Diskussion:Russen/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Tharlarion in Abschnitt Absatz Religion
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Russische Ansiedelungen während der Sowjetunion

Zuvor stand in dem Artikel: " Zu Zeiten des Zarenreiches wurden in der Sowjetunion forciert Russen im ganzen Staatsgebiet angesiedelt. " Ich habe Sowjetunion erstmal, gegen Russland getauscht, um diesen Anachronismus zu korrigieren. Wurden aber auch während der Sowjetunion gezielt Russen angesiedelt ? Mir fällt hier als Beispiel das Baltikum und die nach dem zweiten Weltkrieg eroberten Gebiete ein. Daher füge ich noch während der kommunistischen Zeit ein. Falls jemand sichere Kenntnisse dembezüglich hat, möge er/sie mir Bescheid geben.--J. Patrick Fischer 17:23, 29. Dez 2005 (CET)

Farbfoto von 1910?

Die Bildunterschrift erstaunt: Da soll eine "Russische Siedlerfamilie im Kaukasus" von 1910 dargestellt sein. Auf einem Farbfoto! Kann jemand was dazu sagen?--Jrohr 12:43, 10. Jan 2006 (CET)

Es handelt sich tatsächlich um so etwas wie eine frühe Art von Farbfotographie. Das Foto selbst ist aber erst das Ergebnis einer digitalen Bildbearbeitung. Alles Nähere zur vom Fotographen Sergej Michailowitsch Prokudin-Gorskij verwendeten Aufnahmetechnik findet man auch noch hier http://www.loc.gov/exhibits/empire/ .--141.30.217.10 03:06, 14. Jan 2006 (CET)

Bevölkerungsanteil an Russen

Woher stammen die neuen Zahlen ? Meine waren aus dem Fischer Weltalmanach 2006, der sich auf offizielle Quellen beruft. --J. Patrick Fischer 20:58, 21. Jan 2006 (CET)


Basierend auf dem Zensus von 2001 gibt das Statistikamt Litauens den errechneten Anteil der russischstämmigen Wohnbevölkerung an der Gesamtbevölkerung mit 4,9% an - in der Tabelle stehen noch die 6,3% von 2001.

http://www.stat.gov.lt/en/

Btw: Ich finde die Bezeichnung "Russen" für Angehörige der Diaspora wenig präzise - und das ist bei anderen Nationalitäten nicht anders. Worüber spricht man denn nun: Russen im politischen Sinne? Also nur diejenigen mit einem russischen Pass. Russen als sprachliche Gemeinschaft? Ethnische Russen?

Und ja, bevor der Einwand kommt: man kann sich aus dem Kontext erschließen, worum es jeweils geht. Trennschärfer aber wäre meiner Meinung nach von Russischstämmigen oder ethnischen Russen zu sprechen. Wie die Begriffe im Einzelnen gewählt werden, ist gar nicht entscheiden, nur das sie konsequent verwendet werden. --Simon Dickopf 18:51, 18. Feb. 2010 (CET)

Die Problematik besteht ja nicht nur bei den Russen, sondern zieht sich durch praktisch alle entsprechenden Wikipedia-Artikel, wo es nur selten eine präzise Unterscheidung zwischen den Staatsbürgern (hier Russen als Staatsangehörige Russlands) und der Nationalität/Ethnie gibt. Das führt regelmäßig zu heftigen Diskussion (ich beobachte das bei den Artikeln zu den südosteuropäischen Völkern/Staaten), wie man das wirklich sauber lösen kann, ohne dass es auf den ersten Blick wie Krümelkackerei aussieht, weiß ich allerdings auch nicht. Möglicherweise muss man das dann wie bei Mazedonier machen, wo sich aber auch gleich mehrere Fragestellungen überlagern. --Martin Zeise 13:21, 20. Feb. 2010 (CET)
Ja, das ist in der Tat kein Problem speziell im Umgang mit den/der Russen/russischstämmigen Bevölkerung, sondern ein allgemeines. Ich fände schon hilfreich, wenn man die Staatsangehörigkeit konsequent von der Abstammung/Ethnie trennt. Dafür bieten sich meiner Meinung nach die Begriffspaare "Russen/russischstämmig", "Deutsch/deutschstämmig" etc. an.
Wie Sie bereits angemerkt haben, ist Mazedonien, vor allem aufgrund des Namensstreits mit Griechenland ein Sonderfall und taugt daher nur bedingt als Beispiel.
Die saubere begrifflich Trennung von Staatsangehörigkeit, Nationalität, Ethnie oder sprachlicher Herkunft hat im Kontext einer Sammlung enzyklopädischer Artikel nichts mit 'Krümelkackerei' zu tun, sondern ist schlicht die Forderung nach sprachlicher Präzision, die wiederum die Voraussetzung für korrekte, auch jenseits des Kontextes verständliche, Beschreibungen ist. Dass das alltagssprachlich häufig als 'Krümelkackerei' empfunden wird, kann man teilen oder nicht - die Wikipedia aber, mit ihrem Anspruch ein frei zugängliches Lexikon zu sein, sollte sich in dieser Hinsicht stärker, zugunsten begrifflicher Präzision, von der Alltagssprache abheben.
--Simon Dickopf 11:00, 26. Feb. 2010 (CET)

Moldawien-Karte

Warum gerade Moldawien? Warum nicht Lettland oder Kasachstan? Ist Moldawien denn so ein wichtiges Land, dass es beim Artikel über Russen als einziges dastehen soll?

Außerdem scheint mir die Karte ziemlich unrealistisch, um nicht zu sagen moldawisch-nationalistisch. Es deckt sich überhaupt nicht mit den 13% Russen, die in Moldawien leben, vor allem auf dem Gebiet Transnistriens, wo die Russen ca. 1/3 der Bevölkerung ausmachen sieht man nichts davon. Deswegen schlage ich die Entfernung vor. Voevoda 19:48, 29. Jan 2006 (CET)

Moldawien ist ein interessanter Sonderfall, weil hier Russen und Ukrainer sich hier losgesagt haben. Daher habe ich die Karte, die auch im Artikel Moldawien verwendet wird, eingefügt. Den Wahrheitsgehalt der Karte kann ich hier nicht bestätigen, ich vertraue hier auf die Autoren des Moldawienartikels. Die Karte ist von 1995 (wie auch hier vermerkt). Deswegen ist eine noch so weiträumig verteilte rumänische Bevölkerung in Transnistrien IMO möglich. Außerdem ist eine flächenmäßige Ausbreitung ja nicht gleichbedeutend mit der Anzahl der Volksangehörigen. Gerade wenn z.B. die Russen und Ukrainer als Arbeiter eingewandert sind, konzentrieren sie sich in den industriellen Zentren, während das dünn besiedelte Land in der Mehrheit von Rumänen/Moldawiern bewohnt wird. Ergo bin ich für die Karte. Es sei denn, es findet sich eine andere Quelle. ;) --J. Patrick Fischer 21:39, 30. Jan 2006 (CET)
Ich halte nicht viel von solchen Karten. Ein Gebiet ist immer in der Farbe der Bevölkerungsmehrheit dargestellt. Angenommen den Extremfall, dass ein Gebiet gleichmäßig mit 49% einer Ethnie besiedelt ist (bei gleichmäßigen 51% Mehrheitsbevölkerung), würde man auf so einer Karte nichts davon sehen. Voevoda 22:30, 30. Jan 2006 (CET)

Die Karte soll ja auch nicht als Vorlage für zukünftige Grenzziehungen dienen, sondern aufzeigen, wo sich die einzelnen Ethnien konzentrieren und dadurch eventuell Konfliktpotentiale entstehen. Mit dieser KArte werden die Autonomiebestrebungen derDnjestr-Republik und der Gagausen verständlich. --J. Patrick Fischer 22:35, 30. Jan 2006 (CET)

