Diskussion:Goldstandard

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Großes Ausbauptenzial[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel hat aufgrund seiner Zentralität in jeder Vorlesung über die monetäre Außenwirtschaftstheorie noch ein großes Ausbaupotenzial, Referenzierung, Illustrierung, das volle Programm!

--Jacob Viner 18:26, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ha ha, "Referenzierung" das wird schwierig, dieser Artikel strotzt nur so voller Detailfehler. Wie will man so was Referenzieren ? Alles in allem WP zum abgewoehnen. Und bevor jetzt das Rumgeheule losgeht von wegen "machs doch besser", ja ich habe 2 sachlich fundierte Artikel bzgl. Motorraeder/Technik geschrieben, die beide innerhalb von Stunden von einem "Moderator" der offensichtlich noch nie in seinemLeben auf einem Motorrad sass entfernt wurden. Egal. (Gruss rz) (nicht signierter Beitrag von 160.83.30.181 (Diskussion) 14:27, 11. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Bei einer durch Gold gedeckten Währung bringt die Zentralbank Bargeld in Umlauf, indem sie Gold kauft, also die Goldhändler, Bergarbeiter usw. bezahlt. Das Geld kommt also da in Umlauf, wo eine Ware bzw. Arbeitsleistung unmittelbar gegenüber steht.

Wie aber ist das bei den anderen Währungen ? Natürlich können die Zentralbanken Geld verleihen. Aber ist das das einzige Instrument ? Es würde ja bedeuten, daß das Bargeld grundsätzlich nur "vorübergehend" im Umlauf ist. Vielleicht kann das ein Fachmann im Artikel klären... (nicht signierter Beitrag von 91.67.221.148 (Diskussion) 00:23, 21. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Formatierungsproblem[Quelltext bearbeiten]

Formatierungsproblem heißt: Wie bringe ich GS(Währung) und GS(umgangssprachlich) so auf die Seite, dass der Überblick gewahrt bleibt? Deshalb habe ich die kürzere Bedeutungsklärung am die erste Stelle gesetzt.--Robodoc 16:07, 23. Aug 2003 (CEST)Robodoc

Warum machst du nicht hier eine Begriffsklärung hier hin und legst dann zwei getrennte Artikel an! -- sk 16:36, 23. Aug 2003 (CEST)
Ich versuchs mal (bin noch relativ neu!)--Robodoc 16:43, 23. Aug 2003 (CEST)Robodoc

Ich habe die Trennung in Begriffsklärung und Beiträge neu erstellt, weil

  1. IMHO der Artikle über den Goldstandart als finanztechnisches Mittel stark überarbeitet gehört.
  2. das Überkommene nicht an die erste Stelle gehört.

Überarbeiten, und alles schaut mglw. wieder anders aus.... -- Robodoc 15:15, 16. Okt 2003 (CEST)

Du wirfst hier zwei Dinge zusammen, die nicht zusammen gehören: die Frage ob eine Begriffsklärungsseite notwendig ist (was sie IMO nicht ist - Goldstandard (Währung) ist eindeutig die häufigere Bedeutung, der zweite Artikel ist obendrein noch über eine Bezeichnung "im übertragenen Sinn") und die Frage, ob der Artikel überarbeitet werden muss - das kann ihm in keinem Fall schaden, ist aber kein Grund, eine nutzlose Begriffsklärungsseite anzulegen. --Elian 15:39, 16. Okt 2003 (CEST)
Nun, ich finde, dass man auch über Goldstandard als Verfahren noch viel schreiben kann, und schon schaut die Sache wieder anders aus. -- Robodoc 18:59, 17. Okt 2003 (CEST)
Vielleicht kann man das, das ist aber nach dem Wikipedia:Begriffsklärungsmodell immer noch kein Grund, den anderen, wesentlich prominenteren Begriff auf eine unnötige Unterseite zu verbannen und statt zwei Seiten drei anzulegen. Wenn dir der Goldstandard als Verfahren so bedeutend erscheint (ich kannte den Begriff vorher nicht), dann kann man den Verweis natürlich auch kursiv an den Anfang der Seite setzen, das wird auch öfter gemacht. --Elian 00:38, 18. Okt 2003 (CEST)

Staatsverschuldung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal den unsinnigen Satz rausgenommen, dass die Staatsverschuldung bei einem Goldstandard erschwert werden würde. Das ist Humbug. Ein Goldstandard erschwert die Staatsverschuldung nicht.(nicht signierter Beitrag von Widu (Diskussion | Beiträge) )

