Diskussion:Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Dr. Skinner in Abschnitt Gehirnblutungsrisiko
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Handelsnamen

Handelsnamen - wenn schon - dann bitte auf die Beiträge zu den einzelnen Substanzen -- Robodoc 22:33, 1. Mär 2004 (CET)

Hä? Was für Handelsnamen ? In diesem Artikel sind nur die Substanznamen! (nicht signierter Beitrag von 195.226.96.180 (Diskussion) 13:21, 2. Mär. 2004 (CET))
Cipralex ist ein Handelsname, kein Wirkstoffname!! Ich habs deshalb erst mal rausgenommen, noch wenig bekannt (Escitalopram) und Paroxetin (sehr bekannt) eingesetzt. Wolfgang K 02:01, 17. Apr 2004 (CEST)
ist das erledigt? Darf das zum Jahreskehraus gelöscht werden? --Wg0867 00:53, 13. Dez 2005 (CET)

abgeschrieben?! (Copyright)

also fuer mich richt das schon 100 meter gegen den wind als ob das abgeschrieben waer. (nicht signierter Beitrag von 80.108.241.181 (Diskussion) 12:12, 8. Jun. 2004 (CEST))

Zumindest der Abschnitt mit dem Quellenhinweis ([5]) ist äußerst bedenklich --dbenzhuser 13:37, 24. Sep 2005 (CEST)

Hyperaktivität und Antriebssteigerung

Hyperaktivität und Antriebssteigerung bei SSRI ist schlicht Unsinn, das Gegenteil ist der Fall! Aber das wird hier ignoriert. (nicht signierter Beitrag von 84.136.225.71 (Diskussion) 02:13, 20. Nov. 2005 (CET))

Antriebssteigerung mag auf den ersten Blick als paradox erscheinen, tritt aber nun einmal bei einem hohen Anteil der mit SSRI behandelten Patienten auf ! Die Welt ist vielleicht nicht so einfach gestrickt, wie Du meinst !? Brisbard 10:54, 20. Nov 2005 (CET)
Nenn mir bitte einfach die Quelle, bitte mit Zeilenangabe, ich hab nicht die Zeit für langes Suchen, solange das nicht belegt wird, bleibe ich dabei: Unsinn! Mit einem flüchtigen Blick in die Rote Liste hab ich nix derartiges gefunden.
Ein gewisser pharmokolgischer paradoxer Effekt ist mit sehr wohl bekannt, der darauf beruht das durch die initiale 5-HT-Schwemme im synapt. Spalt simultan die 5-HT-Autorezeptoren überflutet werden und diese dadurch das Signal an die Zelle geben "5HT-Produktion runterfahren". Derlei Hintergründe sucht man an hiesiger Seite vergebens!!! Hier wird man halt von diensteifrigen Vasallen schnell weggeschossen. In der Form, wie's hier formuliert ist bleibt es schlicht Unsinn. Ich frag mal nach Deinem Strickmuster? (nicht signierter Beitrag von 84.136.216.115 (Diskussion) 15:11, 20. Nov. 2005 (CET))
ich möchte den Schnee von übergestern löschen, ok? Wenn keine Einwände kommen fliegt das wieder raus. --Wg0867 00:53, 13. Dez 2005 (CET)

Wirtschaftliche Bedeutung

Ich hatte vor Jahren mal interessante Bilanzen dazu gesehen, hab aber nicht die Muße, da noch mal nachzuforschen. Deswegen nehme ich das Kapitel aus dem Haupttext wieder raus. Wer konkrete Infos hat, kann's ja wieder aufnehemen.--Wg0867 00:53, 13. Dez 2005 (CET)

Serotonin-Hypothese

Die Diskussion dazu findet hier statt. (nicht signierter Beitrag von Wg0867 (Diskussion | Beiträge) 03:26, 1. Jan. 2006 (CET))

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 15:09, 27. Nov. 2006 (CET)

Ist nicht down, braucht nur manchmal etwas länger. Resultat von 4 Tests an 3 Tagen; --Philipp-R.Schulz 15:22, 1. Dez. 2006 (CET)

Hochgradige Überbetonung der Nebenwirkungen

Als Betroffener der "Brain-Zap"Nebenwirkung, kann ich sagen, dass diese bei mir hauptsächlich in entspannten Situationen aufgetreten sind. Eine weitere nicht erwähnte Nebenwirkung war eine unterschiedliche Pupillenweitung/Puppillenreaktion auf Licht, die völlig harmlos war. Grundsätzlich bin ich der Meinung, lieber zuviel als zuwenig Nebenwirkungen zu erwähnen, damit den Patienten erkennbar wird, ob ihre Symptome häufiger auftreten. Falls nötig könnte man ja versuchen die Relevanz der einzelnen Symptome zu gewichten und wie hier geschehen in der Diskussion zu vertiefen. Akira

In seinem momentanen Zustand könnte der Artikel eher den Titel tragen: "Alles, was sie schon immer gegen SSRI wissen wollten". Drei Viertel des Artikels befassen sich nicht mit Bau und Wirkung von SSRI, sondern mit den auch noch allerletzten Hinweisen auf irgendwelche Neben- und Wechselwirkungen und Absetzsyndrome und immer wieder mit dem Serotoninsyndrom und und und.

Ich selbst habe bei mehreren depressiven Episoden früher Clomipramin bekommen und hatte sowohl während der Einnahme als auch beim Absetzen starke unangenehme Nebenwirkungen. Insbesondere trockneten mir während der Einnahme die Schleimhäute des Atmungs- und Verdauungstraktes aus, Folge: harte Verschleimungen der Bronchien und Nasenhöhlen und Verstopfung. Beim (langsamen!)Absetzen hatte ich dagegen mit jedes Mal mit einer Art lang hingezogener "Grippe" zu kämpfen. Als ich mir bei der nächsten Episode ein SSRI, nämlich Escitalopram, verschreiben ließ, war ich wunderbar beschwerdefrei bei guter antidepressiver Wirkung. Und das blieb auch so beim Absetzen.

Ich berichte das nur, damit nicht durch diesen einseitigen Artikel der Eindruck entsteht, als wären SSRI Medikamente mit so besonders vielen negativen Wirkungen, dass man ihre Verwendung eigentlich garnicht rechtfertigen könnte. --RitaC 11:19, 8. Dez. 2006 (CET)

Ja, man könnte es straffen, insbesondere weil es eigene Wp-Artikel zum Absetzsyndrom und zum Serotoninsyndrom gibt. Viel Raum wird auch mit weitschweifiger Wortwahl und redundanten Formulierungen vertan.
Ansonsten: so ist Wikipedia, schreib doch was Positives hinzu (bitte mit Quellen). Ich hab nur wenig Zeit, aber werde mal versuchen, den Absatz Wechselwirkungen zu straffen. Gruß --Philipp-R.Schulz 11:58, 8. Dez. 2006 (CET)
Kurzer Kommentar, betr. zwischenzeitlich entschwundenen Diskussionsbeitrag: Hab ich versehentlich was gelöscht, etwa durch Bearbeiten e.anderen Version? Die Infos waren richtig+wichtig, mir kam es auf Straffung ohne Informationsverlust in "Wechselwirkungen" an. Etwas verunsichert --Philipp-R.Schulz 16:00, 8. Dez. 2006 (CET)
Da ich meinen Diskussionsbeitrag am 8.12. wieder gelöscht habe, bin ich vielleicht gemeint. Ich habe an dem Tag den Abschnitt "Absetzsyndrom" um die "Stromschlag"-Symptomatik ergänzt, weil mir diese Info wichtig erscheint. Als ich nachsehen wollte, ob alles geklappt hat, waren meine Änderungen verschwunden und ich habe mich in einem Diskussionsbeitrag beschwert. Gleich danach kam mir aber der Verdacht, dass es auch an meinem Cache liegen könnte. Um Verunsicherungen zu vermeiden wollte ich das erst prüfen und hab meinen Diskussionsbeitrag erstmal wieder gelöscht. Sorry für das Durcheinander...:-)(Suse)

Hallo Philipp-R.Schulz, ich kann mich nicht mit der Meinung anfreunden , WP sei nun mal so und ich solle halt was positives dazu schreiben "(bitte mit Quellen)", ja danke, so gescheit bin ich auch.