Man sieht aber nur jene Konzentrationen, die 50% vorort übersteigen. Das ist ziemlich dürftig. Voevoda 23:06, 30. Jan 2006 (CET)

Ich finde, daß ist doch ein sehr guter Anhaltspunkt. Irgendwo muß man ja die Grenze ziehen, es sei denn, man macht für jede Minderheit eine eigene Karte mit Schattierungen. Leider muss man sich hier bei Wikipedia mit das Material begnügen, dass man zur Verfügung hat. Wenn Du aber zufällig Listen mit den prozentuellem Anteil der Russen in allen Kreisen Moldawiens hast, könnte ich ja daraus eine neue Karte machen. ;-) Grundsätzlich finde ich, daß man Informationen nicht zurückhalten soll, weil sie nicht vollständig sind. --J. Patrick Fischer 14:55, 31. Jan 2006 (CET) P.S.: Außerdem finde ich die Karte interessant, weil sie als eine der wenigen Quellen klar macht, daß Russen auch außerhalb Transnistriens in Moldawien Mehrheiten in Gebieten bildeten !

Da es ja in erster Linie darum geht, klar zu machen, daß Russen nicht nur in Transnistrien leben, habe ich den Absatz über Moldawien ergänzt. Ich halte die Karte für wichtig, da dies das einzige Gebiet außerhalb Russlands ist, in dem Russen eine Verwaltungseinheit bilden (wenn hier auch zusammen mit den Ukrainern). Ein Kompromißvorschlag wäre vielleicht noch, wenn wir statt der ethnischen Karte die Karte mit den Grenzen Transnistriens einsetzen. --J. Patrick Fischer 15:09, 31. Jan 2006 (CET)
Wenn es darum geht, die Verbreitung einer Minderheit anzugeben, ist es wenig hilfreich, eine Karte zu präsentieren, die alle Gebiete, wo die Minderheit unter 50% vertreten ist, einfach ausblendet. Vielmehr bräuchte man eine Karte, die sich auf diese Minderheit spezialisiert und verschiedene Gebiete je nach Anteil dieser Minderheit farblich wiedergibt. Zum Kompromißvorschlag: man könnte das machen, allerdings finde ich, dass die Anzahl der Russen in Transnistrien so marginal an ihrer Gesamtanzahl ist, dass ich mich frage, warum man diese Sache so besonders und mit Karte hervorheben sollte. Man kann das im Text stehen haben und jeder, der sich dafür interessiert, wo Transnistrien liegt, kann dem entsprechendem Link folgen, wo auch eine Karte dabei ist. Im Artikel über die Chinesen hat man schließlich auch keine Karten von Chinatowns in NY, LA oder sonst wo. Gruß, Voevoda 23:26, 31. Jan 2006 (CET)

Wie schon vorher gesagt, in Moldawien haben die Russen sich eine eigene Verwaltungseinheit geschaffen. Noch dazu gewaltsam und der Konflikt ist nicht gelöst. Ähnliche Karten würde ich z.B. auch für Serben/Kroaten/Bosnier/Albaner im ehemaligen Jugoslawien als sinnvoll ansehen. Oder z.B. für Protestanten und Katholiken in Nordirland. --J. Patrick Fischer 18:26, 1. Feb 2006 (CET)

Ich muß schon sagen, es ist mehr als ein schlechter Stil eine Karte einfach so zu löschen mit dem Verweis, man warte auf die Kompromißkarte. Im übrigen sind die Russen auch auf der Karte klar verzeichnet. So langsam frage ich mich, ob bei diesem ganzen Theater nicht wieder nationalistische Gründe im Hintergrund stehen. Ich stelle jetzt die Karte mit den Grenzen Transnistriens hier rein. Dadurch verschwindet zwar die Info, daß Russen auch in anderen Gebieten Moldawiens die lokale Mehrheit bildeten, aber das soll nich mein Problem sein. IMO sollte auf jeden Fall verdeutlicht werden, daß hier die Russen eine wichtige Rolle spielen. Daher wenigstens eine Karte Moldawiens. --J. Patrick Fischer 19:57, 3. Feb 2006 (CET)

Größte slawische Volk

Natürlich weiß jeder etwas interesssierter, daß es kaum Slawen außerhalb Europas gibt, aber IMO ist es schon erwähnenswert, daß die Russen eben auch das größte slawische Volk sind. Besonders weil ihre Mehrheit so überdeutlich ist. Kein Punkt um zu streiten, will ich nur mal vorschlagen. --J. Patrick Fischer 19:52, 8. Feb 2006 (CET)

Wie ist es mit dieser Formulierung? Sie bietet sogar weitere Informationen. --J. Patrick Fischer 12:24, 10. Feb 2006 (CET)
Die Eingangssätze sind mit dem Wort Slawisch ohnehin schon überladen. Für mich ergibt sich mit der Forumulierung "größtes europäisches und größtes slawisches" Volk eine unnötige Redundanz. Voevoda 21:46, 10. Feb 2006 (CET)

Überladen mit einer einzigen Nennung ??? Mal ehrlich, Du hast nicht etwas gegen die Zuordnung der Russen zu den Slawen ? ;-) --J. Patrick Fischer 22:02, 10. Feb 2006 (CET)

ganz und gar nicht. es ist bloß ein schlechter stil und logisch übeflüssig dazu. In den ersten zwei Abschnitten findet sich der Hinweis auf die Slawen bereits fünf mal, das sollte doch reichen. Voevoda 23:07, 10. Feb 2006 (CET)
  • lol* Jetzt sehe ich, was Du meinst. Es stimmt. Im ersten Absatz über die Geschichte gibt es eine leichte Slaweninflation. Ich habe mich mal darangesetzt und die Anzahl auf zwei reduziert. Allerdings bin ich der Meinung, daß die Nennungen hier nicht eine Wiederholung aus der Einführung wären, da "Slawen" in unterschiedlichen Zusammenhängen erwähnt werden. Erst beim Thema Sprachen, dann käme die Erklärung, daß die Russen die größte Gruppe unter ihnen stellen. Im Absatz über die Geschichte wird dann die ethnische Herkunft und die Assimilierung der Skandinavier erklärt. Es sind verschiedene Informationen, die mitgeteilt werden. Ebenso könnte man fordern, daß man das Wort „Russe“ nicht mehr im Artikel verwendet, weil es schon so oft darin vorkommt. --J. Patrick Fischer 23:08, 11. Feb 2006 (CET)

Keine Antwort ? Dann trage ich es erstmal ein. Bei Mißfallen kann man es ja wieder entfernen. ;-) --J. Patrick Fischer 23:43, 13. Feb 2006 (CET)

So, jetzt sind es nur noch zweimal Ostslawen, einmal Slawen und eine Slawisierung. Kann man sich eigentlich nicht mehr beschweren, oder? ;-) --J. Patrick Fischer 23:53, 13. Feb 2006 (CET)

Zum Thema RUSSEN (Name) Ich kann mich ganz dunkel erinnern, dass in unseren Geschichtsbüchern (Gymnasium, ca. 1960) etwas von Rutsen / Routsen stand, was soviel wie Ruderer bedeutete, daraus soll der Name Russen entstanden sein. Würde mich interessieren, wie die Meinung der anderen Mitglieder aussieht.

Gerolfp@web.de

BRD, VR China, Kleinrussen, usw.

