East of Eden (Kunstausstellung)

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East of Eden war eine Skulpturen-Ausstellung im Park des Museums Schloss Mosigkau in Dessau bei Leipzig.[1]

Veranstaltungsort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Schloss Mosigkau ist ein Rokoko-Schloss aus dem 18. Jahrhundert. Es liegt bei Dessau in Sachsen und gehört zu den letzten noch erhaltenen Rokokoensembles Mitteldeutschlands.[2]

Zeitraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ausstellung fand statt vom 18. Juni 1994 bis zum 18. September 1994.[1]

Inhaltlicher Schwerpunkt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Jenseits von Eden spricht unter anderem ein Dilemma des Menschen an: die tief verinnerlichte Vorstellung von einem Ort vollkommenen Glücks einerseits und das Wissen um die eigenen Unzulänglichkeiten andererseits. [...] Die beteiligten Künstler haben vielfältige Antworten auf das ihnen Vorgegebene gefunden. [...] Die Internationalität in der Zusammensetzung der Künstlerinnen und Künstler eröffnet die zukunftsweisende Vision von einem Zusammenwachsen der Völker.“

Wolfgang Savelsberg: Vorwort im Katalogbuch zur Ausstellung East of Eden, Museum und Schloß Mosigkau, 1994, ISBN 3-93013404-7

Künstler und Objekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KünstlerIn Objekt(e) Heutiger Verbleib
Christine Borland AK47 (1994), Schutzpantoffeln (1994) unbekannt
Sophie Calle, Gregory Shepard Double Blind (1992) unbekannt
Meg Cranston The complete works of Jane Austen (1991) Schürmann Collection[3]
Ian Hamilton Finlay Fructidor (1994) Privatbesitz[4]
Sylvie Fleury Versailles (1994) unbekannt
Fortuyn/O’Brien vanitas (1994) unbekannt
Ludger Gerdes Je suis sais quoi – Selbstbeschreibung (1991, 1994) unbekannt
Dan Graham Two-way mirror (1994) unbekannt
Rebecca Horn Das Schlangenklavier (1988) unbekannt
Ange Leccia Zwei Traktoren (1994) unbekannt
Bruce Nauman Sieben Tugenden und sieben Laster (1993) unbekannt
Dennis Oppenheim A pair of deer (1994) unbekannt
Rüdiger Schöttle, Stephan Balkenhol, Claudia Pegel Das goldene Zimmer (1989, 1994) unbekannt

[1][5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c East of Eden: Christine Borland, Sophie Calle & Greg Shepard, Meg Cranston ...; Museum Schloss Mosig - arthistoricum.net - Katalog. In: katalog.arthistoricum.net.
  2. Park und Schloss Mosigkau. In: Tourismusportal Dessau-Roßlau.
  3. Schürmann Collection – I Have Nothing Against Women But… | Independent Collectors. Abgerufen am 13. März 2020 (amerikanisches Englisch).
  4. Paulfrommars: English: The artwork Fructidor from Ian Hamilton Finlay refers to the ten days of the third week of Fructidor, the "month of fruit", in the republican calendar. The image shows the artwork including the original socket from the exhibition where it was displayed, placed in a private garden near Munich/Germany. The exhibition East Of Eden had been open to the public from 18th June to 18th September 1994 around Mosigkau Castle in East Germany. 22. Februar 2020, abgerufen am 21. März 2020.
  5. SWBplus: Inhaltsverzeichnis. In: swbplus.bsz-bw.de.