Nein, man muss mit allem, was in WP geschrieben wird, auch die Kirche beim Dorf lassen. In den WP-Gepflogenheiten bedeutet das: man soll die Relevanz seiner Beiträge kritisch einschätzen und sich auf Wesentliches und Wichtiges beschränken. Hier sind aber komplette Waschzettel abgeschrieben worden und alles zusammengetragen, was nur gerade irgendwie an Nebenwirkungen bekannt ist. Ich habe nicht die Pharmazeuten-Ausbildung, um kompetent zwischen Pipifax und verzichtbar Halbwichtigem und ganz zentral Wichtigem zu unterscheiden. Ich appelliere deshalb an die Urheber dieser langatmigen Studie, die Verhältnismäßigkeit wieder herzustellen. Man hat beim Lesen den völlig falschen Eindruck, als müsse man vor lauter Nebenwirkungen und Gefahren um die SSRI einen weiten Bogen machen. Und manchen Leuten scheint genau dieser Eindruck recht zu sein! --RitaC 12:12, 17. Jan. 2007 (CET)


Unter der Überschrift "SSRI und Schwangerschaft" wird von Entzugserscheinungen im Zusammenhang mit dem absetzen von SSRI berichtet. Im deutschen hiessen diese Erscheinungen Absetzerscheinungen. Ich werde das bei Gelegenheit ändern wenn hier keine stichhaltigen Argumente dagegen gebracht werden. --Gawyn Luinrandir 18:41, 3. Mai 2007 (CEST)

Ich habe zwar kein stichhaltiges Argument dagegen und von mir aus soll es geändert werden, will aber doch mal gerne meine Meinung dazu sagen. Vielleicht interessierts ja jemanden.
Ich halte diese Wortklauberei von den Pharmazeuten für hochgradige Volksverdummung. Ich kann mir beim besten Willen nicht den sprachlichen noch den sächlichen Unterschied zwischen Entzug und Absetzen einer Substanz bzw. den damit einhergehenden Erscheinungen vorstellen – zumindest nicht, ohne dabei auf ein realitätsfernes Deutungsniveau zu entgleiten. Entzug und Absetzen einer Substanz sind ein und dasselbe und es kann sich nur um eine künstliche und psychologisch motivierte Zuordnung zu abhängigmachenden Substanzen einerseits und nichtabhängigmachenden Substanzen andererseits handeln. Ich bin ja sonst dafür, dass mensch sich an die (angeblich) in in den Fachkreisen gebräuchlichen Benennungen hält, aber triviale Synonyme waren davon nie betroffen (z.B. gehörlos – taub, heiß – warm, gehen – laufen usw.). Und die andere Seite dessen, dass wir uns an den Fachkreisen orientieren, ist ja auch, dass die Fachkreise nicht willkürlich das Recht haben dürfen, gleich-bedeutende Worte verschiedenen Bedeutungen zuzuordnen. Das ist ja der Sinn und daraus erwächst das Recht, Worte bestimmten Bedeutungen zuzuordnen, dass sie durch Unterschied ihrer wörtlichen Bedeutungen den Unterschied zwischen den ihnen zugeordneten Bedeutungen erklären sollen.
Markus Prokott 23:18, 3. Mai 2007 (CEST)
Ich sehe einen deutlichen Unterschied zwischen Entzug und Absetzen. Entzug wird verwendet, wenn jemand eine Abhängigkeit beenden will und seine Drogen (z.B. Alkohol, Nikotin, Heroin ...) Absetzen wird verwendet, wenn man z.B. Medikamente nicht mehr anwendet. Nach meiner Erfahrung wird diese Unterscheidung auch umgangssprachlich vorgenommen. Nicht umsonst gibt es in der Wikipedia einen Artikel Entzugssyndrom und Absetzerscheinungen. Ich persönlich hatte keinerlei Verlangen nach Venlafaxin als ich nach der erfolgreichen Psychotherapie meine SNRI (Venlafaxin) absetzte (ausschlich). Da war mein Verlangen nach Nikotin oder auch Gras nach dem einstellen des Konsums deutlich größer. Auf mich wirkt das benutzen von "Entzugssyndrom" anstelle von "Absetzerscheinungen" wie ein gewolltes verteufeln von SSRI. Ich denke, daß SSRI keine harmlosen Medikamente sind, aber ein verteufeln ist IMHO auch nicht angebracht.
--Gawyn Luinrandir 07:15, 4. Mai 2007 (CEST)

Anmerkung zu SSRI und Pharmakogenetik

Habe jetzt mal ein paar der "vielversprechenden" Gen-Sachen gebündelt = die vorigen Absätze darunter zusammengefasst. Ich muss vielleicht anmerken, dass ich jede Ausgabe der Top-5-Psychiatrie-Journals (und weitere) lese und daher nur noch mit den Achseln zucken kann über die "Hurra-wir-haben-das-Gen"-Artikel, die faktisch jeden Monat kommen. Später hört man dann nie wieder was davon, oder es kommt ein negatives Review - war leider wieder nichts, oder multifaktoriell: Wie gut dass man sich darauf immer "verständigen" kann!

Sorry wenn ich einige Sachen relativieren musste, besonders die mit den vielen Sekundärquellen - ich weiß dass da viel Engagement drinsteckt. Grüße --Philipp-R.Schulz 21:50, 29. Dez. 2007 (CET)

„SSRIs so gut wie Placebos“

„Nach einer Auswertung klinischer Daten kommt eine Studie zu dem Schluss, dass SSRIs, die neuen Antidepressiva der dritten Generation, so gut wie wirkungslos sind“

Artikel in der Telepolis

Links zur Veröffentlichung der Studie, erschienen in der Fachzeitschrift „PLoS Medicine“, sowie zu ersten Herstellerstimmen im Telepolis-Artikel. Könnte man vielleicht in den Artikel einbauen, ich weiß allerdings nicht, wie wichtig und glaubwürdig diese Erkenntnis aus wissenschaftlicher Sicht ist. – viciarg 12:36, 26. Feb. 2008 (CET)

Liebe IP! Vielen Dank für den Absatz „Wirksamkeit“, aber: Welche ist die zweite Metaanalyse? – viciarg 22:25, 27. Feb. 2008 (CET)


Man muss nicht auf jeden fahrenden Zug aufspringen, und man muss schon gar nicht nachplappern, was bei Telepolis, Spiegel online und sonstwo publikumswirksam dahergeplappert ist. Zur Studie selbst: http://medicine.plosjournals.org/perlserv/?request=get-document&doi=10.1371/journal.pmed.0050045 Und hier zur Diskussion bei PLoS Medicine: http://medicine.plosjournals.org/perlserv/?request=read-response&doi=10.1371/journal.pmed.0050045#r2133 Die Schlussfolgerungen von Kirsch sind, vorsichtig ausgedrückt, umstritten. Leichter verständlich Bas Kast im Tagesspiegel dazu: http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/Antidepressiva;art304,2485101