  • BRD ist nicht der übliche Name von Deutschland. Eine besondere Betonung auf BR ist auch sinnlos, da es kein anderes Deutschland mehr gibt.
  • Allerdings gibt es zwei Chinas, daher muß es Volksrepublik China heißen
  • Die Ukrainer werden in Deutschland nicht mehr als Kleinrussen bezeichnet. Das ist veraltet. Außerdem hören viele Ukrainer diese Bezeichnung nicht sehr gerne.
  • Als Beispiele anderer slawischen Völker betreffs der Größe sind absichtlich Ukrainer und Polen gewählt, da sie die nächstgroßen slawischen Völker sind. Serben sind verglichen dazu weit weniger.

--J. Patrick Fischer 15:10, 3. Mai 2006 (CEST)

Auch wenn es hier eigentlich nicht hin gehört, und auch wenn ich verstehe, was Sie mit dem BRD-Beispiel sagen möchten, will ich kurz widersprechen.
'BRD' ist vielleicht nicht der gebräuchlichste Name Deutschlands, aber der offizielle. Und eine besondere Betonung des Begriffs "Bundesrepublik" ist keineswegs sinnlos, weist er doch explizit auf zwei Grundprinzipien der Verfassung hin, nämlich die föderative und die republikanische Komponente der parlamentarischen Demokratie. Die Tatsache, dass der Begriff 'BRD' 40 Jahre lang in Abgrenzung zu 'DDR' gebraucht wurde und, dass es diese DDR nicht mehr gibt, macht doch den Begriff nicht überflüssig. --Simon Dickopf 11:15, 26. Feb. 2010 (CET)
Während des kalten Krieges wurde die Abkürzung BRD von der DDR und auch im Westen im Sprachgebrauch verwendet. Offizielle Verlautbarungen in Westdeutschland verwendeten aber immer "Bundesrepublik Deutschland" oder "BR Deutschland", auch in der Betonung, dass es kein anderes Deutschland gibt, weil die DDR nicht als Staat von Westdeutschland anerkannt war. 10. Klasse Sozialkunde, allerdings noch vopr 1990. ;-) --JPF ''just another user'' 13:20, 26. Feb. 2010 (CET)
Ist sogar mir klar. Obwohl mein Sozialkundeunterricht nach 1990 stattfand. Allerdings sehe ich weder einen Zusammenhang, noch den implizierten Widerspruch zu meiner obigen Aussage! --Simon Dickopf 21:15, 26. Feb. 2010 (CET)
Der Kommentar oben, dass eine Betonung der Bundesrepublik nicht nötig ist, war auch auf den Artikel beszogen, in dem die Zeit, als es die DDR noch gab, keine Rolle spielt. Heute gibt es nur ein Deutschland. --JPF ''just another user'' 19:46, 27. Feb. 2010 (CET)
Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen: Dass es zeitweise zwei deutsche Staaten gab, ist eben nicht der einzige Grund dafür (oder dagegen), die Bundesrepublik zu betonen. Das DDR-Argument ist doch nicht falsch, nur eben nicht das einzige - ich dachte, das hätte ich oben hinreichen klar gemacht. Wobei ich der Aussage, dass im Kontext der russischstämmigen Bevölkerung auch außerhalb Russlands, die "Zeit, als es die DDR noch gab, keine Rolle spielt" heftig widersprechen würde - aber das wäre eine andere Diskussion.
Dass das im Kontext dieses Artikels möglicherweise irrelevant ist, habe ich im ersten Satz meines ersten Kommentars bereits gesagt. Mir ging es lediglich darum, das Zwei-deutsche-Staaten-contra-BRD-Argument so pauschal nicht stehen zu lassen: Es gibt eben noch andere Gründe, den Föderalismus und die Republik zu betonen. Der Aufhänger dabei war übrigens das Wort "sinnlos" im originalen Kommentar. --Simon Dickopf 10:45, 1. Mär. 2010 (CET)

Russen als Russen

„Dieser Artikel behandelt die Angehörigen der ethnischen Gruppe der Russen, für die im Deutschen ebenfalls als Russen bezeichneten Bürger Russlands siehe Russland und Russländisch; für weitere Bedeutungen siehe Russe.”

Im Deutschen werden nur die Russen als Russen bezeichet und die anderen Bürger Rußlands nach ihrer Ethnie als .... Die Zahl der Russen in Deutschland ist wesentlicher höher als in der Tabelle angegeben und viele Russen besitzen bereits die dt. Staatsangehörigkeit. 89.166.248.163 11:44, 1. Mär. 2008 (CET)

In der Tabelle und auch im Fließtext steht klar drin, dass die Zahl nur die Staatsbürger Rußlands in Deutschland beinhaltet. Andere belegte Zahlen liegen hier bisher nicht vor, zumal je nach Interessengruppe die Rußlanddeutschen mal zu den Deutschen, mal zu den Russen gezählt werden. --J. Patrick Fischer 14:28, 1. Mär. 2008 (CET)
In den Medien liest man von etwa 5 Mio in Deutschland lebenden Russen. Die so genannten Rußlanddeutschen bezeichnen sich zumeist als Deutsche (Herkunft) oder Deutschrussen. Bei einer Familie (Vater: Rußlanddeutscher, Mutter: Russin) wären die Kinder folglich Deutschrussen. Das läßt sich aber kaum in Zahlen fassen. Mit der angegebenen Zahl von nur 187.000 Russen in Dtschl. bekommt man aber auf jeden Fall ein völlig falsches Bild von der Wirklichkeit. Dieses Zerrbild sollte vermieden werden. Als ungefähre Leitzahl kann man ruhig die v.g. 5 Mio. Russen in Dtschl. einsetzen und mit einem * und einer Erläuterung versehen.--85.8.98.82 16:29, 2. Nov. 2008 (CET)
Da diese Diskussionsseite alleinig zur Verbesserung des Artikels dient, ist diese Diskussion also eigentlich von vornherein sinnlos. --JPF ''just another user'' 11:12, 1. Mär. 2010 (CET)

Foto rechtlich nicht OK

Das unter "Geschichte" benutze Bild Bild:Prokudin-Gorskii-08.jpg darf in der Deutschen Wikipedia gar nicht eingesetzt werden: (Zitat von der Bildbeschreibungsseite) "Fotograf Sergei Michailowitsch Prokudin-Gorski verstarb 1944, Bild kann daher in de-wp erst 2014 als PD genutzt werden." --79.220.101.164 15:12, 20. Jul. 2008 (CEST)

Das Bild wurde am 20. Juli 2008 aus dem Artikel genommen. --Martin Zeise 22:26, 15. Aug. 2008 (CEST)

China template

Warum gibt es ein template von China? Mallerd 20:09, 24. Aug. 2008 (CEST)

Weil die Russen eine der 55 offiziell anerkannten Minderheiten in China sind. --JPF ''just another user'' 20:30, 24. Aug. 2008 (CEST)

und warum das hier als Fußnote?: Völker Chinas – offizielle Einteilung in der Volksrepublik China (nicht signierter Beitrag von 78.52.46.1 (Diskussion | Beiträge) 02:35, 24. Okt. 2009 (CEST))

Das ist keine Fußnote, sondern eine Navigationsleiste, wie Du sie in vielen Wikipediaartikeln finden kannst, z.B. bei den Länderartikeln. --JPF ''just another user'' 20:58, 25. Okt. 2009 (CET)

Quelle?

Gibt es für folgende Aussage eine Quelle? Ihr juristischer Status als „Nicht-Staatsbürger“ ist einmalig in der weltweiten Rechtspraxis und widerspricht den Normen der Europäischen Union. --Anatra1987 17:27, 11. Mär. 2009 (CET)

Frag doch mal die Auskunft.--88.72.128.157 10:12, 17. Jun. 2010 (CEST)

Baltische Staaten

Voevoda hat die letzte Änderung am Artikel mit der Begründung "US Think Tank mit bekannten russophoben Publizisten als Mitgliedern ist sicherlich keine seriöse Quelle" rückgängig gemacht. Es wäre nun schön, wenn er seinerseits für seinen Standpunkt eine seriöse Quelle anführen könnte. Dies gilt insbesondere für die von ihm in den Artikel eingefügte Behauptung "Die Russen in den baltischen Staaten gehören zu den größten europäischen Minderheiten, deren Sprache keinen offiziellen Status hat und die ohne Assimilation nur wenig Chance auf Staatsbürgerschaft und gute Ausbildung in ihrem Geburtsland haben." Ansonsten gewinnt man leider eher den Eindruck, daß hier eine bestimmte politische Botschaft transportiert werden soll. Was die Konformität mit EU- und OSZE-Richtlinien betrifft, so könnte ja vielleicht der folgende Satz als seriös gelten: "Die Europäische Union erkennt an, daß Estland nunmehr die OSZE-Empfehlungen in bezug auf die Staatsbürgerschaft erfüllt hat." ([1]). Dabei handelt es sich immerhin um ein offizielles Bulletin der Europäischen Union. --Qatan 17:17, 12. Mär. 2009 (CET)

Liegt im Bereich des Möglichen: 2001 sind die bewaffneten albanischen Banden aus dem Nati-Protektorat "K" nach Mazedonien eingedrungen. Sie vertrieben ca. 100 000 Menschen und brachten einige Hundert um. Sie forderten zusätzliche Rechte für die albanische Minderheit in Mazedonien -- und ihre Forderungen wurden von den EU-Staaten (in welcher Funktion auch immer diese in dem Fall agierten) stattgegeben. Also bildet die neue Rechtslage der Mazedonien-Albaner eine klare Basis für die Bewertung der Lage von Russen im Baltikum. Wenn die letzteren weniger Rechte haben, als die mazedonischen Albaner, SIND sie -- NACH DEN EU/UN-KRITERIEN -- rassisch diskriminiert. Sind für Sie, Qatan, die UNO und die EU als Quellen seriös genug? Oder meinen Sie, die EU leide an Doppelzüngelei? Politically uncorrect 21:11, 11. Apr. 2011 (CEST)

Bla! Fakt ist, das ich als Russe der nach 1944 nach Lettland eingewandert bzw. geboren ist, keine Chance auf eine Staatsbürgerschaft habe. (nicht signierter Beitrag von 78.52.46.1 (Diskussion | Beiträge) 02:35, 24. Okt. 2009 (CEST))

Eingangszeilen

"die russen übertreffen die anderen slawische völker um ein vielfaches" ist doch eine unangebrachte aussage (vermutlich von einem russischen patrioten leichtfertig formuliert), wenn der faktor gegenüber dem nächstkleineren slawischen volk nur 2,3 beträgt. Gegenüber den deutschen ist der faktor nur noch 1,7, jedenfalls weniger als 2.--141.201.155.145 02:27, 30. Apr. 2009 (CEST)

Quellenlose und unbelegte Behauptung deinerseits.--88.72.128.157 10:10, 17. Jun. 2010 (CEST)

Ganz sehr schlechte Gliederung!

Ich möchte mich mit Fragen über Ethnien beschäftigen. Im Artikel finde ich hierüber nix! --88.72.128.157 10:06, 17. Jun. 2010 (CEST)

Die Russen gehören, egal auf welche der üblichen Weisen man Ethnie definiert, immer genau einer von diesen an. Unter Russische Föderation dürftest Du vermutlich auch die Völker und Ethnien finden, die dort außer den Russen noch so leben. --84.154.106.75 21:23, 30. Okt. 2010 (CEST)

Religion: Lateinische Kirche

Mir scheint die römisch-katholische lateinische Kirche in Rußland durchaus bedeutender zu sein als die wenn auch eigentlich mehr "heimische", auf katholischer Seite, russische griechisch-katholische Kirche (während es in der Ukraine wohl andersherum verläuft und es da auch noch die Ruthenen gibt). Sollte man vielleicht auch noch ein Sätzchen dazu schreiben, zum Beispiel mit einem Link auf das Erzbistum Moskau. --84.154.106.75 19:55, 30. Okt. 2010 (CEST)

"Der Russe" als Feindbild

Selbst im 21. Jahrhundert und lange nach Ende des Kalten Krieges taugt "der Russe" in (West-)Europa (zumindest in manchen Verschwörungstheoretischen Publikationen) immer noch als diffuses Feistbild. Warum und seit wann ist das so, gibts denn was zur die historische Wahrnehmung Russland in Westeuropa?--Antemister 22:51, 16. Mär. 2011 (CET)

Ist das nicht eher ein Punkt betreffs des Landes Russlands und nicht der Ethnie? --JPF just another user 05:39, 17. Mär. 2011 (CET)

Weltsprache ?

Russisch als Weltsprache zu betiteln halte ich für falsch. Sicher sprechen sehr viele Menschen diese Sprache aber eben nur beschränkt auf die ehemalige Sowjetunion und deren heutiger Nachfolgestaaten. Möglicherweise wird Russisch noch in diversen Exklaven bzw. Subkulturen im Ausland gesprochen aber das war es dann auch schon. Eine Weltsprache wird weltweit gesprochen und verstanden. Russisch versteht außerhalb Russlands kein Mensch bzw. will es auch gar nicht (so auch ich obwohl ich 8 Jahre Russisch Unterricht hatte). Demnächst wird auch Chinesisch zur Weltsprache erklärt nur weil es über 1 Miliarde Menschen sprechen - das ist doch Blödsinn.--217.5.243.52 15:31, 11. Jun. 2013 (CEST)

Man könnte nun natürlich jede dieser Behauptungn einzeln widerlegen... --AMGA (d) 20:32, 11. Jun. 2013 (CEST)
Vor diesem sinnlosen Beitrag wäre es natürlich nützlich gewesen, nachzuschlagen, wie überhaupt Weltsprache definiert ist. --Voevoda (Diskussion) 02:01, 12. Jun. 2013 (CEST)
Zitat aus der 'Definition':'Als Weltsprache oder internationale Verkehrssprache wird eine natürliche Sprache bezeichnet, die als Verkehrssprache weit über ihr ursprüngliches Sprachgebiet hinaus Bedeutung erlangt hat.' Russisch hat weit 'über ihr ursprüngliches Sprachgebiet' hinaus keinerlei Bedeutung. Soviel zu 'sinnlosen Beiträgen'. Wer denkt bevor er schreibt ist klar im Vorteil. In der Wikipedia aber eher die Ausnahme - leider --217.5.243.52 09:15, 14. Jun. 2013 (CEST)

Also, erst schreibst du von den immerhin 15 Nachfolgestaaten der Sowjetunion, außerhalb derer sie keine Bedeutung haben soll, dann schreibst du von "außerhalb Russlands", dann von außerhalb des ursprünglichen Sprachgebiets. "Wer denkt bevor er schreibt..." du weißt schon. Doch, Russisch hat bis heute weit über das Siedlungsgebiet der Russen hinaus eine Bedeutung als Verkehrssprache. Das beginnt mit den Republiken in Russland in denen nationale Minderheiten oft die Mehrheit sind (sie sprechen finno-ugrische, mongolische, turksprachige, nordwest- oder nordostkaukasische, jenisseische, paläosibirische u.a. Sprachen), wo man mit Russisch fast überall weiter kommt. Das gilt auch für die 14 weiteren Nachfolgestaaten, wo bis heute viele Menschen Russisch beherrschen und als Verkehrssprache gelegentlich auch verwenden (trotz Vorbehalten in einigen Ländern, die oft nicht v. Menschen auf der Straße geteilt werden), weiß ich aus eigener Anschauung. Das gilt auch f.d. Mongolei, die kein Nachfolgestaat der Sowjetunion ist. Ich hab z.B. schon Sprecher des (Khalkha-)Mongolischen aus der Mongolei mit Burjaten und mit Oiraten Russisch sprechen gehört. Ich will dir keinen Schreck einjagen, aber auch Chinesisch ist schon historisch eine Weltsprache und wird es in der Gegenwart zunehmend wieder. Arabisch ist übrigens auch eine. Deine Definition "Eine Weltsprache wird weltweit gesprochen und verstanden" ist nun einmal eine andere, als die übliche, die im Artikel Weltsprache angedeutet wird. Gruß--WajWohu (Diskussion) 15:19, 14. Jun. 2013 (CEST)