US-Regierung zahlungsunfähig?[Quelltext bearbeiten]

Mal grundsätzlich gefragt: Die US-Regierung war 1973 international zahlungsunfähig??? Da habe noch nie was von gehört, gibt es da Quellangaben zu??? --Dirkix 19:12, 26.Nov 2005

Gemeint ist eine Unfähigkeit, die durch das Bretton-Woods-Abkommen festgelegt Konvertibilität von Dollars zu Gold tatsächlich durchzuführen, wobei es große Dollarbestände im Ausland und ein Handelsbilanzdefizit gab. Die Details sind z.B. hier beschrieben: http://www.zeitenwende.ch/page/index.cfm?SelNavID=1266 --Brazzy 13:25, 30. Nov 2005 (CET)

Die US-Regierung wird niemals wirklich "zahlungsunfähig" sein, da sie jederzeit die "benötigte" Geldmenge (natürlich gesetzlich über den Kongress genehmigt) als "fiat money" über die FED gegen die sog. Regierungsschatzwechsel "eingetauscht" erhält. Dem gehen häufig die altbekannten "Philibuster-Reden" und "Veto-Drohungen" im Kongress voraus ... Ein andere Frage ist natürlich, wie sich dieses neue Geld dann auf den Preisindex auswirkt. RoRaiMa 10:18; 21. August 2007

Der Witz ist doch, daß gemäß dem Bretton-Woods-Abkommen der Dollar eben KEIN "fiat money" war sondern in Gold konvertibel. Demnach wäre eine Erhöhung der Geldmenge nicht möglich gewesen.--Brazzy 11:40, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

So ist es. Und genau diesem Dilemma steht nun die Notwendigkeit zur Geldmengenerhöhung für ein Wirtschaftswachstum entgegen. Dies ist der Hauptgrund, warum Goldstandards langfristig nicht funktionieren können.(nicht signierter Beitrag von 91.36.66.109 (Diskussion) )

Aha. Und was sind die Folgen einer Geldmengenexpansion zum Zweck der "Wachstumsförderung"? Unter dem klassischen Goldstandard gab es sehr wohl Wachstum.

"Es waren die begrenzten Goldreserven, die eine ungleichgewichtigte Expansion der Geschäftstätigkeit stoppten, bevor sie sich zum Desaster entwickeln konnte, wie es nach dem ersten Weltkrieg geschah. Die Korrekturphasen waren kurz und die Wirtschaft fand schnell wieder eine gesunde Basis für weitere Expansion. Aber der Heilungsprozess wurde als Krankheit fehlinterpretiert." Gold und wirtschaftliche Freiheit -- Wbp 20:34, 27. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Goldbasierte Währungen heute[Quelltext bearbeiten]

"Seitdem sind goldbasierte Währungen die Ausnahme und haben nur theoretische Bedeutung,...". An dieser Stelle wäre die Nennung einiger heute noch goldbasierter Währungen wünschenswert. Kann das jemand ergänzen? Liebe Grüße aus Wien Roland Scheicher 16:03, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

"Goldbasierende Währungen" soll hier nicht etwa heißen, dass jedes nichtgoldene Zahlungszeichen oder gar das (virtuelle) Buchgeld jederzeit vollständig auch von Privaten in Gold auf Verlangen umtauschbar ist oder war. Das war - auch zur Zeit des Gold- oder Silberstandards - physisch mangels ausreichender Edelmetallmenge niemals vollständig möglich. Man könnte evtl. auch noch heute einige moderne Währungen -trotz ihres "Fiat-Money-Charakters" - als goldbasierend bezeichnen, da einige Zentralbanken noch erhebliche Goldreserven besitzen und diese ggf. für einen internationalen Zahlungsausgleich nutzen könnten ... RoRaiMa 10:02, 21. August 2007

"Ich habe einmal im Laufe meine Studiums eine Ausarbeitung zum Schweizer Franken diesbezüglich gemacht. Leider habe ich die nicht mehr" -- BreilD 23:20, 20. Mär. 2010 (CET)


