Ester Ledecká

Ester Ledecká
Nation	Tschechien Tschechien
Geburtstag	23. März 1995
Geburtsort	Prag
Karriere
Disziplin	Snowboard Ski Alpin
Verein	Dukla Liberec
Status	aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × 0 × 0 × Juniorenweltmeisterschaften 2 × 0 × 0 × Nationale Meisterschaften 1 × 0 × 0 ×
Snowboard-Weltmeisterschaften Gold 2015 Kreischberg Parallelslalom  Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften Gold 2013 Erzurum Parallel-Riesenslalom Gold 2013 Erzurum Parallel-Riesenslalom Nationale SnowboardmeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt Gold 2012 Dolni Morava Parallel-Riesenslalom
Platzierungen im Snowboard-Weltcup Debüt im Weltcup 21. Dezember 2012 Weltcupsiege 6 Parallel-Weltcup 1. (2015/16) PGS-Weltcup 1. (2015/16) PSL-Weltcup 2. (2013/14)
Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.  Parallel 6 1 3
Platzierungen im Alpiner Skiweltcup Debüt im Weltcup 6. Februar 2016 Gesamtweltcup 93. (2015/16) Abfahrtsweltcup 37. (2015/16) Super-G-Weltcup 42. (2015/16)
letzte Änderung: 4. April 2016

Ester Ledecká (* 23. März 1995 in Prag) ist eine tschechische Snowboarderin und Skirennläuferin.

Werdegang

Snowboard

Ledecká nahm von 2010 bis 2012 vorwiegend am Europacup teil, bei den sie in der Saison 2011/12 den fünften Platz in der Parallelgesamtwertung belegte. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina kam sie auf den 40. Platz im Parallelslalom und den 33. Rang im Parallel-Riesenslalom. Im Februar 2011 gewann sie beim European Youth Olympic Festival Gold im Parallel-Riesenslalom. Ihr erstes Weltcuprennen fuhr sie im Dezember 2012 in Carezza, welches sie auf den 13. Rang im Parallel-Riesenslalom beendete. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 in Stoneham erreichte sie den 17. Platz im Parallelslalom und den 16. Platz im Parallel-Riesenslalom. Im März 2013 holte sie bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2013 in Erzurum Gold im Parallelslalom und im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2013/14 belegte sie bei allen Weltcuprennen Top Zehn Platzierungen. Dabei erreichte sie im Januar 2014 in Bad Gastein mit dem dritten Platz und dem zweiten Platz im Parallelslalom ihre ersten Weltcuppodestplatzierungen. Eine Woche später gewann sie beim Parallel-Riesenslalom in Rogla ihr erstes Weltcuprennen. Bei ihrer ersten Olympiateilnahme 2014 in Sotschi errang sie den siebten Rang im Parallel-Riesenslalom und den sechsten Platz im Parallelslalom. Die Saison beendete sie auf deM zweiten Platz in der Weltcupparallelgesamtwertung. Im Januar 2015 holte sie Bad Gastein im Parallelslalom ihren zweiten Weltcupsieg. Eine Woche später gewann sie Gold bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg im Parallelslalom. Im Februar 2015 gewann sie in Sudelfeld den Parallel-Riesenslalom und belegte in Asahikawa den dritten Platz im Parallel-Riesenslalom. Die Saison beendete sie auf dem dritten Platz im Parallelweltcup und deM zweiten Rang in der Parallel-Riesenslalomwertung. In der Saison 2015/16 kam sie bei allen sieben Teilnahmen im Weltcup unter die ersten Neun. Dabei holte sie drei Siege und belegte einmal den dritten Platz. Zum Saisonende gewann sie den Parallelweltcup und den Parallel-Riesenslalom-Weltcup. Im Parallelslalom-Weltcup wurde sie Fünfte.

Ski Alpin

Nachdem Ledecká zuvor nur im Europacup gestartet war, gab sie im Februar 2016 in der Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen ihr Weltcupdebüt. Sie konnte als 24. sogar ihre ersten Weltcuppunkte holen.

Weltcupsiege

Nr.	Datum	Ort	Disziplin
1.	18. Januar 2014	Slowenien Rogla	Parallel-Riesenslalom
2.	9. Januar 2015	Osterreich Bad Gastein	Parallelslalom
3.	7. Februar 2015	Deutschland Sudelfeld	Parallel-Riesenslalom
4.	12. Dezember 2015	Italien Carezza	Parallel-Riesenslalom
5.	23. Januar 2016	Slowenien Rogla	Parallel-Riesenslalom
6.	27. Februar 2016	Turkei Kayseri	Parallel-Riesenslalom

Snowboard-Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison	Parallel		Parallel-Riesenslalom		Parallelslalom
	Punkte	Platz	Punkte	Platz	Punkte	Platz
2012/13	1580	15.	1040	15.	560	16.
2013/14	3700	2.	1850	3.	1850	2.
2014/15	3900	3.	2050	2.	1850	8.
2015/16	4750	1.	3000	1.	1750	5.

Weblinks

• Ester Ledecká in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch) (Snowboard)
• Ester Ledecká in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch) (Ski Alpin)
• Ester Ledecká in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)

Weltmeisterinnen im Parallelslalom

1996: Marion Posch | 1997: Dagmar Mair unter der Eggen | 1999: Marion Posch | 2001: Karine Ruby | 2003: Isabelle Blanc | 2005: Daniela Meuli | 2007: Heidi Neururer | 2009: Fränzi Mägert-Kohli | 2011: Hilde Katrine Engeli | 2013: Jekaterina Tudegeschewa | 2015: Ester Ledecká | 2017: Daniela Ulbing | 2019: Julie Zogg | 2021: Sofija Nadyrschina | 2023: Julie Zogg