Der Abschnitt zur Wirksamkeit sollte wegfallen.--Serviervorschlag 09:05, 2. Mär. 2008 (CET)

Vielleicht erstmal die Gegenstimmen gegen die Studie einbauen, noch ist ja nicht entschieden, wer recht hat und wer nicht. Und das Medienecho über die Studie war schon recht groß, als dass man sie einfach unter den Tisch fallen lassen sollte. – viciarg 15:59, 2. Mär. 2008 (CET)
Der Hype, der sich ungerechtfertigterweise um diese Studie rankt, gehört vielleicht in ein news-Archiv, nicht aber in einen Wikipedia-Artikel. Nach wie vor plädiere ich dafür, den Abschnitt zur Wirksamkeit fallen zu lassen. Der einzelnen Studie und ihrer Diskussion würde sonst ungerechtfertigt großer Platz eingeräumt. --Serviervorschlag 15:06, 4. Mär. 2008 (CET)
Wenn Du neutrale Quellen dafür hast, dass der Hype um die Studie ungerechtfertigt ist und die Studie selbst nicht soviel Bedeutung hat wie ihr durch die Massenmedien eingeräumt wird, spräche nichts dagegen. Momentan jedoch sieht es nur so aus, als hätten Kirsch et al. eine Studie veröffentlicht, und daraufhin hätten sich die üblichen Gegenstimmen gemeldet, die sowohl das Ergebnis als auch die Methodik der Studie selbst anzweifeln. Damit war zu rechnen, das ist erstmal kein Grund, die Glaubwürdigkeit der Studie selbst über das notwendige Maß für solche Studien hinaus anzuzweifeln. Wie bereits erwähnt, plädiere ich dafür, die Gegenstimmen zur Studie kurz in den „Wirksamkeit“-Abschnitt einzubauen, damit die Berichterstattung nicht einseitig ist. Sollte tatsächlich in ein paar Monaten nichts mehr von dieser Studie zu hören sein, dann hat sie die Forschung ignoriert und der Abschnitt kann ohne schlechtes Gewissen wegen mangelnder Relevanz entfernt werden. Momentan ist sie jedoch wegen der übergreifenden Berichterstattung noch relevant. – viciarg 16:18, 4. Mär. 2008 (CET)
Was ist das Maß für die Bedeutung einer Studie? (Hoffentlich für Außenstehende verständlich.) Fachlich gesehen sind die Sensationsmeldungen belanglos und ärgerlich. Aber das gilt auch für die bisherigen "Kritiken" (s.u.). Übrigens hat auch die vermeintlich ausgewogenere Darstellung im Tagesspiegel grobe inhaltliche Fehler (Gründe für Studiendauer, Verlauf der Placebowirkung). Das sagt alles rein gar nichts über die Bedeutung der Studie. Etwas mehr sagt schon das "WO" der Publikation: PLoS Med ist eines der besten und angesehensten Journals weltweit, spielt in einer Liga mit Lancet, BMJ und JAMA. PLoS hat sehr strenge Regeln für die Qualität und gutes peer review, d.h. der Artikel ist vorher eingehend geprüft worden, wodurch es solche Anwürfe wie der unten von Sarah zitierte Blogeintrag schon mal sehr schwer haben.
Die Bedeutung eines Journals oder Artikels misst sich bspw. an der Zitierhäufigkeit (Impact) durch andere Fachzeitschriften/Artikel. Der Impact Factor ist gewiss kritikwürdig, aber anerkannt, und der Senkrechtstart von PLoS Med (schon 2006 in den Top-20, und im 5. Jahrgang 2008 werden es die Top-5 sein) ist dem freien Artikelzugang und eben der Qualität zu verdanken. Kirschs frühere Arbeiten haben, obwohl nicht in MedLine auffindbar wie andere Psychiatrie-Artikel, 207 (1998) und 166 (2002) Zitate bekommen. Das ist extrem viel und spricht für die enorme Bedeutung dieser Arbeiten. Ich zähle zwar erst 2 Zitate für die neue Metaanalyse, aber die hat noch nicht mal Google Scholar gefunden - der Prozess hat also gerade begonnen. Die hohe Bedeutung von Kirschs Arbeit wird schon bald sehr klar sein. Selbst wenn es 100(%) "Gegenstimmen" wären, müsste der Abschnitt drinbleiben, weil das den hohen Diskussionsbedarf zeigen würde.
Ach, und heute schreibt das neue arznei-telegramm, dasselbe wie ich eine Woche zuvor. Natürlich viel kürzer, prägnanter, nicht polemisch und mit pragmatischem Schwerpunkt. Doch sehr erfreulich, dass wenigstens eine wichtige Quelle einen sinnvollen Kommentar abgibt, wo andere "Experten" Wut, Enttäuschung oder Unwissen zeigen. Grüße --Philipp-R.Schulz 08:44, 18. Mär. 2008 (CET)

Hallo, habe noch nie aktiv an Wikipedia partizipiert und entschuldige mich im Vorfeld für ev. Fehler. Ich wollte nur anmerken, dass man hier http://pyjamasinbananas.blogspot.com/2008/03/final-analysis.html sehr ausführlich nachlesen kann, wie Kirsch et all. ihre Studie frisiert haben. Ich möchte den Artikel nicht selbst umschreiben, da ich nicht vom Fach bin. Auf jeden Fall sollten Kirsch's "Ergebnisse" nicht unkommentiert bleiben. Grüße, Sarah

Dieses Interview mit dem Chef der Psychatrie an der LMU wäre sicherlich auch erhellend. Reaktionen auf Kirsch et al. sind wohl im Sinne von Studien (verständlicherweise) in der kurzen Zeitspanne nicht zu erwarten. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 21:11, 7. Mär. 2008 (CET)

Oha, der Pharmavertreter mit Prof.-Titel im Spezialmagazin für als redaktionelle Beiträge getarnte Werbung - erhellend. Nun ja, dazu ggf. morgen mehr dort. Das hab ich u.a. verbrochen, weil jemand im Artikel auf die DGPPN/AGNP-Stellungnahme verlinkt und das als "starke Kritik" bezeichnet. Wollte diese Seite hier nicht noch mehr belasten, sorry. Bis demnächst, MfG und Gute Nacht --Philipp-R.Schulz 05:39, 8. Mär. 2008 (CET)
Tja weder das Interview noch das Forum sind sonderlich tolle WP-Quellen;-) , trotzdem danke für den Link. Ich habe den Absatz über die Kritik an der Studie aus deiner Quelle noch um einen Satz ergänzt. Es wird sicherlich spannend wie sich das noch entwickelt. -- Nasiruddin do gehst hea 10:54, 8. Mär. 2008 (CET)