Sie ist einfach falsch, weil es dann keine "Weltsprache" gäbe. Möglicherweise war der nicht angemeldete Benutzer noch nie in Gegenden, wo einen nicht einmal die Weltsprache per se Englisch weiterbringt. Dabei kann man das sogar in der EU erleben (nein, ich meine nicht explizit Frankreich ;-) --AMGA (d) 19:04, 14. Jun. 2013 (CEST)

--WajWohu , --AMGA und --Voevoda sind augenscheinlich Wiki Admins mit russischen Wurzeln. Ich nehme Euch damit Euren komischen Patriotismus nicht übel ;-) Ich sehe keinen Unterschied zwischen den 15 Nachfolgestaaten der ehmaligen Sowjetunion und der lokalen Begrenzheit der Sprache 'Russisch'. Außerhalb dieser Zone spricht diese Sprache kein Mensch. Und AMGA ich habe sicher schon mehr von der Welt gesehen als Du. Ich habe 10 Jahre in allen Ländern wo es Öl gibt danach gebohrt oft auch in Sibirien. Dort habe ich allerdings erwartet, das zumindest der Chef englisch spricht mit dem Bohrmuckel habe ich mich Russisch verständigt - sehr widerwillig. Aber Russisch ist eine weltweit verhasste Sprache - das sollte man schon akzeptieren --88.74.83.100 20:15, 14. Jun. 2013 (CEST)

Jetzt pass mal auf: 1. ob ich eben russische Wurzeln habe, oder eben nicht, geht dich nichts an, erst recht hier nicht. 2. "Russisch ist eine weltweit verhasste Sprache - das sollte man schon akzeptieren" Deutsch ist nach dem 2. Weltkrieg in vielen Regionen verhasst, wurde aber von vielen Menschen gesprochen, heute weniger. Verkehrssprache ist etwas anderes, als simpel strukturiertes Freund-Feind-Bild.--WajWohu (Diskussion) 21:06, 14. Jun. 2013 (CEST)
Wir werden zwar off-topic, aber: nein, ich habe keine "russischen Wurzeln", und Admins sind wir alle drei nicht (eine Liste der Administratoren findest du hier). Und siehe da, offenbar fast ein Kollege... in Sachen "Öl" bin ich auch schon "ein wenig herumgekommen", und das *etwas* mehr als 10 Jahre ;-) Dabei konnten auch fast 20 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion bspw. in Aserbaidschan keine 10 Prozent der Leute, mit denen man kommunizieren musste, ausreichend Englisch, aber sicher noch über 50 Prozent Russisch (in Baku mehr, in der Provinz weniger). Auch im angeblich die Russen hassenden Georgien hat man damit überhaupt kein Problem, sobald die Leute merken, dass es doch einfacher geht, als mit Englisch ;-) "Kein Mensch... außerhalb dieser Zone" stimmt natürlich auch nicht, schon allein wegen der früheren Freundesstaaten der Sowjetunion in verschiedenen Weltregionen (bspw. Kuba, Vietnam oder viele afrikanische Staaten). Davon abgesehen ist die Zahl der aktiven Russischsprecher in Deutschland sicher mindestens 6stellig, von Israel ganz zu schweigen. Und selbst mit Leuten in/aus relativ unerwarteten Ländern wie Guyana und den Seychellen konnte ich mich schon Russisch unterhalten - die hatten in Moskau studiert. Ach ja, und eine gute Freundin in/aus Chile spricht gleich gut Deutsch und Russisch, jedenfalls besser als ich Spanisch ;-) Aber naja... das sind ja alles offensichtliche Dinge; wir verlieren hier unsere Zeit... jeder sieht das halt gemäß den in seinem, hm, Kulturkreis gemachten Erfahrungen... --AMGA (d) 22:45, 14. Jun. 2013 (CEST)

Ich meine wir sollten dieses Gekeife hier beenden. Überzeugen konntet Ihr mich definitiv nicht. Sicher habe ich ein gefestigtes Freund / Feinbild welches ich nicht als alleingültig hinstellen mag. Ich bin ein Kind der DDR, wurde mit dieser Sprache 8 Jahre lang misshandelt und bin seit dem massiv gegen die Russen geprägt. Zudem durte ich dieses Land in den 90ger Jahren beruflich intensiv kennenlernen und dabei wurden meine Vorurteile mehrfach zu 100% bestätigt. ICH halte diesen Kulturkreis für inakzeptabel !!! Sorry - das ist und bleibt meine Meinung --188.103.86.235 08:13, 15. Jun. 2013 (CEST)

Scnr: ganze Sprachen oder Ethnien zu "hassen", ist schlicht und einfach idiotisch, mehr ist dazu nicht zu sagen (und wenn du dich schon durch 8 Jahre Russisch "misshandelt" fühltest, hast du offenbar "in den 90ger Jahren" den falschen Job gewählt... ich kann mich nur wundern, was sich manche antun). --AMGA (d) 13:33, 15. Jun. 2013 (CEST)
+1 an Amga. @Unangemeldeter User: Da kommen wir doch schon näher, es sind deine eigenen Gefühle, die du hier ausbreitest. Aber was haben die nun mit dem Artikel oder der Welt zu tun? Du musst schon verzeihen, wenn ich nicht begeistert reagiere, wenn erst die Wurzeln vollkommen unbekannter Menschen detektivisch analysiert werden und ihnen gleich noch ein "komischer Patriotismus" attestiert wird, der aber großzügig "nicht übel" genommen wird. Man kann auch ganz ohne eigene Gefühle etwas dazu sagen, ob Russisch eine Bedeutung als Verkehrssprache weit über das russische Siedlungsgebiet hinaus hat. Ob es dir gefällt, oder nicht-es hat eine Bedeutung. Warst du mal in Aserbaidschan, Georgien, Armenien, Ukraine, Usbekistan, Mongolei, oder auch Litauen, Lettland? In den 90ern machte man auch schlechte Erfahrungen in Russland, aber fahr jetzt einmal wieder hin:) --WajWohu (Diskussion) 14:38, 15. Jun. 2013 (CEST)
Zitat'Aserbaidschan, Georgien, Armenien, Ukraine, Usbekistan, Mongolei, oder auch Litauen, Lettland? ' Zitat Ende
Das sind doch für die westliche Welt alles nur RUSSEN, kein Mensch in Westeuropa differenziert das - warum auch - die westliche Welt sieht das so auch wenn Ihr das nicht wahrhaben wollt --94.222.160.156 19:29, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ich glaube es ist besser, wenn du dir einen anderen Diskussionsplatz suchst und nicht eine Online-Enzyklopädie um deine beschränkte Weltsicht kundzutun. --Paramecium (Diskussion) 19:49, 5. Jul. 2013 (CEST)
ich weiß nicht ob ich eine beschränkte Weltsicht habe oder eher du mit Deiner russischen Knechtsmentalität. Ich habe die Russen live über viele Jahre kennen und 'schätzen' gelernt. Ich werde keine andere Meinung dazu mehr akzeptieren! Basta! --88.74.235.12 19:41, 2. Okt. 2013 (CEST)
Ja und? Deine Privatprobleme sind hier völlig irrelevant. Ich denke, wir können diese "Diskussion" damit schließen. --AMGA (d) 21:10, 2. Okt. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AMGA (d) 08:42, 3. Okt. 2013 (CEST)

