Erich Keßler (Verwaltungsjurist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. September 2016 um 16:29 Uhr durch Jake V (Diskussion | Beiträge) (Lebensdaten). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erich Keßler (* 15. Juli 1899 in Memel; † 7. Februar 1989)[1] war ein deutscher Ministerialbeamter.

Leben

1934 bis 1936 war er im Regierungsbezirk Gumbinnen als Regierungsvizepräsident angestellt. Zuvor arbeitete er ab 1933 in den Polizeipräsidien von Recklinghausen und Wuppertal als auch im Oberpräsidium von Königsberg i. Pr. als Referent für Polizeiwesen.

Er war Landrat im Kreis Stormarn (1937–1940) sowie vertretungsweise im Kreis Eiderstedt (1938–1939) und im Landkreis Kattowitz (1939).

Keßler diente als Regierungsvizepräsident in Kattowitz vom 21. Oktober 1943 bis zum September 1944. Er war Oberscharführer der SA.[2]

1944 bis 1945 arbeitete er für Reichsministerium des Innern, 1948 bis 1949 am Rechnungshof des Deutschen Reiches - Britische Zone, 1949 bis 1964 BMI, dort Leiter der Unterabteilung I B bzw. (ab 1953) I C (Verwaltung, Verwaltungsgerichtsbarkeit, ab 1952 zudem: Kommunalwesen).

Einzelnachweise

  1. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 305.
  2. http://www.wsws.org/de/articles/2015/12/03/inne-d03.html

Weblinks