@77.128.38.6>: Das liegt an der Erhitzung. Ein Teil des Milchzuckers karamellisiert und das ändert den Geschmack Richtung H-Milch (Bei der passiert dasselbe, Aufgrund er längeren Erhitzung aber stärker). Es gibt verschiedene Verfahren zu Haltbarmachung mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Milch die weniger stark erhitzt wird und mit Mikrofiltration sterilisiert wird, schmeckt viel besser. Die im Artikel erwähnte "Homogenisierung" ist übrigens kein ESL Milch Feature, sondern Standard, auch bei H-Milch und klassischer Frischmilch. Der Joghurt Hinweis ist völliger Blödsinn. Homogenisierung bedeutet, dass durch hohen Druck die Fettanteile aufgebrochen und in gleichmäßige Mini Kügelchen verkleinert werden. Das verhindert nicht nur die Aufrahmung, sondern macht die Milch auch bekömmlicher. Mittlerweile gibt es allerdings Ultra-Hochdruck Verfahren, die auch zur Haltbarmachung eingesetzt werden können: Vorher wird das Milchfett abgetrennt, da die Lipidkügelchen sonst zerrissen würden und das Fett ausfliessen würde (Fettaugen auf milchiger Suppe). Dann wird die Restmilch so stark gepresst, dass sie quasi atomisiert wird. Dabei zerreisst es auch die in der Milch enthaltenen Keime. Am Ende kommt das klassisch homogenisierte Milchfett wieder dazu. Solche Milch wird imho in D noch nicht verkauft. Mehr Info (nicht zur Nano Milch, sondern allgemein) u.a. hier: http://www.wdr.de/tv/quarks/global/pdf/Q_Milch.pdf, http://www.chemieunterricht.de/dc2/milch/m-fett.htm
Alles in allem ist der Artikel extrem schwach. (nicht signierter Beitrag von 176.198.240.25 (Diskussion) 15:09, 2. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]
<@Kiezkicker>: "Unverfälscht im Geschmack" halte ich für zutreffend, zumindest so lange, bis herkömmliche Milch sauer wird. Ich bevorzuge daher selbst traditionelle Frischmilch, weil ich nicht gerne prophylaktisch wegschütte, was noch gut sein könnte (und in einem guten Kühlschrank kann man - traditionelle - Milch locker ein bis zwei Wochen über MHD noch trinken). Aber daß der Geschmack der gleiche ist, ist (bis auf Nuancen?) richtig und daher keine Werbelüge. Einfach mal H-Milch probieren, dann erkennt man, was wirklich ein Geschmacksunterschied ist.--2001:A61:260C:C01:10D5:3E32:5292:7FB 17:46, 14. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

In diesem SZ Artikel http://www.sueddeutsche.de/,tt6m1/gesundheit/243/453930/text/ wird noch aufgeführt dass lokale Milcherzeuger, die das Klima schonen ihre Milch schwieriger loswerden da durch die lange haltbarkeit von ESL-Milch die großen Vertreiber diese auch aus entlegenen Winkeln Europas und Deutschlands besorgen können. Damit also das Klima extra belasten und kleinere, örtlichere Milcherzeuger in Bedrängnis bringen. Sollte das rein?--Treuss 20:24, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Eindeutig Ja. TMS 07:59, 28. Jan. 2009 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 87.78.8.140 (Diskussion) 07:59, 28. Jan. 2009 (CET))[Beantworten]
ESL-Milch ist nicht nur laut Aussage der Verbraucherzentrale Hamburg kein Frische-, noch ein echtes Regionalprodukt. Wie die Verbraucherschützerin Silke Schwartau in der ZDF-Sendung Kerner vom 4.3.09 sagte, handelt es sich bei ESL-Milch um eine Art H-Milch die zur besseren Haltbarkeit für Handelszwecke auf über 120 Grad erhitzt, europaweit produziert wird. Das üblicherweise beim Verbraucher bestehende Image der Trinkmilch, das diese ein frisches und regionales Produkt sei wird dabei von den Milchproduzenten bewußt falsch benutzt.
Da auf der Milchpackung nur die letzte Abfüllstation als Herstellungsort genannt werden muß, kann es sich bei ESL-Milch zwar um Milch rumänischer oder tschechischer Herkunft handeln, die Verpackung trotzdem den Eindruck erwecken es sei ein Regionalartikel. Das ist bewußte Verbrauchertäuschung. (88.73.56.47 signierter Beitrag von 06:47, 7. Mär. 2009 (CET) (Diskussion | Beiträge) )[Beantworten]

