Frauenberg (Gemeinde Sankt Marein im Mürztal)

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Frauenberg (Rotte)
Ortschaft
Katastralgemeinde Frauenberg
Frauenberg (Gemeinde Sankt Marein im Mürztal) (Österreich)
Frauenberg (Gemeinde Sankt Marein im Mürztal) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Bruck-Mürzzuschlag (BM), Steiermark
Gerichtsbezirk Bruck an der Mur
Pol. Gemeinde Sankt Marein im Mürztal
Koordinaten 47° 25′ 34″ N, 15° 20′ 30″ OKoordinaten: 47° 25′ 34″ N, 15° 20′ 30″ O
Höhe 939 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 80 (1. Jän. 2023)
Gebäudestand 37 (2001) f2
Fläche d. KG 20,62 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 14362
Katastralgemeinde-Nummer 60014
Zählsprengel/ -bezirk Frauenberg (62146 003)
Bild
Der Phaffhof, Frauenberg 5
Ehemalige Gemeinde bis 2014
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
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Frauenberg – nach der örtlichen Wallfahrtskirche auch Frauenberg-Maria Rehkogel genannt – ist ein Ort im politischen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag in der Steiermark und im Gerichtsbezirk Bruck an der Mur. Bis 31. Dezember 2014 war Frauenberg eine selbständige Gemeinde mit 147 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013).[1]

Mit 1. Jänner 2015 wurde die vordem selbständige Gemeinde Frauenberg im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark bei der Gemeinde St. Marein im Mürztal eingemeindet.[2]

Geografie

Frauenberg liegt auf 941 m Höhe im österreichischen Bundesland Steiermark im Mürztal in der Nähe von Bruck an der Mur. Höchste Erhebung ist das Rennfeld (1.630 m).

Ortsgliederung

Das Ortsgebiet umfasst die der einzige Katastralgemeinde Frauenberg und die zwei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011:[3])

  • Frauenberg (72)
  • Graschnitzgraben (85)

Geschichte

Im Jahr 1354 wurde am Fundort einer Marienstatue eine Wallfahrtskapelle errichtet. Im Jahr 1489 wurde anstelle der Kapelle eine Kirche im spätgotischen Baustil erbaut, die 1769 barock umgestaltet wurde. 1775 erhielt die Kirche eine Orgel des berühmten Orgelbauers Anton Römer.

Politik

Bürgermeister war bis 31. Dezember 2014 Franz Meisenbichler (ÖVP). Vizebürgermeister war Josef Seitinger (ÖVP). Der Gemeinderat bestand aus sechs Mitgliedern der ÖVP und drei von der SPÖ.

Wappen

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Oktober 2000.
Wappenbeschreibung: „In blauern mit sieben goldenen Lilien bestreuten Schild auf goldenem Hügel ein adorierender goldener Rehbock unter einem goldenen Schildhaupt mit gold konturierten blauen rautenförmigen gotischen Gewölberippen.“[4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Marein im Mürztal

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter des Ortes

Weblinks

Commons: Frauenberg, Steiermark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31.10.2013 (Excel-Datei, 85 KB; abgerufen am 2. Mai 2015)
  2. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 28. November 2013 über die Vereinigung der Marktgemeinde Sankt Marein im Mürztal und der Gemeinde Frauenberg, beide politischer Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 12. Dezember 2013. Nr. 163, 36. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 692.
  3. Statistik Austria, Registerzählung vom 31. Oktober 2011
  4. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 50/51, 2000/2001, S. 92