Ich kann auch weiter nur wieder sagen, das ich letzten Endes Dumm da stehe und nicht weiß, ob eine Goldgedeckte währung besser ist als eine die nicht Goldgedeckt ist und das ich immer noch keine liste gesehen habe welche währungen Goldgedeckt sind und welche nicht. Wär wünschenswert, eine überarbeitung anzustreben... --Maxjob314 06:53, 5. Jan. 2008 (CET)maxjob314[Beantworten]

Zwei Antworten: Ob eine Golddeckung besser sei, ist umstritten. Daher ist eine Aussage darüber in der wikipedia nicht sinnvoll. Derzeit gibt es keine vollständig goldgedeckten Währungen. Die Liste wäre also kurz...Karsten11 16:48, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Gliederung/Überarbeiten-Baustein[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Überarbeiten-Baustein gesetzt, da der Gliederungspunkt "Geschichte" so nicht passt; alle Gliederungspunkte erklären geschichtliche Zusammenhänge. Ebenso finde ich die geschichtlichen Darstellungen in der Einleitung zu lang (wie m. E. überhaupt die gesamte Einleitung zu lang ist). Entweder sollte man die historischen Elemente tatsächlich unter den Punkt "Geschichte" schieben oder man sollte die diesbezügliche Rubrik abschaffen (wofür es ja gute Argumente gibt, da es nunmal insgesamt ein wirtschaftshistorisches Thema ist). Geisslr 07:11, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einige der Kritiken sind ja wohl auch teilweise berechtigt, aber nur Vorschläge machen ist mir zu einfach, mach doch bitte lieber mal selber was und schreib mal selbst und nicht nur was vorschlagen ... minimale geschichtliche Erläuterungen gehören nun auch mal dazu ... wir wollen ja hier nicht nur realitätsfremd im Elfenbeinturm theoretisieren ... ein normaler Leser verlinkt sich gewöhnlich auch nicht andauernd irgend wohin, um dann zusätzlich Erläuterungen zu holen, zumal die geschichtlichen Aspekte wirklich nur auf das nötigste beschränkt sind, sie sind aber für das Verständnis unumgänglich. Im übrigen steht es jedem frei, sich in entsprechenden Bibliotheken noch wesentlich ausführlicher zu informieren ... RoRaiMa 14:55, 26. Juli 2008

Neutralität / Redundanz[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz "Vor- und Nachteile" weist nur angebliche (unbelegte) Nachteile auf. Zunächst einmal aber eine Grundsatzfrage: Gibt es eigentlich Vor- oder Nachteile des Goldstandards, die nicht Vor- oder Nachteile der Währungsdeckung sind? Wenn es die gleichen sind, sollte diese Diskussion in Währungsdeckung dargestellt werden, gibt es Gold-spezifische, dann hier.Karsten11 12:20, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Theoretisch könnte man mit jedem anderem "Stoff" die gleiche Form der Währungsdeckung erzielen. Alles was es benötigt ist relative Seltenheit bei hoher Begehrtheit (was einen gewissen physischen Wert hervorruft), und praktischer "Verbrauchsfreiheit". Auf kurze Zeiträume gesehen würden sich also auch Blondinen mit Traummaßen eignen ;-)(nicht signierter Beitrag von 91.36.66.109 (Diskussion) )

Auch mir drängt sich der Eindruck auf, dass der Artikel nicht neutral formuliert wurde. Der folgende Satz wurde von jemandem gleich mehrfach in den Artikel kopiert:
Nach fast einhelliger Ansicht besteht ein klarer zeitlicher und inhaltlicher Zusammenhang zwischen der weltweiten Abkehr vom Goldstandard und dem Beginn der wirtschaftlichen Erholung.
--Renek78 (Diskussion) 22:31, 29. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Goldstandard und Krisen[Quelltext bearbeiten]

Hätte es die großen Krisen und Kriege des letzten Jahrhunderts geben können bei intaktem Goldstandard? Die Kriege wären nicht zu finanzieren gewesen und die durch Aufhebung der Geldbindung ermöglichte Inflation bildete den Boden für die Weltwirtschaftskrise.