Bitte den Begriff "hochwertiger" durch "höherwertig" ersetzen.--93.133.199.246 (12:16, 19. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Der Artikel widerspricht sich selbst[Quelltext bearbeiten]

Und er widerspricht auch der Lebenserfahrung: "Sie wird meistens auffällig auf den Verpackungen als „länger frisch“, „längerfrische Milch“, „extra lange frisch“ oder ähnlich bezeichnet und beworben" ist insofern Unsinn, als daß das eventuell richtig sein mag (meiner Erfahrung nach nicht, schon gar nicht "auffällig") abermillionen Menschen seit Jahren diese Milch trinken, ohne zu wissen, daß es sich um eine ultrahocherhitzte Milch handelt -- über 90% der Verbraucher halten diese Milch für Frischmilch, das ist sie aber nicht. Genau der Eindruck einer Eindeutigen Differenzierbarkeit wird aber mi9t dieser Formulierung erweckt -- daher sollte sie heraus oder dementsprechend klar und deutlich angepasst werden.

Schon im Artikel selbst kommt das zum Ausdruck: >> Dazu ist oft aufgrund der ungenauen Bezeichnungen schwer zu erkennen, ob es sich um pasteurisierte und mikrofiltrierte oder höher erhitzte ESL-Milch, oder um nur pasteurisierte Milch handelt. Aufgrund der Unterschiede fordern Verbraucherschützer eine eindeutige Kennzeichnung. << TMS 08:05, 28. Jan. 2009 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 87.78.8.140 (Diskussion) 08:05, 28. Jan. 2009 (CET))[Beantworten]

Wikipedia & ESL-Milch[Quelltext bearbeiten]

Auch hier zeigt wie sehr besonders die deutsche Wikipedia durch parteipolitische Lobbyarbeit diverser Kreise verkommen ist.

