Snowboard-Weltmeisterschaften 2003

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Snowboard-Weltmeisterschaften 2003
Männer Frauen
Sieger
Snowboardcross FrankreichFrankreich Xavier de Le Rue FrankreichFrankreich Karine Ruby
Halfpipe Schweiz Markus Keller FrankreichFrankreich Doriane Vidal
Parallelslalom OsterreichÖsterreich Siegfried Grabner FrankreichFrankreich Isabelle Blanc
Parallel-Riesenslalom Slowenien Dejan Košir Schweiz Ursula Bruhin
Big Air Finnland Risto Mattila nur Männer
Wettbewerbe
Austragungsorte Kreischberg, Österreich
Einzelwettbewerbe 5 4
2001
2005

Die 5. FIS Snowboard-Weltmeisterschaften fanden vom 12. bis 19. Jänner 2003 am Kreischberg bei Murau (Österreich) statt.

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parallel-Riesenslalom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Slalomwettbewerbe der Männer hatten mit 82 Sportlern das größte Teilnehmerfeld der Weltmeisterschaften. Im Parallel-Riesenslalom waren nur 16 für das Achtelfinale qualifiziert. Acht von ihnen erreichten das Halb- und vier die Finalrunde. Dort starteten sie gegeneinander um die Medaillen, während die im Halbfinale Unterlegenen in einer Consolation-Runde um die weiteren Plätze liefen.

Platz Land Sportler
1 Slowenien Slowenien Dejan Košir
2 Schweiz Schweiz Simon Schoch
3 Frankreich Frankreich Nicolas Huet
4 Frankreich Frankreich Mathieu Bozzetto
5 Osterreich Österreich Siegfried Grabner
6 Schweiz Schweiz Gilles Jaquet
7 Vereinigte Staaten USA Chris Klug
8 Italien Italien Simone Salvati
Datum: 13. Jänner 2003
Höhenunterschied: 185 m, Tore: 30
Schweiz Philipp Schoch (10.)
Schweiz Andre Grütter (14.)
Deutschland Markus Ebner (15.)
Deutschland Alex Deubl (21.)
Deutschland Patrick Bussler (32.)
Liechtenstein Michele Laghi (44.)
OsterreichÖsterreich Felix Stadler (DNF)
OsterreichÖsterreich Alexander Maier (DNF)
Deutschland Mathias Behounek (DNF)
Schweiz Urs Eiselin (DNF)

Parallelslalom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Slalomwettbewerbe der Männer hatten mit 82 Sportlern das größte Teilnehmerfeld der Weltmeisterschaften. Die 16 zeitbesten Snowboarder erreichten das Achtelfinale. Die Sieger der direkten Läufe gegeneinander kämpften in den Finalläufen um die Medaillen.

Platz Land Sportler
1 Osterreich Österreich Siegfried Grabner
2 Frankreich Frankreich Mathieu Bozzetto
3 Schweiz Schweiz Simon Schoch
4 Frankreich Frankreich Nicolas Huet
5 Slowenien Slowenien Dejan Košir
6 Osterreich Österreich Harald Walder
7 Schweiz Schweiz Gilles Jaquet
8 Vereinigte Staaten USA Ryan McDonald
Datum: 14. Jänner 2003
Höhenunterschied: 78 m, Tore: 20
Schweiz Philipp Schoch (10.)
OsterreichÖsterreich Michael Dabringer (11.)
Deutschland Markus Ebner (15.)
Liechtenstein Urs Eiselin (17.)
Deutschland Michael Layer (18.)
Deutschland Mathias Behounek (23.)
OsterreichÖsterreich Felix Stadler (29.)
Deutschland Christian Veit (34.)
Liechtenstein Michele Laghi (47.)

Halfpipe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Halfpipe starteten 52 Sportler, von denen sich zwölf für die Finalrunde qualifizierten.