Gold und wirtschaftliche Freiheit

Kriege, Gold und Währungskrisen

Die Kausalität sollte auch im Artikel zum Ausdruck kommen. Es führte eben nicht der Goldstandard zur Weltwirtschaftskrise, sondern seine Aufhebung 1914. -- Wbp 13:10, 26. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Im Artikel wird das Thema ja angesprochen: "In Krisenzeiten (Erster und Zweiter Weltkrieg, Weltwirtschaftskrise) rückten viele Staaten vom Goldstandard ab". Das kann man sicher ausweiten. Aber die Kausalität ist natürlich falsch herum: Nicht die Aufhebung der Währungsdeckung führt zu Krieg und der zu Inflation sondern die Finanzierung des Krieges ist (unter anderem) durch die Inflationierung der Währung erfolgt (was eine Aufhebung der Währungsdeckung voraussetzte). Und die Weltwirtschaftskrise hat damit gar nichts zu tun. Hier war Deflation das Problem. Und daher wurde sie durch den Goldstandard verschärt und die Lösung erst mit der Aufhebung des Goldstandards möglich.Karsten11 13:22, 26. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bestätigung aus 1925: „Deflation senkt die Löhne nicht »automatisch«. Sie senkt sie durch die Verursachung von Arbeitslosigkeit. Die eigentliche Aufgabe von knappem Geld ist es, einen beginnenden Boom zu hemmen. Wehe denen, die sich durch ihre Überzeugung dazu verleiten lassen, es zur Verschärfung einer Depression zu benutzen.“ (John Maynard Keynes, 1925, Essays: The Economic Consequences of Mr. Churchill, S. 259.) Und, manche Ereignisse, bzw. Maßnahmen lassen erinnern: „Und am allerschlimmsten ist der Fall, den wir 1929 erlebten, daß nämlich alle großen Industrieländer gleichzeitig einen Umbruch der Konjunktur erlebten. (Wilhelm Lautenbach, 1936, Zins, Kredit und Produktion. S. 76) --Carlbrandner (Diskussion) 08:59, 15. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Silber zur Münzprägung in USA[Quelltext bearbeiten]

"Unter der Regierung Roosevelts 1932 wurde ein Gesetz verabschiedet, das es erlaubte, Silber zur Münzprägung zu verwenden. Mit diesem Gesetz wurde die Möglichkeit geschaffen, die Goldwährung in den USA aufzugeben. " Dieser Satz ist kompletter Unsinn - wovon sich Jeder schon überzeugen kann wenn er mal ein bisschen in Wikipedia sucht. Sogar auf ebay braucht man nur Silberdollar als Suchbegriff eingeben um feststellen zu können daß es da schon vor 1932 welche gab.

Auch sonst strotzt der ganze Artikel nur noch so von Fehlern deren Erörterung m.E. ein System nicht wert ist in dem eine "Moderatoren-Elite" die eigentlichen Stärken von Wikipedia mit ihrer arroganten Selbstherrlichkeit untergräbt. Liebe Leute - es macht einfach keinen Spaß sein Wissen (auch noch unentgeldlich) zu teilen wenn man sich dabei auch noch wie ein Bittsteller fühlen darf dessen Beiträge der Billigung durch irgendwelche offensichtlichen Vollkoffer (sihe Ausgangsproblematik - solchen Scheiß muß ja mal Jemand freigeschalten haben...also gegen geistigen Dünnschiß helfen tut die Kontrolle auch nicht...) bedarf und ansonsten unter den Generalverdacht des trollens gestellt wird. (nicht signierter Beitrag von 62.47.43.219 (Diskussion) 19:39, 4. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]

Zentralbanken[Quelltext bearbeiten]

"Als Folge dieser Entwicklung gab es eine Übereinkunft aller betroffenen Zentralbanken, dass alle Zentralbanken an die Weisungen einer einzigen Zentralbank gebunden sein sollten." Was waren das für Verträge? --House1630 (Diskussion) 09:19, 30. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Neuer Abschnitt "Kritik"[Quelltext bearbeiten]

Kann ein Währungssystem demokratisch sein? Ich muss gestehen, mich lässt dieser Absatz unwissend zurück, was der Kritiker uns damit sagen will.--Karsten11 (Diskussion) 13:22, 14. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bimetallismus[Quelltext bearbeiten]

Liebe Freund/innen, es heißt jetzt "Nach einer Theorie von Angela Redish war das System einer reinen Goldwährung erst nach der Erfindung der Dampfkraft realisierbar, da die kleinste Goldmünze für den täglichen Gebrauch einen zu hohen Wert hatte. Der Wert dieser kleinsten Goldmünze entsprach mehreren Tageslöhnen und war für den Gebrauch in den unteren, geringverdienenden Volksschichten nicht praktikabel. Die wertvollen Goldmünzen mussten durch weniger wertvolle Silbermünzen ergänzt werden, wie es in einem Doppelwährungssystem üblich ist."