ESL-Milch als pasteurisierte Frischemilch zu verkaufen, ist nach M. Luther gesprochen eine verarsche der Bevölkerung. --78.51.79.217 12:20, 5. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel liest sich wie vom Lebensmittelhandel geschrieben und ist stellenweise schlicht falsch. ESL-Milch ist geschmacklich von gekühlter H-Milch kaum zu unterscheiden und weist den typischen Kochmilch-Nachgeschmack auf. Geschmacklich ist das Zeug jedenfalls sicherlich sehr viel näher an H-Milch als an echter Frischmilch. Ich habe dazu erst einmal nur einen Satz unter "Geschmack" hinzugefügt, aber eigentlich müßte der Artikel komplett überarbeitet werden. Die A&P-Milch von Kaisers verwendet bspw. laut Aufschrift dieses Mikrofiltrationsverfahren und schmeckt trotzdem genauso widerlich wie die "längerfrische" Milch von Plus, Penny, Netto oder Aldi. Um nur die zu nennen, die ich ausprobiert habe. (nicht signierter Beitrag von IronCrown (Diskussion | Beiträge) 03:51, 5. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]
Bitte solche Änderungen nur vornehmen, wenn seriöse Quellen vorliegen. Dazu gehören weder Beschwerden Einzelner im Netz noch 10 Leute, die sich "Inititive" nennen.
Ich persönlich kann mir ja schwer erklären, wie sich die ESL-Milch durchgesetzt haben sollte, wo sie doch angeblich so vielen nicht schmeckt. H-Milch hatte die Vollmilch ja vorher auch nicht ersetzt.
--Eike 09:33, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das lässt sich aber ganz gut erklären durch die Alternativlosigkeit (in meiner Gegend gibt es momentan 0% Frischmilch bei Kaiser's, Edeka, Lidl, Aldi, Penny; in allen diesen Supermärkten wird hier ausschließlich als Frischmilch deklarierte ESL-Milch verkauft). Bis vor 6 Monaten wurde das ja auch in den Medien überhaupt nicht thematisiert, da kann ich mir gut vorstellen, dass viele Verbraucher eher an ihrem eigenen Geschmacksempfinden zweifeln als auf die Idee zu kommen, dass ihnen ihr Supermarkt plötzlich H-Milch als Frischmilch andreht... 87.160.167.109 13:47, 12. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest der Rewe hier in Dortmund, bei dem ich ab und zu einkaufe, führt noch "traditionell hergestellte" Frischmilch: Sie ist von der Marke "Bubi" und verspricht 10 Cent extra pro Packung an den herstellenden Landwirt. Wenn ich da vorbeikomme, kaufe ich gern ein paar Liter davon - schmeckt einfach besser als die üblichen ESL-Sorten. Bei den Discountern (Aldi, Lidl, Penny etc.) vermute ich aber nicht, dass die irgendwann nochmal Frischmilch haben. Vielleicht gibt es in manchen Regionen aber auch bei Edeka noch Frischmilch? Jedenfalls habe ich auch den Verdacht, dass der Wechsel zur ESL-Milch an den meisten vorübergegangen ist, ohne dass sie es gemerkt haben. Wenn man nicht so oft Milch trinkt, merkt man den Unterschied wahrscheinlich auch nicht. Vielleicht hat sich der eine oder andere über das längere MHD gefreut.. --92.201.109.75 17:47, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Für Edeka kann ich das in Hamburg bestätigen; es gibt hier noch eine (1) Marke, nämlich Hansano "Landmilch 3,9% Fett". Die gleiche ist bei Karstadt erhältlich. Dies ist das einzige neben ca. einem Dutzend "frischen" ESL-Produkten. Lidl hat keine, ebensowenig Kaufhof. Ich denke mal, daß die gesteuerte Angebotspolitik des Handels dazugeführt hat, daß sich die ESL-Milch "duchgesetzt hat". (besser: durchgesetzt wurde) Und das "längere Haltberkeitsdatum bei gleichem (?) Geschmack". -- megA 14:22, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für EDEKA in der Umgebung von Wolfsburg und Braunschweig kann ich sagen, dass die ein Regal mit Bauernhof-Produkten haben, einschließlich echter Frischmilch aus der Flasche. Dabei handelt es sich wohl um einen Agrarbetrieb aus der näheren Nachbarschaft. Ob das bei jedem EDEKA so ist oder nur bei denen, die einem angeschlossenen Privatkaufmann gehören hat sich mir noch nicht erschlossen, da EDEKA weniger zu meinen bevorzugten Geschäften gehört. -- rucksack 21:16, 24. Nov. 2010 (CET)
<@78.51.79.217>: Sie schmeckt aber tatsächlich so, hingegen deutlich anders als H-Milch.--2001:A61:209D:2001:5C58:AA88:58A3:9A00 15:59, 29. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Handelsnamen/Marktanteil von ESL-Milch[Quelltext bearbeiten]

Der Marktanteil von ESL-Milch scheint nicht so einfach feststellbar zu sein. anbei ein Artikel aus der Frankfurter Rundschau vom 5.2.2009, der den Anteil von ESL-Milch mit etwa 2/3 angibt. In den Kühlregalen meiner Umgebung ist fast keine normale pasteurisierte Milch mehr zu finden. Ich wäre deshalb dafür, die beiden angegebenen Handelsnamen zu entfernen. http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/1658965_Der-Schmu-mit-der-Frischmilch.html (nicht signierter Beitrag von 84.156.231.115 (Diskussion) 20:51, 5. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]

Geschmack und ESL-Verfahren[Quelltext bearbeiten]

Ist es richtig, wie im Beitrag beim ZDF behauptet, dass die beiden ESL-Verfahren (alles erhitzen oder den entfilterten Rahm-Teil auf 75°C und den Magermilch-Teil auf 135°C) zu dem unterschiedlichen Geschmack führen? Letzteres Verfahren (gemischte Mikrofiltrationsmilch) sei von der bisherigen Frischmilch (pasteurisierte Frischmilch) geschmacklich nicht zu unterscheiden.