Plural

Sollte dieser Artikel nicht besser Russen, also im Plural benannt sein? Dies würde dem sonst hier üblichen Umgang mit Ethnonymen entsprechen. --Jrohr 5. Jul 2005 20:07 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: AMGA (d) 10:31, 4. Okt. 2013 (CEST)

Im Deutschen werden Bürger der Russischen Föderation als Russen bezeichnet, unabhängig ihrer jeweiligen ethnischen Zugehörigkeit

Das stimmt so nicht. Solange man unterscheiden will, unterscheidet man schon. Beispiel: "Russlanddeutsche". Ebenso, nur durch die fehlende Lust kann ich erklären, warum in dem Artikel lediglich die normannische Theorie der Etymologie vom Namen "Russen/russkije" erwähnt wird, und zwar nicht als eine Hypothese, sondern so, als wäre sie eine bereits festgestellte Tatsache, wo es ja mind. 3 alternative Hypothesen gibt. (nicht signierter Beitrag von Politically uncorrect (Diskussion | Beiträge) 10:01, 11. Apr. 2011 (CEST))

Russlanddeutsche sind, wie der Name schon sagt, Deutschstämmige aus Russland. Das hat nichts mit der fehlenden Unterscheidung zwoschen Ethnie/Staatsbürger zu tun. --JPF just another user 10:38, 11. Apr. 2011 (CEST)

Doch, wenn man schon "Russlanddeutsche" sagt, die (z.B.) tschetschenischstämmigen Kriminellen in Österreich oder Holland aber in den Medienberichten als "Russen" beschreibt, ist es offensichtlich eine Absicht, in manchen Fällen zu unterscheiden, in anderen hingegen nicht. Politically uncorrect 20:15, 11. Apr. 2011 (CEST)

Es ist Absicht, weil man bei den Russlanddeutschen meist im Zusammenhang mit ihrer Ethnie spricht. Bei den Kriminellen hat man nur Bezug auf die Nationalität genommen, weil in dem Zusammenhang den Medien wohl die Ethnie wurscht war. Das will ich hier nicht berwerten, Fakt ist aber dass es im Deutschen nur ein Wort für Russen gibt, egal ob man die Ethnie oder die Staatsbürger meint. --JPF just another user 23:13, 11. Apr. 2011 (CEST)

Sitzen Sie auf der Leitung? Ich habe doch anschauulich gezeigt, daß es im Deutschen sehr wohl verschiedene Wörter für die Bürger Russlands gibt, solange der Deutsche das Interesse hat, zu unterscheiden: Z.B., zwischen den Menschen "richtigen Blutes" (deutsch- oder jüdischstämmigen), denen aufgrund ihrer Abstammung gewisse Privilegien gehören, und dem Rest, der von der rassistischen deutschen Gesellschaft und dem rassistischen deutschen Blutrecht als Untermenschen angesehen werden. Also ist das, was Sie hier als "Fakt" darstellen wollen, kein Faktum, sondern eine ziemlich einfallsarme Lüge. Ebenso betrefflich der Medien: Die gleichgeschalteten deutschen Medien wissen sehr gut zu unterscheiden, wenn ein Krimineller aus Bosnien serbischer Abstammung ist. Darauf wird sehr gerne und konsequent hingewiesen. Haben Sie es nicht bemerkt? Oder hofften Sie lediglich, daß ich es nicht bemerkt habe?Politically uncorrect 13:11, 12. Apr. 2011 (CEST)

Kein Grund unfreundlich zu werden, aber Du redest immer nur von Bezeichnungen von Teilen der russischen Bevölkerung, nicht für die Sammelbezeichnung der russischen Ethnie oder Staatsbürger. Und weiteres habe ich zu dieser langsam lächerlich werdenden Diskussion nicht zu sagen. --JPF just another user 14:07, 12. Apr. 2011 (CEST)

Schade, daß Sie nicht präzisierten, was genau an unserer Diskussion Ihnen lächerlich ist. Lassen Sie mich raten: Vielleicht, daß sich die Bayer nach wie vor weder in der Logik, noch in der deutschen Sprache auskennen? Allein Ihre Behauptung "Russlanddeutsche sind, wie der Name schon sagt, Deutschstämmige aus Russland. Das hat nichts mit der fehlenden Unterscheidung zwoschen Ethnie/Staatsbürger zu tun" ist was wert (man gliedert zuerst eine ethnische Gruppe mittels eines Sonderbegriffs aus der Gesamtbevölkerung aus, und behauptet sofort blauäugig, das habe nichts, aber gar nichts mit der Unterscheidung zwischen Ethnien zu tun... klingt ebenso dumm und verlogen, wie die Rechtfertigung der deutschen Staatsanwa zum Thema Strafbarkeit des deutschen Angriffskrieges 1999). Meinen Sie wirklich ernst, daß sich "Russlandbürger" nur auf einen Teil der russischen Staatsbürger und "Schweizbürger" nur auf einen Teil der Schweizer Bürger beziehe? Und "Russlandmedien" nur auf einen Teil der in Russland tätigen Medien? Und wie kommen wir plötzlich auf die "russische Ethnie"? Für die russische ETHNIE gilt wie bevor der Begriff "Russen". Was haben Sie für Probleme damit? Mai-o-mai...Politically uncorrect 16:55, 12. Apr. 2011 (CEST)

werden ... als Russen bezeichnet heißt ja nicht, dass es so sein soll oder richtig ist, sondern dass es so Sprachpraxis ist. (Leider? Je nach Betrachtungsweise.) Siehe Sportberichterstattung: darum ist zB Jelena Issinbajewa russische Stabhochspringerin, "die Russin", und nicht "die Halbtabassaranin". Zur Etymologie: tja, hast *du* denn Lust? Zumal das eine Frage ist, die wahrscheinlich nie definitiv beantwortet werden wird... -- Amga 10:58, 11. Apr. 2011 (CEST)

Ich bestreite ja auch nicht, daß es üblich ist. Gehört es aber nicht, zu hinterfragen, warum eigentlich? Daß es nicht an sprachlichen Mitteln liegt, die es ja im Deutschen durchaus gibt, habe ich hoffentlich eindeutig aufgewiesen. Ad Etymologie: Habe leider keine Zeit, bin auch kein Experte, doch man könnte wenigstens im russischen Teil des Wiki nachlesen. Eine definitive Antwort gibt es dort auch nicht, allerdings könnte man zumindest dem Leser eine Aussicht geben. Politically uncorrect 20:15, 11. Apr. 2011 (CEST)

.....Der Artikel bezieht sich doch auf „Russen” und damit ist es ziemlich unwichtig, ob nun jemand meint, dass „im Deutschen” alle Bürger der Russischen Föderation (aus Unwissenheit) als Russen bezeichnet werden, obwohl sie einer anderen Ethnie angehören (die man aber nicht kennt). Der entsprechende Satz sollte deshalb gelöscht werden. Er gibt nur die Meinung einzelner Personen wieder! Der Artikel bezieht sich auf die (tatsächlichen) Russen, die in der Einleitung angesprochen werden, unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft. (nicht signierter Beitrag von Omnikey (Diskussion | Beiträge) 21:13, 25. Apr. 2011 (CEST))

Geschichte

Neurussland gehörte niemals zu Ukraine oder Südukraine. Das ist ein Witz! Im Gegenteil ostukrainische Gebiete rund um Donezk und Lugansk waren schon immer russisch, und davor tatarisch und türkisch. Also dass mit Neurussland bitte ändern. Aleksey (nicht signierter Beitrag von 92.192.80.7 (Diskussion) 11:57, 19. Feb. 2012 (CET))

Satzbau

"Die sich zwischenzeitlich herausgebildete homogene altrussische Ethnie..."

"Russisch, eine sich aus dem Altostslawischen entwickelte Sprache..."

Es heißt zwar "sich herausbilden" und "sich entwickeln", aber in den obigen Konstruktionen mit Partizip II hat das "sich" nichts verloren, das ist abscheuliches und ungeschicktes Deutsch. (Man denke z.B. an "die sich verpuppte Raupe", "das sich beschmierte Kind", "der sich vergiftete Nachbar", "der sich verbrannte Mann", "das sich entzündete Pickel" oder "die sich geöffnete Knospe", da wird einem blümerant.) Ein Umweg über "...habende..." wäre grammatisch richtig, aber stillos.

Wohl dem, der Nebensätze bilden kann und diesen Artikel bearbeiten darf. 77.179.120.207 00:21, 10. Mär. 2014 (CET)

Sich extra nicht anzumelden, um halbgesperrte – aus guten Grund, siehe Versionsgeschichte – Artikel nicht selber verbessern zu können, ist natürlich "verantwortungstechnisch" clever ;-) In der Sache hast du völlig Recht. Aber das läuft nicht weg, auf ein paar Tage mehr oder weniger kommt es nun auch nicht mehr an; ich warte mal ab, was passiert... --AMGA (d) 09:26, 10. Mär. 2014 (CET)

Das Ethnonym Russen wird in vielfältiger Weise verwendet. Im Sinne von ethnischen Russen wird darunter die Gruppe von Menschen verstanden, deren Angehörige Russisch als Muttersprache sprechen und spezifisch russische kulturelle Merkmale aufweisen, oft wird auch eine gemeinsame Herkunft postuliert; eine völkische Konzeption der Russen sieht dabei in einer gemeinsamen Abstammung das primäre Unterscheidungsmerkmal zwischen Russen und Nicht-Russen. Im juristischen Sinne bilden alle russischen und nicht-russischen Bürger des Staates Russland das russische Staatsvolk[1] im Sinne einer Gemeinschaft der Staatsbürger Russlands. Es gibt enge Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Konzeptionen, insbesondere zwischen dem Ethnienkonzept einerseits und den Bestimmungen über die rechtliche Zugehörigkeit zu Russland und Konzeptionen einer russischen Nation andererseits.--176.199.159.1 16:39, 18. Apr. 2014 (CEST)

...was jedoch in der russischen Sprache durch den Unterschied zwischen русский (Ethie!) und российский/россиянин (Staatsbürgerschaft!) klarer "rüberkommt". Im Deutschen gibt es den nicht allgemein bekannten/gebrauchten Versuch einer Analogie dazu mit "russländisch". (Und, hm, was hat das mit diesem Diskussionsabsatz zu tun?) --AMGA (d) 09:00, 23. Apr. 2014 (CEST)
den Unterschied zwischen Ethnie und Staatsbürgerschaft gibt es auch besonders klar in der deutschen Sprache und in anderen Sprachen! Im Deutschen gibt es den nicht allgemein bekannten/gebrauchten Versuch einer Analogie dazu mit "deutschländisch (von Deutschland)". --2A02:908:FD33:B500:4063:F7AC:453E:311A 07:16, 19. Sep. 2015 (CEST)
Was denn nun: "gibt es auch" oder "gibt es nicht (allgemein bekannt)"? Aber egal. Wie ich schon schrieb: im *Russischen* gibt es diesen Unterschied *allgemein bekannt* in Bezug auf die Russen/"Russländer", und in gewisser Weise auch in Bezug auf die Deutschen (zumindest das Adjektiv nemezki = ethnisch deutsch, germanski = "staatlich" deutsch; als Substantiv geht das nicht: es gibt zwar den nemez, aber nicht den "germanez"). Im Deutschen gibt es das allgemein gebräuchlich nicht, weder bzgl. Russen noch bzgl. Deutschen, genau. --AMGA (d) 08:59, 19. Sep. 2015 (CEST)

Unsinn

Wer hat sich denn den folgenden Satz ausgedacht: "Im Deutschen werden Bürger der Russischen Föderation als Russen bezeichnet, unabhängig ihrer jeweiligen ethnischen Zugehörigkeit." Das ist doch Blödsinn! Richtig ist, dass der Deutsche (Ethnie) sehr wohl zwischen einem Russen (Ethnie) und einem Angehörigen einer anderen Ethnie unterscheidet. Es besteht allerdings die Tendenz bei Journalisten (europaweit) und bei ideologisch geprägten Unbelehrbaren die Menschen nur nach ihrer Staatsangehörigkeit zu unterscheiden. Widersprüchlichkeiten werden dabei einfach ignoriert. Der normale (gebildete) Bürger macht das nicht, dem ist die Staatsangehörigkeit egal und er bezeichnet sich nach seiner Ethnie als Russe, Deutscher, Tscheche, Türke, Kurde usw. Daran sollte man denken und den vorstehenden Satz löschen bzw. berichtigen--2A02:908:FD33:B500:11F9:17DE:B4E0:4929 10:23, 20. Feb. 2015 (CET)

Diese Ansicht kann ich nicht teilen. --JPF just another user 11:46, 20. Feb. 2015 (CET)
Gemeint ist "...im Unterschied zur russischen Sprache", in der sich die Wörter für "ethnischer Russe" und "Staatsbürger Russlands" unterscheiden. Ethnischer Russe = russki (русский, Adjektiv ebenso: russki), beides mit U. Russe als Staatsbürger = rossijanin (россиянин), Adjektiv "russisch" in Bezug auf das land = rossijski (российский), von Russland = Rossija (Россия), immer mit O. Einen "Versuch", das auch im Deutschen zu ändern, gibt es mit russländisch. Vielleicht könnte man es hier auch ein wenig näher erklären. Die Ansicht im vorletzen Satz ("Der normale (gebildete) Bürger...") teile ich in dieser Form auch nicht. Der *gebildete* Bürger misst *beiden* Kategorien (soweit das im Rahmen äußerer Zwänge möglich ist, bspw. bzgl. Staatsangehörigkeit) die ihen zukommende Bedeutung zu, nämlich eine geringe... --AMGA (d) 13:01, 20. Feb. 2015 (CET)
also für den durchschnittlich gebildeten Europäer geht Russland und damit die 'Russen' an der Oder los und endet am Pazifik. Für den etwas höher gebildeten Europäer geht Russland und damit die Russen nach Polen los und endet ebenfalls am Pazifik. Die Ethnische Unterscheidung interessiert kaum einen. --94.223.153.127 17:45, 5. Jun. 2015 (CEST)

Russland hat seinen Namen von dem Volk der Russen mit Russisch als Muttersprache und das sind etwa 160 Millionen Angehörige. Ob es jemanden interessiert oder nicht, Russland ist ein Vielvölkerstaat, in dem nicht nur Russen dessen Staatsbürgerschaft besitzen und Russen leben auch anderswo mit einer anderen Staatsbürgerschaft. Die Wikipedia ist doch kein Märchenbuch oder? Wenn dies nicht respektiert wird, sollten wir besser den Artikel löschen.--2A02:908:FD33:B500:9461:C868:C22C:7555 01:44, 13. Aug. 2015 (CEST)