Hallo, hier bin ich wieder. Im BMJ kann man nachlesen, warum die Kirsch-Studie 1) nix neues enthält und 2) die Schlussfolgerung "ADs wirken nicht" völlig übetrieben ist. Ich fände es ganz toll, wenn jemand vom Fach den Artikel entsprechend ergänzen könnte, da ich als Sozialwissenschaftlerin das eigentlich nicht machen möchte. Aber als Betroffene kann ich diese einseitigen Fehlinformationen auch nicht stehen lassen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, was Vorurteile gegen böse, böse Psychopharmaka anrichten können. Ach so ja, wenn jetzt wieder die alte "alle die ADs gut finden sind von der Pharmaindustrie gekauft"-Leier rausgekramt wird: Kirsch ist Hypnosetherapeut und empfiehlt in seinem Artikel ADs erst dann anzuwenden, wenn psychotherap. Maßnahmen ausgeschöpft sind. Ein Schelm der pekuniäre Interessen hier vermutet. Abgesehen davon, dass es natürlich keine random. Studien zur Wirksamkeit von Psychotherapie gibt http://www.bmj.com/cgi/content/full/336/7643/516?ck=nck Ich warne nochmal ausdrücklich: Wenn sich kein Medizinstudent oder ähnliches findet pfusche ich als Laie wieder rum ;) Viele Grüße,Sarah

So ich habe es getan. Den realtivierenden Einwurf gegen meine Kritik der Kritik habe ich rausgenommen. Es ist nur fair, dass ein Absatz die Kirsch-Studie darstellt und ein Absatz die Kritik daran. Grüße, Sarah

Revertierter Text: "Hinzu kommt, dass die Ergebnisse klinischer Studien sich nicht ohne weiteres auf die Praxis übetragen lassen [1]. Der kontinuierliche Rückgang der Suizidraten in Europa und den USA seit der Einführung von SSRI spricht ebenfalls für die Wirksamkeit dieser Medikamente [2] [3] [4]."
Warum revert - 1.) Übertragbarkeit: Im Prinzip korrekter Einwand; es gibt zwingendere, neuere Quellen.[5][6] D.h. die Studien werden an speziellen Patientengruppen vorgenommen, die nichts mit der Praxis zu tun haben. Der Einwand sollte m.E. eher nach Antidepressivum und v.a. führt er hier zu nichts, da dann SSRI & Co. ohne echten Wirksamkeitsnachweis blieben. Ich sehe also nicht, dass das in Deinem Sinne wäre.
2.) Suizidraten: Wenn man so schwache "Belege" wie diese epidemiologischen Daten bringt, dann sollten sie konsistent sein. Das sind sie nicht, ganz im Gegenteil.[7]. Das sagt sogar Deine schwedische Quelle - der Rückgang der Suizide setzte vor Einführung der SSRI ein. Wichtiger ist aber, dass Beobachtungsstudien prinzipbedingt keine Kausalzusammenhänge zeigen können. Das kann man natürlich ignorieren - wie es Prof. Hegerl und andere in öffentlichen Statements tun - aber das sind dann Glaubensinhalte statt Fakten und daher nicht Wp-tauglich.
Hier stehen also Daten der höchsten Evidenzstufe (Metaanalysen von RCTs) solchen der unteren gegenüber (Meinungen von Experten, Beobachtungsstudien). Die besseren Beweise sollten Vorrang haben, deshalb Revert. MfG --Philipp-R.Schulz 09:47, 29. Mär. 2008 (CET)
  • Seufz* naja, es hat keine Sinn, meine Änderungen bleiben doch nicht stehen. Komisch ne? Jahrelang sinkende Selbstmordraten die mit dem Gebrauch von SSRI zusammenfallen sind kein Beweiß für nix, aber wenn ein paar Jugendliche angeblich mehr an Selbstmord denken sobald sie bestimmte SSRI genommen haben geht von seiten des ADFD und Co. ein Geschrei los, dass die Wände wackeln. Damamls gingen in den USA und Holland die Verschreibungen für SSRI an Jugendlich dramatisch zurück, die Selbstmordrate stieg an, aber klar, war bestimmt nur Zufall. Das werden wir jetzt auch erleben, nachdem diese mit statistischen Tricks auffrisierte Metastudie SSRI schlecht macht. Sorry, wenn ich zynisch klinge, aber mir macht das als Betroffener halt Angst. Nix für ungut, Sarah
Realitätsupdate: Die erwähnte US-/NL-Korrelationsstudie[8] hat sich als unhaltbar herausgestellt. Feine Psychiater sind das, die der Öffentlichkeit und Betroffenen wie Dir damit Angst machen!
Die Datenlage ist absolut uneinheitlich - sowohl bei dem angeblichen Rueckgang der Suizide vorher (siehe oben) als auch bei dem vermeintlichen Anstieg jetzt. In GB hat es keine Auswirkung gehabt.[9] Neuerdings wird ein Anstieg in Kanada berichtet[10], aber da sind gleichzeitig die Arztbesuche um 10% gefallen. Wenn sich jemand aus solchen Daten immer nur das rauspickt, was ihm gerade in den Kram passt, dann sollte man da keinen Cent drauf geben. MfG --Philipp-R.Schulz 17:31, 11. Apr. 2008 (CEST)
  1. [1]
  2. [2]
  3. [3]
  4. [4]
  5. J Clin Psychopharmacol. 2007;27(3):295-301.
  6. Am J Psychiatry 159:469-473.
  7. Public Health. 2007;121(4):274-7.
  8. Am J Psychiatry 2007;164:1356.
  9. BMJ 2008;336(7643):542.
  10. CMAJ 2008;178:1005.


Programmierter Zelltod durch SSRI

Habe am 2. August versucht, mögliche neurotoxische Effekte von SSRI zu erwähnen. Dabei geht es um apoptose (porgrammierter Zelltod). (In virto nachgewiesen.) Mein (notiz-hafter) Entrag wurde gelöscht, Zitate ebenfalls. Schade, ich denke, die Leser haben ein Recht das zu erfahren....

http://www.ingentaconnect.com/content/hum/jmn/2005/00000027/00000001/art00004

(nicht signierter Beitrag von 62.47.189.244 (Diskussion) 19:58, 6. Aug. 2008 (CEST))

Ok, wie ich jetzt durch die englischsprachige Wikipedia-seite erleuchtet wurde, handelte es sich um Tumor-Zelllinien. Jedoch steht auch im Abstrakt des obigen links: "These results strongly suggest that selected antidepressants induce apoptosis in neuronal and glial cell lines."

(nicht signierter Beitrag von 62.47.189.244 (Diskussion) 00:50, 7. Aug. 2008 (CEST))

LSD unfug

"Eine gleichzeitige Einnahme von LSD und SSRI kann schwere und schlecht behandelbare Psychosen auslösen."

das ist komplett an den haaren herbeigezogen und hat auch keinen quellenbezug. im gegenteil liest man, dass lsd durch ssri nahezu wirkungslos wird. daher werde ich den satz nun streichen. lsd kann immer und überall eine psychose auslösen, jedoch dürfte die gefahr durch ssris eher vermindert werden. kompletter unfug also.

http://www.erowid.org/chemicals/lsd/lsd_health3.shtml

"3. SSRIs (like Prozac, Paxil, Zoloft, Celexa, Desyrel) or MAOIs (like Nardil, Parnate, Marplan, Eldepryl, Aurorex, Manerix) are fairly consistently reported to noticeably reduce the effects of LSD. MAOIs seem to cause a greater reduction in the effects of LSD than SSRIs. " --78.50.210.90 15:04, 24. Apr. 2009 (CEST)

SSRI und Schwangerschaft

Eine bunte Sammlung von Primärdaten, POV, doppelter Literatur... da muss man mal ran!--Mager 14:25, 21. Aug. 2009 (CEST)

Kommentare im Artikelquelltext

Ich habe eben Kommentare aus dem Quelltext des Artikels entfernt, weil sie die Lesbarkeit des Quelltextes beim Editieren verringern, keinen Informationsgewinn für den Artikel darstellen und über den Inhalt der Kommentare nicht diskutiert wird:

Einleitung

<!--Bedarfweise Umformulierung: "SSRI sind [[Psychopharmaka]], die überwiegend als [[Antidepressiva]] eingesetzt werden. Sie entfalten..."-->
<!--Das erste Medikament des SSRI-Typs (Prozac) wurde 198xy (?) am (US- bzw. deutschsprachigen) Markt eingeführt.-->

Pharmakologie

<!--präzisieren-->

Neurophysiologische Adaption

<!--an der Zellmembran-->

Indikationen

<!--präzisieren-->

Serotoninsyndrom

<!--Farbwechsel zur Abgrenzung -->

Ein weiteres Vorkommen,

<!--Fachbegriff?-->

, habe ich durch einen Wikilink ersetzt.