Platz Land Sportler
1 Schweiz Schweiz Markus Keller
2 Schweden Schweden Stefan Karlsson
3 Vereinigte Staaten USA Steven Fisher
Datum: 17. Jänner 2003
Halfpipe (Länge / Breite / Höhe): 120 / 18,5 / 5,40 m; Neigung: 17°
Deutschland Jan Michaelis (9.)
Deutschland Xaver Hoffmann (14.)
Deutschland Christophe Schmidt (16.)
Deutschland Vinzenz Lüps (17.)
Schweiz Renato Spaeni (32.)
OsterreichÖsterreich Florian Mausser (41.)

Big Air[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Big Air starteten 41 Snowboarder, wobei einer disqualifiziert wurde, 25 die zweite Runde erreichten und 12 die Finalrunde.

Platz Land Sportler
1 Finnland Finnland Risto Mattila
2 Schweden Schweden Simon Ax
3 Finnland Finnland Antti Autti
Datum: 18. Jänner 2003
Schweiz Renato Spaeni (8.)
Deutschland Vinzenz Lüps (10.)
OsterreichÖsterreich Dominik Hörner (19.)
Deutschland Christophe Schmidt (22.)
Deutschland Marcus Poschenrieder (25.)
OsterreichÖsterreich Florian Mausser (36.)

Snowboardcross[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei diesem Wettbewerb treten die Snowboarder in Vierergruppen gegeneinander an. 70 Sportler traten zum Wettkampf an, von denen 32 die Qualifikationsrunde überstanden. In Achtel- und Viertelfinals schied jeweils die Hälfte aus, so dass acht Athleten die zwei Halbfinalläufe erreichten. Die Besseren kämpften im Big Final um die Medaillen, die Unterlegenen im Small Final um die weiteren Plätze.

Platz Land Sportler
1 Frankreich Frankreich Xavier De Le Rue
2 Vereinigte Staaten USA Seth Wescott
3 Kanada Kanada Drew Neilson
4 Schweiz Schweiz Guillaume Nantermod
5 Schweiz Schweiz Manuel Uhlmann
6 Frankreich Frankreich Guillaume Sachot
7 Osterreich Österreich Dieter Krassnig
8 Osterreich Österreich Alexander Koller
Datum: 19. Jänner 2003
Höhenunterschied: 137 m
OsterreichÖsterreich Alexander Maier (11.)
Schweiz Marco Huser (18.)
Deutschland Sven Unger (19.)
Deutschland Markus Ebner (21.)
Schweiz Xavier Jordan (24.)
OsterreichÖsterreich Lukas Grüner (30.)
Schweiz Rolf Gisler (32.)
Deutschland Michael Layer (34.)
Deutschland Tobias Fischer (36.)

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parallel-Riesenslalom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Parallel-Riesenslalom traten 57 Frauen gegeneinander an. Die besten 16 des ersten Laufes qualifizierten sich für das Achtelfinale. Die Sieger der Läufe erreichten die Halbfinale. Die dort siegreichen vier Snowboarderinnen traten in der Finalrunde gegeneinander an und kämpften um die Medaillen.

Platz Land Sportler
1 Schweiz Schweiz Ursula Bruhin
2 Frankreich Frankreich Julie Pomagalski
3 Deutschland Deutschland Heidi Renoth
4 Italien Italien Lidia Trettel
5 Frankreich Frankreich Karine Ruby
6 Osterreich Österreich Maria Pichler
7 Finnland Finnland Anna Heiramo
8 Vereinigte Staaten USA Stacia Hookom
Datum: 13. Jänner 2003
Höhenunterschied: 185 m, Tore: 30
Schweiz Daniela Meuli (10.)
OsterreichÖsterreich Heidi Neururer (15.)
OsterreichÖsterreich Claudia Riegler (16.)
Schweiz Corinne Mottu (25.)
OsterreichÖsterreich Manuela Riegler (28.)
Deutschland Sandra Farmand (37.)
Schweiz Milena Meissner (DNF)
Schweiz Fränzi Kohly (DNF)

Parallelslalom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Wettbewerb starteten 63 Sportlerinnen, von denen 16 die Qualifikation für das Achtelfinale bestanden, acht erreichten das Halbfinale, vier den Finallauf um die Medaillen.