Die Wikipedia definiert Personen zunächst über die Staatsbürgerschaft, sodann ggf über sprachliche und kulturelle Zusammenhänge. Gruß --Logo 03:52, 13. Aug. 2015 (CEST)
An einige Wikipedianer: Man sollte Ethnie (daran knüpft sich eine sprachliche und kulturelle Herkunft) und Staatsbürgerschaft(en) erwähnen, denn das bestimmt die Identität eines Menschen.--2A02:908:FD33:B500:4063:F7AC:453E:311A 07:28, 19. Sep. 2015 (CEST)

Transliteration

Hallo zusammen! Nach diesem Gespräch ich habe gelernt dass auf Wikipedia-de man benutzt nur (oder eher) Transkription. Ich finde die Transliteration mehr praktisch als die Transkription. Hier könnt Ihr euch sich informieren, und bitte schreibt was Ihr denkt über die Benutzung. Bevor ich vergesse, nimmt kenntniss dass man trefft es auch irgendwo anders Manaviko (Diskussion) 21:50, 6. Mär. 2016 (CET)

Die Transliteration wird hier eigentlich nur bei Literaturangaben, alternativen Umschriften für Autorennamen (damit diese in den Bibliothekskatalogen wiedergefunden werden können), sowie für geografische Namen (Navis benutzen häufig die Transliteration) verwendet. In diesem Artikel halte ich sie für wenig sinnvoll, denn Personen ohne Russischkenntnisse erhalten mit der Transkription eine aussprachenahere Umschrift. Wenn man in Artikeln die Transliteration einführt, könnte man es in folgender Form machen: [[ISO 9|wissenschaftliche Transliteration]] ''{{lang|ru-Latn|russkie}}'' oder wissenschaftliche [[Transliteration]] ''{{lang|ru-Latn|russkie}}''--Paramecium (Diskussion) 23:12, 6. Mär. 2016 (CET)

Abschnitt Bezeichnung

Folgenden Satz sehe ich als problematisch: Im Deutschen werden Bürger der Russischen Föderation als Russen bezeichnet, unabhängig ihrer jeweiligen ethnischen Zugehörigkeit.

Ich würde diesen Satz gerne ändern zu: Im Deutschen wird die Bezeichnung „Russen“ nicht nur für ethnische Russen verwendet, sondern kann auch alle Staatsbürger der Russischen Föderation unabhängig der ethnischen Zugehörigkeit bezeichnen.

Die derzeitige Formulierung kann aus meiner Sicht dahingehend missverstanden werden, als könnten in der deutschen Sprache in Russland nur „Russen“ als Staatsbürger gelten, nicht aber „Tschetschenen“, „Tataren“ etc. Richtig ist doch, das in der deutschen Sprache „Russe“ sowohl für ethnische Russen als auch für russische Staatsbürger verwendet werden kann. Irgendwelche Einwände? Grüße, --Trimna (Diskussion) 21:19, 18. Mai 2016 (CEST)

Passt. --JPF just another user 10:06, 19. Mai 2016 (CEST)
Und zu DDR-Zeiten waren wohl alle Sowjetbürger, nicht nur die Einwohner der RSFSR, umgangssprachlich Russen, möglicherweise wurde das im Westen ähnlich gehandhabt. Und vermutlich scherten die Nazis auch alle Sowjetvölker schlichtweg als Russen über einen Kamm.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:12, 6. Feb. 2022 (CET)
Das war vermutlich auch zur Kaiserzeit so. Das Konzept derr Ethnien und der Unterscheidung innerhalb eines Staatsvolkes ist relativ neu. --JPF just another user 06:07, 7. Feb. 2022 (CET)
Bei der Volkszählung 1897 wurden die relativ detailliert erfasst, zumindest nach Sprachen (und Religion). --AMGA (d) 18:15, 7. Feb. 2022 (CET)
Siehe jedoch russländisch → "Russländer" (nich sonderlich verbreitet, aber möglich). --AMGA (d) 18:15, 7. Feb. 2022 (CET)
"Das Konzept derr Ethnien und der Unterscheidung innerhalb eines Staatsvolkes ist relativ neu." Das liegt wohl daran, daß man erst nach dem Zerfall der SU in 15 formal selbsständige Staaten eine Differenzierung zwischen den Russen als größtes Volk der Sowjetunion und den anderen machte und auch brauchte. 1980 mag es vielelicht noch angegangen sein, daß z. B. Öl aus Kasachstan einfach als "Russenöl" bezeichznet wurde. Heutzutage geht das natürlich nicht mehr. Mir fällt gerade ein, daß Dieselloks aus der Ukraine, die bei der DDR-Reichsbahn reichlich herumfuhren, auch 2020 oft noch als Russenloks bezeichnet werden. So schnell ist das mit der Verrussung der ganzen Sowjetunion nicht aus den (deutschen) Köpfen zu bekommen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 19:32, 7. Feb. 2022 (CET)
<OT>...und die Loks fahren ja immer noch. Naja, Geographie überhaupt Glückssache... der Saporoshez aus Saporischschja/Saporoschje - darum hieß er ja so, auch Ukraine! - wurde ja in seinen Spitznamen auch teils mit der Taiga in Zusammenhang gebracht. Ich kenne noch "Taigawanze" - in dieser Kombi in unserem Artikel ungenannt. Dabei liegt das mitnichten in der Taiga, sondern in der Steppe... --AMGA (d) 20:39, 7. Feb. 2022 (CET)
Stimmt, der Russentraktor T-34 "Sport". Immerhin war Stalin der Auftraggeber für die Entwicklung des Sapos. Die Loks mit richtigem russischem Motor aus Kolomnma kamen aus Lugansk, ein wohl zumindest zur Hälfte von Russen besiedelte Stadt in der Ukraine. Auch wenn auf dem Typenschild "Sledano w SSSR" steht, sie haben wohl wirklich vorwiegend russischen Spirit (und laufen vermutlich notfalls auch mit Wodka).--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:08, 7. Feb. 2022 (CET)

Vorschlag: Änderung in Bürger Russlands

Ich schlage vor, den folgenden Satz wegen der besseren Verständlichkeit zu ändern: "Ein russischer Staatsbürger beliebiger ethnischer Zugehörigkeit heißt ..., was mit Russländer übersetzt werden könnte." in: "Ein Bürger Russlands beliebiger ethnischer Zugehörigkeit heißt ..., was mit Russländer übersetzt werden könnte. --176.199.176.253 11:02, 22. Aug. 2022 (CEST)

Wird dann IMHO ungenauer. "Staatsbürger" und "Bürger" scheint nicht immer und überall die selbe Bedeutung zu haben.--Ciao • Bestoernesto 16:59, 22. Aug. 2022 (CEST)
In Russland gibt es keine Unterschiede, "Staat" kommt wörtlich im russischen Begriff "гражданин" nicht vor, aber zB "Staatsbürger Russlands" wäre aber tatsächlich besser, weil es in dem Satz ja gerade um die Zweideutigkeit des deutschen Adjektivs "russisch" geht, die es im Russischen nicht gibt, was hier erklärt werden soll. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:44, 22. Aug. 2022 (CEST)
Warum können wir im deutschen nicht einfach von Russländern sprechen? --2A0A:A541:7A63:0:7154:E450:729E:B520 19:03, 22. Aug. 2022 (CEST)
Könnten wir schon, versteht aber sicher kaum einer richtig. Dann zumindest immer mit Russländisch verlinken. --Rita2008 (Diskussion) 19:24, 22. Aug. 2022 (CEST)

Absatz Religion

Es ist falsch dass die Russlanddeutschen mehrheitlich evangelikal seien. Eine knappe Mehrheit ist traditionell Evangelisch-lutherisch, ca. 20% römisch-katholisch und in etwa 25% gehörten baptistischen Gemeinden an. Nur dieletzteren sind evangelikal. Tharlarion (Diskussion) 15:17, 3. Okt. 2022 (CEST)