Erich Cordua

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Erich (Wilhelm Louis Franz) Cordua (* 4. April 1880 in Güstrow; † 27. Dezember 1937 in Schwerin) war ein deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker (DNVP).

Leben und Beruf

Der Sohn eines Großkaufmanns legte 1899 sein Abitur am Gymnasium Carolinum in Neustrelitz ab. Anschließend studierte er an den Universitäten Heidelberg, Berlin und Rostock[1] Rechts- und Staatswissenschaften. Nach dem Assessorexamen 1907 trat er in den Verwaltungsdienst ein und war bis 1908 Hilfsassessor in Schönberg. Er arbeitete seit 1911 als Ministerialassessor im Finanzministerium des Großherzogtums Mecklenburg-Strelitz und erhielt dort 1913 die Ernennung zum Ministerialrat. Von 1920 bis 1933 wirkte er als Ministerialdirektor im Finanzministerium des Freistaates Mecklenburg-Strelitz.

Politik

Nach der Novemberrevolution trat Cordua in die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) ein. Er war von Juni bis Juli 1920 als Beirat Mitglied des Staatsministeriums und von Februar bis März 1928 Staatsminister des Freistaates Mecklenburg-Strelitz (Beamtenministerium).

Einzelnachweise

  1. Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Erich Cordua im Rostocker Matrikelportal

Literatur

  • Cordua, Erich Wilhelm Louis Franz. In: Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg-Vorpommern? Ein Personenlexikon. Edition Temmen, Bremen 1995, ISBN 3-86108-282-9, S. 87.

Weblinks