Da die Verfahren nicht ausgezeichnet, angegeben werden, ist es der Test zuhause, welches ESL-Verfahren die Molkerei verwendet, deren ESL-Milch nun gerade im Supermarkt-Regal steht.

Dann bitte diesen Unterschied im Artikel, Abschnitt Herstellung auch deutlich so darstellen. Konnte ich da nicht nachvollziehen. Oder ist es nicht so? - MfG --Aaaah 13:36, 8. Feb. 2009 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Aaaah (Diskussion | Beiträge) 13:36, 8. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]

Ich habe mit einem Milchprüfring und dem Labor einer Molkerei gesprochen. Danach ist es so, dass bei dem Direkterhitzungsverfahren, also dem mit dem eingeblasenenen Dampf, das entsprechende Wasseräqivalent, das durch die Kondensation entsteht, in der nachfolgenden Vakuumkammer wieder abgezogen wird. So betrachtet wird die Milch also nicht "gepantscht".-- 93.134.226.189 23:11, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant, aber an dieser Stelle wenig hilreich, denn bisher hat doch keiner der bisherigen Diskutanten ESL-Milch als "wässriger" beschrieben.
Davon abgesehen: Was hat ausgerechnet das unmaßgebliche aber dafür prominent abgesetzte Geschmacksurteil der "Stiftung Warentest" im Artikel verloren? --Judäische Volksfront (Diskussion) 00:45, 30. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Offener Brief an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz[Quelltext bearbeiten]

Dieser Brief, der letzte zum Thema Kennzeichnung von ESL-Milch ging am 5.4.09 an das BMELV. Für den ein oder anderen dürften noch ein paar Zusatzinformationen enthalten sein:

Offener Brief an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Betr.: Ihr Brief vom 25.3.09 über die Vorteile der kürzlich getroffenen Selbstverpflichtung der Konsummilchhersteller

Sehr geehrte Damen und Herren!

Grundsätzlich bin ich nicht gegen Selbstverpflichtungen der Wirtschaft, wenn die Richtung stimmt und sie Bestand haben. Bei der unter Minister Seehofer getroffenen freiwilligen Vereinbarung in Bezug auf einen fairen Milchpreis für die Bauern stimmte die Richtung, leider hatte diese Vereinbarung keinen Bestand. Jetzt ist die Situation für die Bauern noch schlimmer als vorher…

Ihre jetzige Vereinbarung geht schon in die falsche Richtung, weil sie den Betrug am Verbraucher zementiert. Nach wie vor darf die ESL-Milch als „pasteurisiert“ verkauft werden, obwohl sie weit über den Siedepunkt auf 127°C erhitzt wurde. Diesem Verbraucherbetrug haben Sie fast 2 Jahre tatenlos zugesehen. Die zuständigen Leute im BMELV mussten wissen, was da vor sich ging: Verdrängung der echt pasteurisierten Milch durch ESL-Milch unter dem Schutz falscher Etikettierung. Den logistischen Vorteil kann man wertmäßig mit 2 Cent pro Liter angeben.

Im übrigen gehe ich davon aus, dass das BMELV, selbst wenn es gewollt hätte, gar keine sachgerechte Trinkmilchkennzeichnung durchsetzen könnte, da ihr durch die ESL-Lobby-gestrickte Formulierung der Milchkennzeichnungsverordnung der EU von 2005 (wortgleich 2007 von der Bundesregierung übernommen) die Hände gebunden sind. In dieser Verordnung taucht für die Pasteurisierung nach den exakten Temperatur-Zeit-Angaben in den Punkten a)i) und a)ii) der Windelweich formulierte Punkt a)iii) auf, der der Willkür Tür und Tor öffnet und eine intellektuelle Unverschämtheit darstellt. Wird doch als „pasteurisiert“ jede Zeit-Temperatur-Behandlung der Milch erlaubt, die zur Zerstörung der Alkalinphosphatase führt. Dass dieses thermolabile Enzym selbstverständlich auch die UHT-Behandlung nicht überlebt, war natürlich den Verfassern dieser Verordnung klar, wenn sie wussten, was sie getan haben… Da man den Punkt „hocherhitzt“ aus der alten Verordnung gestrichen hat, könnten die Verantwortlichen des BMELV diesen zumindest sachnahen Begriff nicht wieder aktivieren, obwohl offenbar weder „hocherhitzt“ noch „Frischmilch“ verwendungsmäßig geschützt sind.