-- Das ist aber völliger Unsinn, da auch in England Scheidemünzen geprägt wurden. Scheidemünzen heißen Scheidemünzen, damit der "kleine Mann" sich bei den täglichen Geschäften glatt vom der Geschäftspartner/in trennen kann. Die Scheidemünzen müssen nicht aus einer Silberlegierung gewesen sein (können sie aber). Und eben es kann silberne Scheidemünzen geben (wie die Markstücke des Deutschen Reichs). Ich nehme diese unsinnige "Theorie" erst einmal erhaus. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 01:55, 24. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich finde, dieser Abschnitt hat nichts mit dem Thema zu tun. Besser wäre ein eigener Artikel. --House1630 (Diskussion) 00:04, 4. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Lateinische Münzunion[Quelltext bearbeiten]

Liebe Freund/innen, hier muss noch irgendwo eine Lücke in der Argumentation sein. Es heißt jetzt zur Entstehung der Lateinischen Münzunion:

"Da die verschiedenen landestypischen Münzen einen unterschiedlichen Feingehalt an Edelmetall zu ihrem Nennwert besaßen, kam es zu erheblichen Problemen. Die ausländischen Münzen, welche einen geringeren Edelmetallanteil besaßen, verdrängten die einheimischen Münzen im Zahlungsverkehr, während die wertvolleren einheimischen Münzen gehortet wurden. Die betroffenen Länder waren sich ihrer gegenseitigen Abhängigkeit bewusst und beriefen 1865 eine internationale Konferenz ein, deren Ergebnis die Lateinische Münzunion war."

1) Es ist nicht klar, was "Da die verschiedenen landestypischen Münzen einen unterschiedlichen Feingehalt an Edelmetall zu ihrem Nennwert besaßen,..." heißen soll. Selbstverständlich hatte beeispielsweise ein Gulden einen anderen Nennwert (1 Gulden) als ein Taler (1 Taler) - und beide hatten auch einen anderen Feingehalt. Dennoch kam es zu keinen Problemen, weil etwa 1854 festgelegt wurde, dass der Silbergehalt (fein) von 3 1/2 Gulden dem Silbergehalt (fein) von 2 Talern entsprechen sollte und genau so auch deren "Wechselkurs" festgelegt war.

2) Zur Verdrängung des "guten Geldes" kommt es nur dann, wenn ein "falscher" Zwangskurs für beide Geldsorten festgelegt ist. Sonst stellt ich einfach ein flexibler Marktpreis (= Wechselkurs) ein. Nur wenn die Staaten versuchen, einen Wechselkurs festzulegen, der dem Metallgehalt der Münzen (bzw. den Marktpreisen der Metallgehalte) nicht entspricht, greift das Greshamsche Gesetz. Es fehlt also im Text die Nennung einer notwendigen Bedingung für die damals anscheinend aufgetretenen Schwierigkeiten.

Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 02:38, 24. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

antidemokratisch[Quelltext bearbeiten]