Bei einem Revert bitte ich um einen aussagekräftigen Editkommentar. Danke. – vıכıaяפ‎  23:27, 18. Nov. 2009 (CET)

Post SSRI Sexual Dysfunction

Ich denke das man evtl. einen extra Abschnitt für dieses Thema verwenden sollte ?! Es sind defakto mitlerweile mehr als 2200 Menschen an dieser Folgeeinwirkung erkrankt. Jeder der offen darauf hingewiesen wird überlegt es sich vieleicht dreimal bevor er dieses zweifelhafte Medikament zu sich nimmt. Belege gibt es genug siehe PSSD ! -- North4 22:21, 1. Dez. 2009 (CET)

Selbstmord im Zusammenhang mit SSRI

In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf eine sehr gute Radiosendung vom Deutschlandfunk aufmerksam machen:

Von Thomas Liesen

Die Depression trifft Menschen, bei denen es unausweichlich scheint: unglückliche Kindheit, Beziehungsprobleme, Stress. Und sie trifft andere. Fast jeder fünfte Deutsche leidet zumindest einmal im Leben unter einer Depression. Ist das der Grund, weshalb moderne Antidepressiva es auf Platz 5 der weltweit am häufigsten verkauften Medikamente geschafft haben...

Alles zu lesen und zu hören:

(Text)

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/1065917/

(Raidobeitrag)

http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broadcast=179926&datum=200911\15&playtime=1258299001&fileid=111d5551&sendung=179926&beitrag=1065917&/

-- North4 23:25, 4. Dez. 2009 (CET)

Vorschlag: Kurzer Vergleich der Substanzen

Der Artikel listet zwar die verschiedenen Substanzen auf, die SSRIs sind, aber praktisch wäre es, eine kurze Übersicht zu haben, worin sie sich unterscheiden (z.B. A wird eher für Zwangsstörungen eingesetzt, B bei Antriebslosigkeit etc.). Leider bin ich kein Experte für die verschiedenen Substanzen, aber falls jemand diesbezüglich Ahnung hat, wär's klasse.

--Stupiddog 17:55, 15. Dez. 2009 (CET)

Da ist man schnell redundant zu den einzelnen Artikel.-- Mager 20:52, 15. Dez. 2009 (CET)
+1, die Infos gehören in die Artikel zu den einzelnen Medikamenten. Eine solche Tabelle müsste einen Mehrwert an Information haben, und dieses Mehr an Informationen müsste aus Sekundärquellen stammen. – vıכıaяפ‎  22:37, 15. Dez. 2009 (CET)

Löschung von Informationen mit Nachweis bedenklich

Mit welcher Begründung werden diese Informationen wieder gelöscht ?

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Serotonin-Wiederaufnahmehemmer&action=historysubmit&diff=68414912&oldid=68345537

-- North4 16:04, 29. Dez. 2009 (CET)

Primärliteratur; nach WP:RMLL ist Sekundärliteratur zu bevorzugen, um nicht durch "cherry picking" ein verzerrtes Bild zu erhalten.--Mager 17:09, 29. Dez. 2009 (CET)
Zusätzlich: Einzelstudie mit Paroxetin, isolierte Resultate ohne weitere Bestätigung - ob sich das irgendwann mal auf die SSRI verallgemeinern lässt ist fraglich. Jedenfalls keine geeignete Information in diesem Stadium. --Philipp-R.Schulz 17:45, 3. Jan. 2010 (CET)

Komisch...gelten in der englischen Wikipedia andere "Veröffentlichungskriterien" als in der deutschen ? Dort sind die Informationen eingetragen ! Zu welchen gunsten soll das "cherry picking" sein, die verzerrung ist für die Pharma nicht ganz so optimal. Was passiert wenn ich mir die restlichen "Nachweise" durchlese finde ich da auch "Einzelstudien" die keine Bestätigung der Pharma haben ? Jeder der es noch nicht wusste: In Deutschland können Studien einfach mal so "unter Verschluss" bleiben, die Verzerrung die dadurch entsteht ist jawohl ohne gleichen !

-- North4 12:01, 5. Jan. 2010 (CET)

Kurze Antwort: Ja, in der deutschsprachigen Wikipedia gelten andere Kriterien für Literaturnachweise und Quellen als in der englischsprachigen. – vıכıaяפ‎  12:27, 5. Jan. 2010 (CET)
Überall auf der Welt werden Studien verschwiegen - daraus resultiert Publikationsbias. Der publication bias führt idR zur Überschätzung des Effektes. Hierzu gibt es eine Menge Literatur - jüngstes Beispiel ist Reboxetin: 1. Selektives Zitieren ("cherry picking") ist etwas anderes - und es muss nicht immer "pharma-freundlich" eingesetzt werden: hier wurde es "pharma-unfreundlich" eingesetzt. Ansonsten: selbst wenn die Informatiom stimmen sollte, dann gehört sie in den Artikel zu Paroxetin, solange kein Nachweis für die ganze Gruppe der SSRI vorliegt.--Mager 16:45, 5. Jan. 2010 (CET)

Methylphenidat und Opiate produzieren kein Serotonin-Syndrom in Kombination mit SSRI

Ich möchte wissen, welche Quelle diesen Unfug belegt, dass MPH und Opiate ein SS auslösen könnnen, wenn sie mit SSRI kombiniert werden. Ich finde zwar keine Quelle, die dem widerspricht und bin jetzt ehrlich gesagt auch zu faul mir eine solche zu suchen, doch nach dieser Information müsste ich mit meiner Medikation von 50mg Cipralex, 60mg Ritalin und Lithium und gelegentlichem Heroin-Konsum längst tot sein. Zumindest bezogen auf ein Serotonin-Syndrom, aber ich will mal nicht vom Thema abkommen... (nicht signierter Beitrag von 217.151.119.125 (Diskussion | Beiträge) 07:46, 6. Feb. 2010 (CET))

  1. Die Quelle steht unter der Tabelle: Rossi S, editor. Australian Medicines Handbook 2005. Adelaide: Australian Medicines Handbook; 2005. ISBN 0-9578521-9-3.
  2. Über der Tabelle steht „können“, nicht, dass die Kombination der Präparate zwangsläufig ein Serotoninsyndrom auslöst.
  3. Darauf, dass Du trotz Deiner Medikation zusätzlich Heroin nimmst und bisher keine in einer Wechselwirkung der Präparate begründeten Nebenwirkungen zu erleiden meinst, kannst Du stolz sein, Gratulation. Deine persönlichen Erfahrungen sind jedoch kein Beleg und keine Begründung für eine Streichung der Präparate aus dem Artikel.
– vıכıaяפ‎  14:45, 6. Feb. 2010 (CET)