Die Tatsachen, dass das BMELV die schon lange vor der ESL-Milch angebotene mikrofiltrierte Milch unter de Überbegriff ESL-Milch stellt, obwohl bei dieser Methode die Haltbarkeitsverlängerung durch ein ganz anderes, qualitätsschonendes Verfahren erreicht wird, zeigt, dass das BMELV sich an einer zusätzlichen Irreführung des Verbrauchers beteiligt. Die Angabe über die vertiefende wissenschaftliche Analyse der Milcharten nehme ich kommentarlos zur Kenntnis.

Walter Brehm --Walter Brehm 22:29, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso wird sie nicht sauer?[Quelltext bearbeiten]

Bei "richtig" frischer Milch kommt es noch manchmal vor, daß sie sauer wird. (Neulich ist mir sogar Dickmilch entstanden, ähnlich wie Kefir im geschmack...) ESL-Milch hingegen wird muffig oder bitter. (und läßt sich nicht so einfach am Geruch von "noch guter" Milch unterscheiden wie das bei Sauermilch der Fall ist.) Weiß jemand, worauf diese Geschmacksveränderung im Unterschied zur frischen Milch beruht? -- megA 14:42, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also auch die ehemalige und scheinbar nur noch bei REWE zu bekommende Frischmilch wird auch nicht sauer, dick schon. ESL und Frischmilch wird schlecht. Sauer werdende Milch kenne ich nur von "echter Frischmilch vom Bauern". Jetzt ist die Frage, ob MegA mit "richtig" frischer Milch die Frischmilch aus dem Geschäft meint oder vom Bauernhof. -- rucksack 21:13, 24. Nov. 2010 (CET)
Hallo Mega, das Sauerwerden von Milch entsteht bei "echter" Milch (?Vorzugsmilch) durch die in großer Zahl vorhandenen Milchsäurebakterien, mit denen wir Menschen bestens auskommen. Blöderweise sind die Milchsäurebakterien nach dem Pasteurisieren fast alle tot und es können sich dann sonstige Bakterien durchsetzen, die wir leider auch nicht gut vertragen. (nicht signierter Beitrag von RalfDA (Diskussion | Beiträge) 13:55, 15. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]
Salvete!
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, megA meinte Muh-Milch - pardon - Kuhmilch in ihrer unbehandelten Form. Denn auch wenn auf fast allen Milchtüten "Frischmilch" draufsteht, befindet sich darin so gut wie immer ein Stoff, der diese Bezeichnung nicht wirklich verdient. Gleichwohl ist es zulässig, denn das Lebensmittelrecht ist in diesem Punkt äußerst liberal - um nicht zu sagen: für die Hufe. Es verhindert auch nicht solche Auswüchse von denen im Abschnitt "traditionell hergestellt" berichtet wird. Andererseits sind die Vorschriften recht strikt, wenn es um die "Herstellung" des Stoffes geht. Das geht schon mit den Vorgaben zur Kühlung der Rohmilch los, kaum dass sie aus der Melkanlage in den Tank gewandert ist. Das Pasteurisieren ist auch geregelt, wobei es als durchaus sinnvoll gelten darf, wenn man in Betracht zieht, dass die wenigsten Bauernhöfe (Milcherzeugungsbetriebe) gleich neben den Verkaufsstellen oder gar den Endverbraucherkühlschränken angesiedelt sind. Dickmilch lässt sich aus pasteurisierter Milch nicht herstellen, weil eben die dafür nötigen Milchsäurebakterien fehlen. Und weil sie nicht stocken kann bevor sie umschlägt, wird diese Milch einfach nur sauer. Auch Joghurt lässt sich daraus aus dem gleichen Grund nicht machen. Dafür nimmt man - so höret und staunet - H-Milch, in der ja auch keine "bösen" Bakterien mehr herumgeistern, und impft sie mit Naturjoghurt.
Valete, Oculus Spectatoris disputatioe-mail 01:35, 19. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Dieses Thema wird hier überhaupt nicht thematisiert. Echte Frischmilch war pasteurisiert und niemals homogenisiert. Ich persönlich schiebe den H-Milch-Geschmack von ESL-Milch auf die Homogenisierung. Bekannlich ist Fett ein starker Geschmacksträger und bei der Homogenisierung werden die Fetttröpfchen/Moleküle z.T. extrem verändert. Nebenbei bemerkt könnte ich mir gut vorstellen, daß das "H" ursprünglich daher kommt. --BjKa (Diskussion) 15:26, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das stimmt so nicht. Homogenisierung ist DAS Standardverfahren bei der Milchverarbeitung (siehe dazu auch Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger, Gerald Rimbach et. al. von 2010) --Deep (Diskussion) 14:30, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

