Echenbrunn

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Echenbrunn
Koordinaten: 48° 33′ N, 10° 23′ OKoordinaten: 48° 33′ 29″ N, 10° 23′ 11″ O
Höhe: 436 m ü. NHN
Postleitzahl: 89423
Vorwahl: 09073
Kirche Maria Immaculata in Echenbrunn
Kirche Maria Immaculata in Echenbrunn

Echenbrunn ist ein Gemeindeteil der Stadt Gundelfingen an der Donau im Landkreis Dillingen an der Donau (Bayern). Die ehemals selbständige Gemeinde Echenbrunn wurde zum 1. Mai 1978 zu Gundelfingen eingemeindet.

Der heute mit Gundelfingen baulich zusammengewachsene Pfarrdorf liegt auf 436 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. Echenbrunn befindet sich nahe dem Hochterrassenrand über der Brenz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Gebiet von Echenbrunn wurden Funde aus der Hallstatt-, Kelten- und Römerzeit ergraben.

Der Ort wird erstmals im Jahr 1122 als Echinbrunnen überliefert. Er wurde vermutlich von Gundelfingen aus als Ausbausiedlung angelegt. Vor 1122 wurde das Kloster in Echenbrunn von den Edlen Gumpert und Kuno, Verwandte der Herren von Gundelfingen, gegründet. Das Benediktinerkloster hatte Besitz in Hygstetten, Peterswörth und Gundelfingen.

Zusammen mit dem Landgericht Höchstädt kam Echenbrunn 1505 vom Herzogtum Bayern-Landshut an das neu gebildete Fürstentum Pfalz-Neuburg.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Liste der Baudenkmäler in Gundelfingen sind für Echenbrunn fünf Baudenkmäler aufgeführt, darunter die

Bodendenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Gundelfingen an der Donau

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Landkreis Dillingen an der Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 275–277.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Echenbrunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien