Fohlenhof (Neudrossenfeld)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fohlenhof
Koordinaten: 50° 3′ N, 11° 32′ OKoordinaten: 50° 2′ 31″ N, 11° 31′ 52″ O
Höhe: 337 m ü. NHN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 95512
Vorwahl: 09203

Fohlenhof ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Neudrossenfeld im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).[2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weiler liegt am Fuße der bewaldeten Anhöhe Hohenberg (484 m ü. NHN, 0,5 km westlich). Im Osten erstreckt sich die Trebgastwiese, die von der Trebgast durchflossen wird. Die Kreisstraße KU 11 führt nach Haidelmühle (0,4 km östlich) bzw. nach Waldau (1,1 km südlich). Die Kreisstraße KU 29 führt nach Hainbühl (0,9 km nordwestlich).[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fohlenhof wurde auf dem Gemeindegebiet von Lindau gegründet.[4] Auf der Karte Kulmbach (West) von 1863 mit Nachträgen von 1934 ist der Wohnplatz eingetragen und bezeichnet,[5] 1950 war der Name Fohlenhof noch nicht amtlich verliehen.[6] Am 1. Juni 1972 wurde Fohlenhof im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Neudrossenfeld eingegliedert.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 001950 001961 001970 001987
Einwohner 22 11 10 7
Häuser[7] 1 1 3
Quelle [6] [8] [9] [1]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fohlenhof ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach Neudrossenfeld gepfarrt.[8]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 315 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Neudrossenfeld, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 13. August 2023.
  3. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 13. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. R. Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis, S. 762f.
  5. Kulmbach (West). In: Topographischer Atlas des Königreiches Bayern (Halbblätter) 1:50000. 1934 (Digitalisat [PDF]).
  6. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 951 (Digitalisat). Erläuterung der Abkürzungen
  7. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1950 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  8. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 699 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 161 (Digitalisat).