"traditionell hergestellt"[Quelltext bearbeiten]

Mittlerweile gibt es im Kühlregal auch "Milch" zu kaufen, die sowohl als "länger haltbar" gekennzeichnet ist, als auch als "traditionell hergestellt". So viel also zur Selbstverpflichtung der Milchwirtschaft... --BjKa (Diskussion) 15:26, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

weniger Vitamine[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Belege für die Aussage im Artikel? Scheint nämlich noch Kontorversen zu geben, zumindest das Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel sieht das anders: http://www.mri.bund.de/fileadmin/Veroeffentlichungen/Verbraucherinformationen/MRI-Flyer-Milch-ESL.pdf --Schwobator (Diskussion) 18:28, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo siehst Du eine Kontroverse?
  • de:WP; "Der von vornherein durch das Erhitzungsverfahren bedingte Vitaminverlust liegt bei etwa 10 % gegenüber der Rohmilch.", das gilt als Allgemeinwissen, daß Vitamine durch Hitzebehandlung verloren gehen.
  • MRI: "„Die Ergebnisse der Vitaminbestimmung bei ESL-Milch lassen sich dahingehend zusammenfassen, dass die vorliegende Studie – im Vergleich zu kurzzeiterhitzter Milch – keinen Hinweis für niedrigere Konzentrationen an Vitaminen in ESL-Milch erbracht hat.“
Beide Aussagen beziehen sich also auf verschiedene Lebensmittel, die verglichen wurden. Also auch bei kurzzeiterhitzter Milch gegen etwas 10% verloren. Bei Milch werden wir auch da genauer:
  • "Pasteurisierte Milch verliert weniger als 10 % der B-Vitamine im Vergleich zur Rohmilch vor der Pasteurisierung. Der Vitaminverlust durch die Herstellung von ESL-Milch liegt bei durchschnittlich 10 %, nimmt aber durch längere Lagerung weiter zu."
Die Frage ist da also, wieviele Vitamine in der Untersuchung verglichen wurden, und was die Wissenschaftler als "Toleranz" verstanden. Denn das beide Sorten identische Vitamingehalte haben, das klingt nicht wirklich glaubwürdig. Genauso halte ich die Herangehensweise für zumindest anfechtbar, ESL-Milch diverser Hersteller mit pasteurisierter Milch anderer Hersteller zu vergleichen. Als Naturprodukte sind die sowohl von der Jahreszeit, dem Futter, der Haltungsform als auch den Produktionsanlagen abhängig. Also eine ungarische pasteurisierte Milch weicht sicher auch deutlich von einer aus der Schweiz und Norddeutschland in den Kennzahlen ab, wobei sie vieleicht der Milch aus Mecklenburg von 1984, aber nicht der von 2014 ähnelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:54, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 03:53, 5. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]