Es können höchstens zwei der drei Ziele verfolgt werden: Festes Wechselkursregime + Kapitalverkehrsfreiheit aber keine autonome Geldpolitik (z.B. Goldstandard) - oder - Festes Wechselkursregime + autonome Geldpolitik aber keine Kapitalverkehrsfreiheit (z.B. der Rest-Goldstandard Weimarer Republik ab 1931) - oder - Autonome Geldpolitik und Kapitalverkehrsfreiheit aber kein festes Wechselkursregime (heute der Normalfall). --Pass3456 (Diskussion) 20:04, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zu der hier erneut eingefügten "Kritik" von Barry Eichengreen. Zum Goldstandard kann man sicher ganz viel Kritik schreiben; immerhin hat er sich nicht bewährt und wurde daher abgeschafft. Diese "Kritik" ist aber mehr als seltsam. Kritisiert wird ein "Goldstandard mit festen Wechselkursen und ohne Kapitalverkehrskontrollen" als "ausgesprochen antidemokratisch". Warum "ohne Kapitalverkehrskontrollen"? Macht Goldschmuggel die Sache demokratischer? Und was ist das für eine absurde Kritik, in Zeiten, in denen "die meisten Arbeiter vom Wahlrecht ausgeschlossen waren", sei Wirtschaftswachstum (und damit zusammenhängend Vollbeschäftigung) nicht wichtig gewesen? Barry Eichengreen hat so viel über den Goldstandard geschrieben. Da wird doch auch ganz viel sinnvolles sein, was man als Kritik aufnehmen kann. Dieser Satz ist jedenfalls völlig ungeeignet.--Karsten11 (Diskussion) 11:34, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sicher ist, dass ein auf Fiat Geld gestütztes Währungssystem den Regierungen via Einfluss auf die Zentralbanken eine ungeheure Macht zur gesellschaftlichen Umverteilung einräumt. Zu Zinssätzen nahe Null können sich Personen bzw. Institutionen, die Zugang zu Zentralankgeld haben, fast kostenfrei und in großem Umfang Produktivkapital und andere Ressourcen aneignen. Wenn es zu einer nachfolgenden Inflation kommt, bezahlen sich die Schulden von selbst. Dass diese Prozesse im entscheidenden Augenblick demokratisch steuerbar sind, erscheint mir zumindest etwas naiv. Von daher wäre eine ausgewogenere Darstellung der Kritik nicht schlecht. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 12:42, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Punkt ist, dass der Goldstandard als festes Wechselkursregime (so denn keine drakonischen Kapitalverkehrskontrollen bestehen) über den Goldautomatismus hinaus keine Geldpolitik zulässt. Auf makroökonomische Schocks reagiert eine Volkswirtschaft unter dem Goldstandard mit Innerer Abwertung (d.h. Preise und Löhne sinken). Größere Schocks (wie die Weltwirtschaftskrise ab 1929) lösen zwangsläufig eine Deflation aus, die nach keynesianischer und monetaristischer Lehre viel mehr ökonomische Probleme schafft als löst. Das war ja auch das Szenario der Weltwirtschaftskrise, in der der Goldstandard unterging. Die Bankenkrisen lösten einen Goldbedarf aus, auf den die Volkswirtschaften mit einem Deflationswettlauf antworteten. Unter dem Goldstandard kann man mitten in einer Wirtschaftskrise weder die Geldmenge stabilisieren, noch Banken retten - genauso wenig wie man sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen kann.
Bei flexiblen Wechselkursen und autonomer Geldpolitik reagiert eine Volkswirtschaft auf Wirtschaftskrisen mit kompetitiver Abwertung und die Notenbank kann Fiatgeld schaffen wenn es gebraucht wird und später wieder vom Markt nehmen. Makroökonomische Schocks können ohne Katastrophenszenarien aus der Welt geschafft werden.
Ob Arbeiter diese Zusammenhänge begreifen und dementsprechend wählen gehen weiss ich allerdings nicht. Vielleicht ist das der schwächste Punkt der Kritik. Habs auf jeden Fall von "ausgesprochen antidemokratisch" auf "antidemokratisch" abgeschwächt. --Pass3456 (Diskussion) 20:04, 13. Jan. 2014 (CET) Vordemokratisch würde es vielleicht besser treffen. --Pass3456 (Diskussion) 00:38, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die geschilderten Effekte treten ein, egal ob der betreffende Staat eine Demokratie ist oder nicht. Natürlich waren die (demokratischen USA) von der Weltwirtschaftskrise genauso betroffen, wie das faschistische Italien. Die ganze "Kritik" hätte nur dann Sinn, wenn irgendwo irgendwann einmal eine Situation entstanden wäre, in dem eine Demokratisierung zu einer Abschaffung des Goldstandards geführt hätte. Das ist aber nicht der Fall. "sei nur möglich gewesen solange Wahlrechtsbeschränkungen eine vollwertige Partizipation der Arbeiter verhinderten" ist sowieso falsch, da der Goldstandard auch über lange Zeit in demokratischen Staaten bestand. Und die Aussage "Unter den Bedingungen einer echten Demokratie hätten in der Geldpolitik auch Gesichtspunkte wie Vollbeschäftigung und Wirtschaftswachstum an Bedeutung gewonnen" ist völlig absurd: Warum sollte Vollbeschäftigung und Wirtschaftswachstum im Deutschen Kaiserreich geringe, in der Weimarer Republik hohe und unter den Nazis wieder geringe Bedeutung haben sollen (noch absurder wäre der Satz wenn ich schreiben würde "in der demokratischen BRD hatten Vollbeschäftigung und Wirtschaftswachstum höhere Bedeutung als in der DDR"). Die Kritik geht völlig an der Realität vorbei. Und daher dürfte es auch niemanden geben, der diese Kritik so teilt. Eine Kritik, die falsch ist und von niemanden geteilt wird, darzustellen ist nicht sachgerecht. Wohl aber ist das Trilemma und die von Dir geschilderten Mechanismen darzustellen.--Karsten11 (Diskussion) 11:31, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Ergebnis der Diskussion spricht nun dann doch dafür, den Satz von der anti-demokratischen Tendenz ganz herauszunehmen. Viele Grüße, --134.76.2.30 13:46, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Goldstandard wurde mit dem Ende des 2. Weltkrieges aufgelöst, was aus dem Artikel leider kaum hervorgeht. Diese Tatsache ist jedoch enorm wichtig, um zu verstehen wie unser heutiges Finanzsystem funktioniert, nämlich durch Giralgeldschöpfung. Banken sind heute in der Lage, Vermögenswerte künstlich zu erschaffen, sobald sie ein Rückzahlungsversprechen des Kunden erhalten haben. Dieser Prozess dient hauptsächlich der Gewinnmaximierung der Banken und läuft nach dem Taschenspielerprinzip. Mit anderen Worten : Die Bank gewinnt immer! Die Bundesbank ist übrigens das größte Kapitalsammelbecken Deutschlands, was leider für eine Abhängigkeit der Politik von den Banken spricht. Aus Sicht der Regierung heißt es im Bezug auf die Banken hoffentlich nicht : "Wes' Brot ich ess, des Lied ich sing'"... (nicht signierter Beitrag von 2003:65:C76F:BC01:D96A:308B:185:8636 (Diskussion | Beiträge) 00:06, 24. Jul 2014 (CEST))