Danke für die Literatur. Ich habe ganz vergessen, ich bekomme auch Risperdal und nehme hin und wieder Valium... am liebsten mitm Hero zusammen. Aber es stimmt, manchmal fühle ich mich schon ein wenig seltsam nach Heroin, das ist aber denke ich kein Serotonin-Syndrom. Würde es helfen, gegen dieses seltsame Gefühl mehr Valium zu nehmen? Wie gesagt, ich bin bis jetzt noch nicht an nem Serotonin-Syndrom gestorben! (nicht signierter Beitrag von 217.151.121.110 (Diskussion | Beiträge) 17:03, 6. Feb. 2010 (CET))

Serotoninhemmer als leistungssteigerndes Mittel

Ich habe den Artikel aufgerufen, weil ich mich auch darüber informieren wollte, inwiefern Serotoninhemmer heutzutage als leistungssteigerndes Mittel eingesetzt werden. Ich möchte anregen, den Artikel in diese Richtung zu erweitern. Wie ist die Situation am Arbeitsplatz und an Elite-Universitäten? (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.68 (Diskussion) 00:56, 19. Mai 2010 (CEST))

Cytochrom Inhibition

Im Artikel steht: "Alle SSRIs sind starke Inhibitoren der Cytochrom P450-Isoenzyme (insbesondere Paroxetin und Fluoxetin) und hemmen so z. B. die Aktivierung von Codein und den Abbau von Benzodiazepinen.[20][21]"

Erstens wäre mir das in dieser Generalisierung neu und zweitens geben das auch die angebenen Belegstellen nicht her. In (20) steht etwas wesentlich Differenzierteres und in (21) steht gar nichts dazu. (nicht signierter Beitrag von 87.157.215.162 (Diskussion) 17:04, 10. Jul 2011 (CEST))

Verstoffwechselung

Abgesehen davon dass Absatzüberschrift unpassend ist, da es nichts über "die Verstoffwechselung" zu lesen ist, sondern über einen sehr speziellen wissenschaftlichen Ansatz zur Verstoffwechselung der SSRI, stellt sich die Frage ob der Absatz als Solches sinnvoll ist, denn er berichtet von etwas, was sich als nicht funktionierend herausstellte. Es stellt sich folglich die Relevanzfrage, da nicht funktionierende Ansätze in der Wissnschaft der Normalfall sind und kaum im Rahmen einer Enzyklopädie darstellungswürdig. ThomasStahlfresser 12:34, 30. Okt. 2011 (CET)

SSRI und MCP: Serotoninsyndrom!!

Die Kombination von MCP und SSRI (zB Fluoxetin) kann ein Serotonin-Syndrom auslösen (Quelle: Beipackzettel aller SSRI, MCP sowie Rote Liste und ähnliche Fachliteratur). MCP ist also ausdrücklich KONTRAINDIZIERT. Gegen Übelkeit sollte hier auf Dimenhydrinat (zB Vomex A) zurückgegriffen werden. (nicht signierter Beitrag von 62.154.234.42 (Diskussion) 11:03, 23. Nov. 2011 (CET))

Milliardenprofite mit Antidepressiva

Serotonin-Wiederaufnahmehemmer für Agressivität und Suizid verantwortlich? http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/gefaehrliche-glueckspillen-milliardenprofite-mit?documentId=13454184

Sollte wohl in den Artikel aufgenommen werden?

Dienstag, 19. Februar 2013, 22.25 Uhr (nicht signierter Beitrag von 217.66.32.203 (Diskussion) 14:36, 19. Feb. 2013 (CET))

Nein. ThomasStahlfresser 15:21, 19. Feb. 2013 (CET)
Jein. Suizidgefahr gehört rein und steht zum Teil bereits im Artikel. Das ist spätestens seit einer Metaanalyse aus dem Jahr 2005 bekannt, wenngleich es ein paar Einschränkungen gibt. Findet sich auch in den Fachinfos der entsprechenden Produkte wieder. Die ARD-Mediathek verbietet sich jedoch als Quelle. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 18:01, 19. Feb. 2013 (CET)
Ebend. Steht im Prinzip alles drin. Was diese Conclusion andeutet läßt nichts Gutes erahnen... ThomasStahlfresser 07:22, 20. Feb. 2013 (CET)
Ich hab die Abschnitte zusammengeschoben, den verloren wirkenden, teilredundanten Abschnitt Nebenwirkung zu Unerwünschte Wirkungen verschoben.[6] Jetzt sind die Suizidstudien auch in den Zusammenhang zur Neubewertung 2012 gebracht. ThomasStahlfresser 09:52, 20. Feb. 2013 (CET)
Danke für das Zusammenfassen. Jedoch mit der Neubewertung ist es nicht so einfach. Zum einen umfasste die Originalanalyse aus dem Jahr 2005 fast 10-mal so viele Patienten, wie die von dir zitierte Arbeit aus dem Jahr 2012. Zum anderen bestätigt ein aktueller Cochrane-Review (PMID 23152227) die erhöhte Suizidhaufigkeit zumidest bei Kindern und Jugendlichen. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 14:13, 20. Feb. 2013 (CET)
Ist das so? "All intent-to-treat person-level longitudinal data of major depressive disorder from 12 adult, 4 geriatric, and 4 youth randomized controlled trials"[7] Wenn ich das richtig verstehe, hat man die vorhandenen Studien neu aus gewertet. ThomasStahlfresser 14:25, 20. Feb. 2013 (CET)

Abschnitt Karies

"Karies Mit zunehmender Dauer der Einnahme von SRI-Antidepressiva erhöht sich das Risiko Karies zu erleiden. Wurde einst Mundtrockenheit, die durch eine Reihe von Antidepressiva hervorgerufen wird, und die damit verbundenen nachteiligen Folgen auf die Mundflora als ausschlaggebende Ursache angenommen, deuten neuere Erkenntnisse daraufhin, dass SRI-Antidepressiva die Bildung des Zahnschmelzes negativ beeinflussen und damit auf direktere Weise den Zahn für Angriffe anfälliger machen.[21][22][23]"

Der Abschnitt ist irreführend.

Man hat sicherlich in der einen Studie gezeigt, dass bei 5HT2BR knock-out Mäusen die Bildung des Zahnschmelzes gestört ist, aber 1. man kann die Ergebnisse aus Mausmodellen nicht 1:1 auf den Menschen übertragen und 2. SSRI werden erst ab 18 Jahren verordnet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bildung des Zahnschmelzes bereits abgeschlossen. Die Nebenwirkung wäre also völlig irrelevant und würde nur eine weitere Kontraindikation der Behandlung von Kindern mit SSRI darstellen. Zahnschmelz wird im Erwachsenenalter nicht mehr neu gebildet (sonst wäre Karies grundsätzlich nicht so ein großes Problem). => Ein erhöhtes Kariesrisiko für erwachsene Anwender lässt sich hieraus nicht ableiten!

Es ist aber sicherlich richtig, dass die Mundtrockenheit die Mundflora beeinträchtigt und Karies fördert (eventuell auch Speichelsteine). Die Mundtrockenheit ist aber hauptsächlich eine anticholinerge Nebenwirkung, welche vor allem durch trizyklische Antidepressiva hervorgerufen wird. Hier sind SSRI gegenüber den trizyklischen Antidepressiva also deutlich im Vorteil.

