Galina Iwanowna Ustwolskaja

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Galina Iwanowna Ustwolskaja (russisch Галина Ивановна Уствольская, wiss. Transliteration Galina Ivanovna Ustvol'skaja; * 17. Juni 1919 in Petrograd; † 22. Dezember 2006 in Sankt Petersburg) war eine russische Komponistin.

Leben

Ustwolskaja studierte von 1937 bis 1947 bei Schostakowitsch am Konservatorium in Leningrad, wo sie ab 1948 selbst Kompositionsunterricht erteilte. Sie gilt neben Sofia Gubaidulina als bedeutende Komponistin Russlands im 20. Jahrhundert.

„Meine Werke sind nicht religiös, aber definitiv spirituell, weil ich alles von mir gegeben habe. Meine Seele, mein Herz.“

Galina Iwanowna Ustwolskaja[1]

Werke

Klavier Solo

  • 1. Sonate (1947)
  • 2. Sonate (1949)
  • 3. Sonate (1952)
  • Zwölf Präludien (1953)
  • 4. Sonate (1957)
  • 5. Sonate (1986)
  • 6. Sonate (1988)

Duos und Trio

  • Trio für Klarinette, Violine und Klavier (1949)
  • Sonate für Violine und Klavier (1952)
  • Großes Duett für Violoncello und Klavier (1959)
  • Duett für Violine und Klavier (1964)

Ensemble

  • Oktett für 2 Oboen, 4 Violinen, Pauken und Klavier
  • Komposition Nr. 1 für Piccoloflöte, Tuba und Klavier (1970/71) "Dona nobis pacem"
  • Komposition Nr. 2 für 8 Kontrabässe, Holzwürfel und Klavier (1972/73) "Dies irae"
  • Komposition Nr. 3 für 4 Flöten, 4 Fagotte und Klavier (1974/75) "Benedictus, qui venit"

Orchesterwerke und Symphonien

  • Konzert für Klavier, Pauken und Streichorchester (1946)
  • 1. Symphonie (1955)
  • Symphonische Dichtung Nr. 1 (1958)
  • Symphonische Dichtung Nr. 2 (1959)
  • 2. Symphonie (1979) "Wahre, ewige Seligkeit"
  • 3. Symphonie (1983) "Jesus, Messias, errette uns"
  • 4. Symphonie (1986) "Gebet"
  • 5. Symphonie (1990) "Amen"

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 3sat.de: Seelenmusik