Felix Weber (Volleyballspieler)

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Felix Weber
Felix Isaak
2014 beim TV Rottenburg
Porträt
Geburtsdatum 2. September 1989
Geburtsort Wiesbaden, Deutschland
Größe 2,00 m
Position Mittelblock
Vereine
bis 2003
2003–2005
2005–2008
2008–2011
2011–2017
2017–2019
VBC Haßloch
TSV Speyer
Volleyball-Internat Frankfurt
evivo Düren
TV Rottenburg
Cambrai Volley
Nationalmannschaft
ab 2004
2013
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2010
2010
2011
DVV-Pokalfinalist
DM-Dritter
DM-Dritter

Stand: 28. Oktober 2020

Felix Weber (* 2. September 1989 in Wiesbaden als Felix Isaak) ist ein deutscher Volleyballspieler. Er erreichte mit evivo Düren das Pokalfinale und zwei dritte Plätze in der Meisterschaft. Danach spielte er sechs Jahre lang beim TV Rottenburg und hatte Einsätze in der Nationalmannschaft. In der Saison 2020/21 ist er Co-Trainer des TV Rottenburg in der Dritten Liga Süd.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Isaak begann seine sportliche Karriere in der Leichtathletik und war dabei im Hochsprung erfolgreich.[1] Durch die Teilnahme an einer Volleyball-AG, die seine Mutter am Haßlocher Hannah-Arendt-Gymnasium leitete, entdeckte er seine Vorliebe für diesen Sport.[2] Wenig später spielte er beim VBC Haßloch.[1] 2003 wechselte er zum TSV Speyer, wo er von der fünften Mannschaft ins Regionalliga-Team aufstieg.[1] Von 2005 bis 2008 wurde er am Volleyball-Internat in Frankfurt am Main weiter ausgebildet und spielte in der Zweiten Liga.[1] Ab 2004 absolvierte der Mittelblocker 60 Länderspiele für die deutsche Junioren-Nationalmannschaft. Er nahm an einer Europameisterschaft und 2007 an der Junioren-WM in Mexiko teil.[1]

2008 wechselte Isaak zum Bundesligisten evivo Düren.[3] In seiner ersten Saison 2008/09 erreichte er mit der Mannschaft jeweils das Viertelfinale im DVV-Pokal und in den Bundesliga-Playoffs. 2010 stand er mit dem Verein im DVV-Pokalfinale, das gegen Generali Haching verloren ging. In der Liga wurde Düren nach dem Halbfinal-Aus gegen denselben Gegner Dritter. In der Saison 2010/11 unterlag die Mannschaft im Pokal-Viertelfinale und im Bundesliga-Halbfinale jeweils dem VfB Friedrichshafen.

Danach wechselte Isaak zum Ligakonkurrenten TV Rottenburg.[1] Nach einer erfolglosen ersten Saison mit dem Aus im Pokal-Achtelfinale und dem zehnten Rang in der Bundesliga erreichte er mit dem Verein in der Saison 2012/13 das Pokal-Halbfinale und das Viertelfinale der Bundesliga-Playoffs. Im Sommer 2013 hatten Isaak zwei Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft.[2] Die beiden folgenden Spielzeiten endeten für den TVR in beiden Wettbewerben jeweils im Viertelfinale. Auch 2015/16 kam Rottenburg wieder ins Pokal-Viertelfinale, verpasste aber als Bundesliga-Zehnter die Playoffs. In der Saison 2016/17 musste sich die Mannschaft im Pokal-Achtelfinale geschlagen geben und kam in der Liga nicht über den neunten Rang hinaus.

2017 wechselte Isaak zum französischen Zweitligisten Cambrai Volley.[4] Dort spielte er bis 2019. Anschließend kehrte er zurück nach Rottenburg.

In der Saison 2020/21 ist der ehemalige Bundesligaspieler, der mittlerweile Felix Weber heißt, als Co-Trainer des TV Rottenburg in der Dritten Liga Süd aktiv.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Felix Isaak vom TV Rottenburg über Profisport und Uni. Schwäbisches Tagblatt, 9. November 2012, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  2. a b „Einer der besten Blocker der Liga“ – Felix Isaak verlängert beim TVR. Volleyball-Bundesliga, 14. März 2014, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  3. Felix Isaak ist der fünfte Neuzugang von Evivo Düren. Aachener Zeitung, 24. Juni 2008, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  4. Extra Spielerberater genommen. Neckar-Chronik, 23. Juni 2017, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  5. Die neue Erste beim TV Rottenburg. Schwäbisches Tagblatt, 28. Mai 2020, abgerufen am 28. Oktober 2020.