=> Der Abschnitt ist falsch und muss überarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 95.91.231.244 (Diskussion) 18:15, 2. Dez. 2013 (CET))

Artikel für 1 Woche geschützt wegen WP:E-W

Bitte einigt Euch auf der Disk über die strittigen Punkte. Wenn da keine Einigung möglich ist, dann stellt beide strittigen Aussagen nebeneinander dar. Wenn vorher ein Konsens gefunden wird, kann das Lemma auch vorzeitig entsperrt werden.--Partynia RM 09:56, 13. Jan. 2014 (CET)

Die Lage ist eindeutig: Die alte Version ist bequellt, die neue nicht. [8]
arzneitelegramm, das im Edit-Kommentar verlinkt wurde, ist keine zulässige Quelle, obwohl Benutzer Icewurfel sie in verschiedene Artikel reinzuhauen versucht. (Er ist auch der einzige, der für seine Version ist.)
Siehe dazu Diskussion:HPV-Impfstoff#Arznei-Telegramm: Seine Argumente für diese Quelle sind zwischen extrem dünn und nicht vorhanden anzusiedeln, die Argumente dagegen stehen in dieser Diskussion. --Hob (Diskussion) 12:58, 14. Jan. 2014 (CET)
Sorry Hob, aber so eindeutig ist das nicht. Es fängt schon damit an, dass in deinen Ausführungen "alte Version" und "neue Version" offensichtlich vertauscht sind. Ursprünglich enthielt der Artikel die Aussage: "Im Allgemeinen sollten diese Substanzen in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden, da klinische Studien ein erhöhtes Risiko suizidalen Verhaltens (wie z. B. Selbstmordversuche und Suizidgedanken) gezeigt haben sollen". Diese Aussage wurde als Bestandteil einer Aufzählung mit einer Veröffentlichung des BfArM bequellt. Diese Aussage wurde durch LaisS durch folgende ersetzt: "Im Gegensatz zu bisherigen Behauptungen stellt eine Vergleichsstudie mit Fluoxetin (der Firstline-Therapie) kein erhöhtes Suizidrisiko durch SSRI bei Kindern und Jugendlichen fest". Diese war mit einer aktuellen Veröffentlichung aus dem Pediatrics bequellt. Hieraus ergibt sich folgende Problematik: (i) Die Aufzählung beinhaltet Statements des BfArM. Eine fremde Aussage hat da nichts zu suchen. An anderer Stelle mag sie hingegen willkommen sein. (ii) Die Pediatrics-Studie aus dem Jahr 2014 steht im Widerspruch zur BfArM-Bewertung aus dem Jahr 2005 (und auch im Widerspruch zu einem Cochrane-Review aus dem Jahr 2012). Neben der Aktualität sollten Evidenzkriterien und Methodik (hier insbesondere Ausschlusskriterien) berücksichtigt werden. Über die Studie wird sicher noch viel diskutiert werden.
Icewurfels Arznei-Telegramm-Verweise sind also hier nicht nötig (sie waren unglücklich und ich habe sie auch nicht verstanden). Mein Lösungsvorschlag: Die noch immer gültige BfArM-Bewertung stehenlassen, wie sie ist. Ggf. zusätzlich das Suizidrisiko mit Hilfe neuerer Quellen (Cochrane, Pediadrics) diskutieren. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 17:16, 14. Jan. 2014 (CET)
"Alt" und "neu" bezog sich auf meinen Difflink.
"stehenlassen, wie sie ist" - das ist nicht eindeutig, weil der Artikel für IPs und angemeldete Benutzer verschieden aussieht - denn er wurde in einer nicht gesichteten Version gesperrt. Du hast ihn als IP angeschaut und meinst diese Version, oder? Da steht aber keine Quelle, sondern es sieht eher so aus, als ob ein Gerücht kolportiert wird ("gezeigt haben sollen").
Oder warst du angemeldeter Benutzer und meinst diese Version? --Hob (Diskussion) 17:28, 14. Jan. 2014 (CET)
Punkt für dich. Mit "stehenlassen, wie sie ist", meinte ich die Version mit der BfArM-Aussage ("Im Allgemeinen ..."). --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 18:16, 14. Jan. 2014 (CET)
Um es ganz genau zu nehmen, schreibt das BfArM, dass SSRI "nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden sollten, es sei denn, dass sie explizit eine Zulassung für die Anwendung in dieser Altersgruppe haben". Alles andere ist zwar nicht falsch, aber zusammengebastelt. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 18:28, 14. Jan. 2014 (CET)
Ich will hier nur mal daran erinneren, das die wikipedia von sehr vielen Leuten gelesen wird, und man somit als Autor neben der Verpflichtung die Wahrheit abzubilden auch eine moralische Pflicht hat, den Lesern keine Falsch/Desinformation zu liefern, deswegen bitte ich darum den Hinweis auf allgeimeine Unruhe (führt u.a. zur Verstärkung der Suizidalität ud einen Hinweis auf Empfehlung zur Psychotherape im Artikel belässt, gerde bei Kindern sollte man Vorsichtig sein, weil sich das Gehirn noch in der Entwicklung befindet, bei Methylphenidat z.B. gibt es u.a. Hinweise darauf, dass es im hohen alter dann das Parkinsonrisiko enorm steigert. Desinformation wie von Eli Lilly zur Steigerung des Umsatzes gewünscht ist nicht akzeptabel. [Gefärhliche Glückspillen ARD] --Icewurfel (Diskussion) 20:30, 14. Jan. 2014 (CET)
Also für mich wäre es auch mehr als okay die alte Aussage stehen zu lassen - war für mich nicht ganz klar, dass alles aus der BfArM-Quelle stammen sollte, weil ja weiter unten auch noch ein Punkt eigens bequellt ist. Aber ich würde auf jeden Fall darunter einen Minisatz in der Art: Das erhöhte Suizidrisiko wird aktuell aber sehr kontrovers diskutiert ... oder so was in der Art ergänzen. Auch wenn über Risiken informiert werden muss - vor allem auch bei Kindern - sollte ja auch nicht alles schlechtgeredet werden, oder? LaisS
Richtig beobachtet. Der Punkt 6 entstammt einer anderen Quelle. Da müsste auch aufgeräumt werden. Punkt 4 auch. Herje, das artet ja in Arbeit aus ... Deiner vorgeschlagenen Ergänzung stimme ich zu. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 21:19, 14. Jan. 2014 (CET)

Ich dachte, eine Woche Bedenkzeit und diese Diskussion reichen aus. Aber nein, verbohrte Edit-Warrior machen sich gleich ans Werk. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 18:06, 20. Jan. 2014 (CET)

Dass eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, gilt auch hier: So lange die Aufsichtsbehörde entsprechende Warnungen in den Packungsbeilagen verlangen (siehe z.B. hier [9]) ist alles andere WP:TF --Andreas Parker (Diskussion) 21:26, 22. Jan. 2014 (CET)
Wer den Diskussionsverlauf und Versionsgeschichte verfolgt, erkennt, dass es im Wesentlichen um das herauslöschen einen missliebigen Information ging, nämlich, dass neuerer Untersuchungsergebnisse keine Korrelation zeigen. Eine Studie mit 30.000 Probanten sollte nicht gänzlich ignoriert werden, wenn wir den Anspruch auf umfassende Information haben. Eine mit 53 Probanten wie diese hier (übrigens ebenfalls keine sekundärquelle) sollte man anders bewerten - zumindest aber deutlich vorsichtiger formulieren... 80.141.31.150 11:13, 23. Jan. 2014 (CET)
Korrekt, deshalb wurde sie zusätzlich eingearbeitet. So sollte es geschehen. Ein stupides revertieren bringt nicht weiter. Allerdings war die ursprünglich gewählte Formulierung missverständlich. Sie suggerierte, dass für SSRI kein erhöhtes Suizidrisiko bestehe. Das sagt die Pediatrics-Studie nicht aus. Ich glaube aber, dass es einige Diskussionsteilnehmer so interpretiert haben. Das Fazit war lediglich, dass sich die genannten SSRI im Suizidrisiko nicht von Fluoxetin unterschieden (weder besser noch schlechter). --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 11:49, 23. Jan. 2014 (CET)
Diese war fehlerhaft - das hatte ich, da war der Artikel aber bereits gesperrt - auch bemerkt. jetzt haben wir es ja, so wie es sein sollte... 80.141.31.150 11:57, 23. Jan. 2014 (CET)

