Dromineer

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Dromineer
Drom Inbhir
Dromineer
Dromineer (Irland)
Dromineer (Irland)
Koordinaten 52° 55′ 25,21″ N, 8° 16′ 28,31″ WKoordinaten: 52° 55′ 25,21″ N, 8° 16′ 28,31″ W
Basisdaten
Staat Irland
Provinz Munster
Grafschaft Tipperary
Höhe 43 m
Fläche 0,2 km²
Einwohner 94 (2022[1])
Dichte 553,3 Ew./km²
Telefonvorwahl +353 (0)67
Dromineer Castle (Tower House)
Dromineer Castle (Tower House)
Dromineer Castle (Tower House)

Dromineer (irisch Drom Inbhir) ist ein kleines Dorf mit 94 Einwohnern (Stand 2022[1]) im Norden des County Tipperary in der Republik Irland. Es liegt am Ufer des Lough Derg am Fluss Shannon. Der Ort besitzt ein Tower House aus dem 11. Jahrhundert, einen Hafen sowie andere Einrichtungen. Dromineer ist ein bekannter Ausflugsort für Bootstouristen. Der Name Dromineer kommt von dem irischen „Drom Inbhir“ und bedeutet die Hinterseite oder die Furt des Flusses.

Heute ist Dromineer ein blühender Ort, der insbesondere bei den Bewohnern naheliegender Städte (Nenagh) oder benachbarter Countys, wie zum Beispiel Clare und Limerick, beliebt ist. Dromineer bietet Restaurants und Pubs („The Dromineer Bay“ und „The Whiskey Still“), Unterkünfte (wie beispielsweise „the Dromineer Bay Hotel“ und „The Dromineer Hostel“) und ein Kinderspielplatz.

Lough Derg Lifeboat ist die dritte Seenotrettungsstation der RNLI und die Erste im Binnenland der Republik Irland.

Die Gründer des amerikanischen Online-Bezahldienstes Stripe, die Brüder Patrick und John Collison, stammen aus Dromineer.[2]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kildangan GAA ist der lokale Gaelic Athletic Association Club.
  • Angeln ist eine beliebte Freizeitaktivität auf dem See und auch auf dem Nenagh River.
  • Dromineer ist auch für den drittältesten Yachtclub der Welt bekannt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Census 2022. citypopulation.de, abgerufen am 23. Januar 2024.
  2. Alex Hern: From Tipperary to Silicon Valley: how Stripe became vital cog in digital economy. In: The Guardian. 17. März 2021, abgerufen am 12. Mai 2021 (englisch).