Flieger-Flab-Museum
Eingang Restaurant und Museum | |
Daten | |
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Ort | Dübendorf |
Art |
Flugwaffe und Fliegerabwehr
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Eröffnung | 1978 |
Website |
Das Flieger-Flab-Museum befindet sich in Dübendorf im Kanton Zürich, auf dem Gelände des Militärflugplatzes Dübendorf. Die Sammlung wurde im Jahre 1972 vom Amt für Militärflugplätze begründet und widmet sich der Geschichte der Schweizer Militärfliegerei und der Fliegerabwehr.
Museum
In dem Museum können vierzig Flugzeuge und Hubschrauber besichtigt werden. Es lassen sich sieben Themenbereiche des Museums umgrenzen:
- Pionierzeit und Erster Weltkrieg
- 1930er Jahre
- Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit
- Beginn des Düsenzeitalters
- Entwicklung der Düsenjäger
- Kalter Krieg
- Rüstungsabbau
In den Jahren 1972 bis 1978 erfolgte der eigentliche Aufbau der Sammlung durch das Eidgenössische Amt für Militärflugplätze. Erst 1978 konnte die Ausstellung von der Öffentlichkeit besichtigt werden. Die Sammlung wuchs in den folgenden Jahren beständig weiter. Schliesslich bildete sich 1979 ein Verein der Freunde des Museums der schweizerischen Fliegertruppen (VFMF), initiiert durch Hans Giger, dem Direktor des Eidgenössischen Amtes für Militärflugplätze.
Während der VFMF-Präsidentschaft von Alt-Bundesrat Rudolf Friedrich in den Jahren 1985 bis 1988 baute der Verein eine neue Ausstellungshalle mit Hilfe von Spendengeldern. Dieser Erweiterungsbau, ein Beton-Schalentragwerk des Ingenieurs Heinz Isler, wurde im Jahre 1988 vom damaligen Bundesrat Arnold Koller eingeweiht. Ein Jahr zuvor übernahm der Bund die wirtschaftliche Verantwortung für den Betrieb des Museums. Zehn Jahre später (1997) schlossen sich der VFMF und der Verein der Freunde der Flab (VF-Flab) zum Verein der Freunde der schweizerischen Luftwaffe VFL zusammen. Im Jahre 2002 wurde eine zweite Halle eröffnet.
Exponate
- Northrop F-5E auf Sockel vor Museum in Fake Patrouille Suisse Farbe
- Northrop F-5E in standard grauer Farbe, Leihgabe der Schweizer Luftwaffe
- Northrop F-5F in standard grauer Farbe, Leihgabe der Schweizer Luftwaffe
- Pilatus PC-7 Turbo Trainer
- Pilatus PC-9
- ADS-95 Ranger
- Hiller UH-12B
- Alouette II
- Alouette III
- Rockwell Grand Commander 680FL
- Dassault Mirage IIIS
- Dassault Mirage IIIRS
- BAE Hawk
- Hawker Hunter F Mk 58
- Hawker Hunter T Mk 68
- FFA P-16
- N-20.10 Aiguillon
- De Havilland D.H.112 Venom
- De Havilland D.H.112 Venom Aufklärer
- De Havilland Vampire DH.100
- Vampire DH-115
- North American P-51D «Mustang»
- Pilatus P-2
- Pilatus P-3
- Fieseler Fi 156 Storch
- Messerschmitt Bf 109
- Messerschmitt Bf 108-B Taifun
- Morane-Saulnier D-3800
- Eidgenössische Konstruktionswerkstätte K+W C-36 C-3603
- Bücker Bü 131
- Oerlikon 35 mm
- BL-64 Bloodhound
- Fliegerabwehrkanone
- Lenkwaffe RSE Kriens
- Lenkwaffe RSA
- FLORIDA-Luftraumüberwachungssystem und Führungssystem
- SFR-Luftraumüberwachungssystem
- Flt Gt 63/69 Superfledermaus
- Zielzuweisungsradar TPS-1E
- Feuerleitradar Mark VII
- LGR-1 Radar
- Saurer M6 Funkwagen
Simulatoren
Im Museum können die folgenden Simulatoren benützt werden:
Auszeichnungen
- PRO AERO-Anerkennungspreis für besondere Leistungen der Militäraviatik, 2008
Siehe auch
Weblinks
Koordinaten: 47° 23′ 52,3″ N, 8° 37′ 48,8″ O; CH1903: 689953 / 250355