Akathasia

Es fehlt ein Abschnitt der dieses unliebsame Thema behandelt. Es wäre zum Beispiel sehr wissenswert wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, in diesen "Endzustand" zu geraten. (nicht signierter Beitrag von 46.80.129.222 (Diskussion) 10:35, 30. Jan. 2020 (CET))

Verbesserung des Titels

Dieser Artikel behandelt die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), folglich sollte das auch im Titel so stehen. Die älteren trizyklischen Antidepressiva wirken ebenfalls als Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, jedoch nicht selektiv. --Diogenes2000 (Diskussion) 18:11, 18. Mär. 2020 (CET)

Gehirnblutungsrisiko

Es ist mir schleierhaft warum unbedingt SSRI ein Gehirnblutungsrisiko von 50 Prozent unterstellt werden soll. Die zitierte Studie sagt eindeutig das es zwar ein Risiko gibt, dieses allerdings sehr gering ist. Trotzdem wird auf einen Phantasiewert von 50 Prozent beharrt, der gar nicht sein kann, denn dann hätte diese Medikamenten Substanz niemals eine Zulassung erlangt (nicht signierter Beitrag von OiverGraf45 (Diskussion | Beiträge) 20:35, 19. Apr. 2021 (CEST))

Die Steigerung um zirka 50 Prozent ist kein Phantasiewert, sondern ist das Ergebnis von Forschung. Die Zahlen stehen im Abstract. --Dr. Skinner (Diskussion) 08:27, 20. Apr. 2021 (CEST)
Die in der Zusammenfassungszeile von dir empört zurückgewiesene Behauptung einer Steigerung "auf" 50 % steht nicht im Artikel. Gehirnblutungen sind insgesamt selten - steiern sdiese sich "um" 50 % bleiben sie dennoch selten. Das sollten man schon auseinander halten wollen. Den jetzigen Textvorschlag halte ich aber für besser, da sicherlich auch andere Leser das beim unsorgfältigen Lesen nicht auseinander halten werden, und ev. ein mögliches Drama sehen 84.160.43.224 10:12, 20. Apr. 2021 (CEST)
Empörung ist hier nicht nötig. Die Zahlen stehen als RR und OR im Abstract. Man muss sie lesen können. Dass eine z.T. tödliche Hirnblutungs-Inzidenz ("Drama") auch nach Steigerung um 50% immer noch "selten" sei, ist Interpretation, wird hier aber gar nicht hinterfragt - es geht um deine Streichung des belegten Steigerungsfaktors. Zahlen können Klarheit schaffen. Und die "Leser" sind ja nicht dumm. Grüße, Dr. Skinner (Diskussion) 11:04, 20. Apr. 2021 (CEST)
Sorry Skinner. Du warst gar nicht gemeint - ich hatte falsch eingerückt. Meine Bemerkung bezog sich auf den Kommentar in der Änderungs-Zusammenfassung von OliverGraf. UM ist ungleich AUF. Es wird allerdings schnell überlesen, deshalb finde ich die jetzige Version besser ThomasStahlfresser 14:26, 20. Apr. 2021 (CEST)

Es ist wichtig hier eine klare Grenze zu ziehen. Dr.Skinner, ich bezweifle nicht das deine Angaben extrapoliert dies Ergebnis ergeben, aber hier geht es nicht darum. Es geht ganz klar darum einfach die unerwünschten Wirkungen von SSRI in einer reellen Zusammenhang wiederzugeben. Und in dieser Sichtweise ist es nicht so das 50 Prozent der Anwender von SSRI die Unerwünschte Nebenwirkung einer Gehirnblutung haben werden, also jeder zweite. Dies ist Blödsinn. Und so würde dies bei unerwünschten Wirkungen aufgefasst werden. Ebenso ist es Unsinn da stehen zu haben SSRI steigern das Gehirnnblutungsrisiko um 50 Prozent, allerdings ist dies sehr selten.... Das ist ebenso Unsinn und widersprüchlich. Die Studie gibt ganz klar folgende Aussage wieder:" SSRI haben ein Risiko für Gehirnblutungen, dies ist allerdings sehr selten. Und ebenso sollte dies in Unerwünschte Wirkungen wiedergegeben werden. Aber bitte nochmals.. In einen anderen Kontext hast du recht, und auch in diesen nicht Unrecht. Aber die Rahmenbedingungen sind andere. Ich hoffe du verstehst das, und betrachtest dies so wie ich Sachlich und Professionell (nicht signierter Beitrag von OiverGraf45 (Diskussion | Beiträge) 20:15, 20. Apr. 2021 (CEST))--OiverGraf45 (Diskussion) 20:24, 20. Apr. 2021 (CEST)

Inwieweit das Löschen einer leicht verständlichen und wissenschaftlich belegten Zahl "sachlich und professionell" sein soll, erschließt sich mir nicht. Geht es hier etwa um eine Unterschlagung unbequemer Daten? Die Hersteller solcher Kassenschlager wären hinlänglich bekannt dafür. Grüße, Dr. Skinner (Diskussion) 08:27, 21. Apr. 2021 (CEST)

Es ist nicht immer ganz einfach. Fakt ist das diese Zahl NICHT wissenschaftlich belegt ist und ebensowenig leicht verständlich. Auch hat allein das wirkliche Leben die Unsinnigkeit belegt. Ich habe diese Analyse einen Kollegen vorgelegt. Er hat sie in voller länge. Auser das Sie Methodische Mängel hat, erschließt sich auch ihm nicht wie du auf ein Risiko von 50 Prozent kommst. Rechenspielchen haben in Solch einem Thema nichts verloren. Kannst du bitte dies hier nachvollziehbar darstellen wie du auf ein Risiko von 50 Prozent kommst? Und bitte keine Verschwörungstheorien...--OiverGraf45 (Diskussion) 11:12, 21. Apr. 2021 (CEST)

Die aus der Metaanalyse abgeleiteten und damit wissenschaftlich belegten RR und OR von roundabout 1,5 lassen sich vorsichtig mit "ca. 50% Steigerung" durch SSRI übersetzten - das sind keine "Rechenspielchen", das ist Grundlagen Statistik. Dass "ein Kollege" "methodische Mängel" befundet ist ein billiges Argument. (Und auf den Verschwörungstheorien-Vorwurf habe ich gewartet ;-) bei Wissensdefiziten dazu z.B.: https://www.aerzteblatt.de/archiv/81711/Arzneimittelstudien-Selektive-Publikation-in-der-klinischen-Forschung - aber wir sollten beim Thema bleiben). Grüße, --Dr. Skinner (Diskussion) 13:15, 21. Apr. 2021 (CEST)