Platz Land Sportler
1 Frankreich Frankreich Isabelle Blanc
2 Frankreich Frankreich Karine Ruby
3 Schweden Schweden Sara Fischer
4 Vereinigte Staaten USA Rosey Fletcher
5 Finnland Finnland Anna Heiramo
6 Osterreich Österreich Claudia Riegler
7 Frankreich Frankreich Florine Valdenaire
8 Italien Italien Dagmar Mair unter der Eggen
Datum: 15. Jänner 2003
Höhenunterschied: 80 m, Tore: 20
OsterreichÖsterreich Heidi Krings (9.)
OsterreichÖsterreich Maria Pichler (18.)
OsterreichÖsterreich Heidi Neururer (19.)
Schweiz Daniela Meuli (22.)
Deutschland Sandra Farmand (25.)
Schweiz Perrine Bühler (32.)
Schweiz Ursula Bruhin (DSQ)
Schweiz Milena Meisser (DSQ)
Deutschland Heidi Renoth (DNF)

Halfpipe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Halfpipe starteten 37 Snowboarderinnen, von denen zwölf die Finalrunde erreichten.

Platz Land Sportler
1 Frankreich Frankreich Doriane Vidal
2 Osterreich Österreich Nicola Pederzolli
3 Schweiz Schweiz Fabienne Reuteler
4 Kanada Kanada Dominique Vallée
5 Italien Italien Romina Masolini
6 Schweiz Schweiz Andrea Schuler
7 Kanada Kanada Maëlle Ricker
8 Frankreich Frankreich Cécile Alzina
Datum: 16. Jänner 2003
Halfpipe (Länge / Breite / Höhe): 120 m / 18,5 m / 5,40 m, Neigung: 17°
Schweiz Mirjam Marbach (11.)
Schweiz Manuela Lara Pesko (14.)
Deutschland Verena Höfer (23.)
Deutschland Annette Steinbauer (26.)
Deutschland Vroni Brandt (29.)
Deutschland Silvia Mittermüller (32.)

Snowboardcross[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dieser Disziplin starteten 33 Snowboarderinnen, von denen sich 16 für das Viertelfinale qualifizierten. Acht erreichten das Halbfinale. Die in zwei Läufen auf den Plätzen 1 und 2 Einkommenden, erreichten den Finallauf – das Big Final – um die Medaillen, die anderen liefen im Small Final um die Platzierungen.

Platz Land Sportler
1 Frankreich Frankreich Karine Ruby
2 Osterreich Österreich Ursula Fingerlos
3 Frankreich Frankreich Victoria Wicky
4 Osterreich Österreich Manuela Riegler
5 Schweiz Schweiz Tanja Frieden
6 Deutschland Deutschland Vroni Brandt
7 Italien Italien Jennifer Frino
8 Frankreich Frankreich Déborah Anthonioz
Datum: 19. Jänner 2003
Höhenunterschied: 137 m
OsterreichÖsterreich Doresia Krings (9.)
Schweiz Claudia Hausermann (13.)
Schweiz Olivia Nobs (17.)
OsterreichÖsterreich Doris Günther (23.)
Schweiz Kathrin Kellenberger (26.)

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land
1 Frankreich Frankreich 4 3 2 9
2 Schweiz Schweiz 2 1 2 5
3 Osterreich Österreich 1 2 0 3
4 Finnland Finnland 1 0 1 2
5 Slowenien Slowenien 1 0 0 1
6 Schweden Schweden 0 2 1 3
7 Vereinigte Staaten USA 0 1 1 2
8 Deutschland Deutschland 0 0 1 1
Kanada Kanada 0 0 1 1
Gesamt 9 9 9 27

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]