Gleichzeitig kaufte Frankreich massiv Gold auf, um die Geldmenge des Franc entsprechend dem Bedarf der französischen Wirtschaft zu erhöhen[Quelltext bearbeiten]

Den Käse, hat wohl ein Monetarist verzapft. Fiddle (Diskussion) 02:15, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Richtig ist das Gegenteil. Frankreich erhöhte seine Goldreserven, bis zu einem Deckungsgrad von 51% seiner Währung (gesetzlich vorgeschriebener Deckungsgrad war mind. 35%), und nutzte diesen Zuwachs seiner Reserven nicht zur Ausweitung seiner Geldmenge. Die französische Zentraalbank hat ganz einfach nur Gold aufgekauft und es sich unter die Matratze gelegt. Fiddle (Diskussion) 16:01, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

...die zur Aufrechterhaltung der Goldkonvertibilität notwendigen Mindestreserven[Quelltext bearbeiten]

aha, wozu Mindestreserven alles nützlich sein sollen. Ist ja prima, dass die auch zahlungsbilanzwirksam sind. Fiddle (Diskussion) 02:22, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

...weltweite Kontraktion der Geldmenge...[Quelltext bearbeiten]

Gemeint ist da wohl die Verkleinerung der weltweit verfügbaren Liquiditätsmenge. Der Begriff "Geldmenge" bezieht sich auf eine einzige Volkswirtschaft. Fiddle (Diskussion) 02:29, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Entwicklung des Pro-Kopf-Einkommen[Quelltext bearbeiten]

Was soll uns diese Grafik sagen?? Ich finde, das hat hier nichts zu suchen. Falls jemand eine Theorie darstellen möchte, bitte woanders sich austoben. --House1630 (Diskussion) 00:01, 4. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Die sollte in ihrer Bedeutung auch mal erwähnt werden. --House1630 (Diskussion) 00:08, 4. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Link zum schwedischen Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Goldstandard verweist im schwedischen Wikipedia auf Myntfot. Da Goldstandard nur eine von mehreren Formen von Münzfuß ist, müßte eigentlich die Seite Münzfuß auf die schwedische Seite Myntfot verweisen. Gilt natürlich auch in Gegenrichtung. Ich bin der Meinung das sollte korrigiert werden. Die schwedische Übersetzung von Goldstandard ist guldmyntfot hat aber keine eigene Seite im Wikipedia. --Pametzma (Diskussion) 17:40, 10. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich habe es geändert. Vielen Dank für den Hinweis. Grüße --Millbart talk 14:29, 12. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]