Gmina Gnojno

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Gmina Gnojno
Wappen der Gmina Gnojno
Gmina Gnojno (Polen)
Gmina Gnojno (Polen)
Gmina Gnojno
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Heiligkreuz
Powiat: Buski
Geographische Lage: 50° 36′ N, 20° 51′ OKoordinaten: 50° 36′ 11″ N, 20° 50′ 40″ O
Einwohner: s. Gmina
Postleitzahl: 28-114
Telefonvorwahl: (+48) 41
Kfz-Kennzeichen: TBU
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DW 765 Chmielnik – Osiek
Nächster int. Flughafen: Krakau-Balice
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 27 Ortschaften
26 Schulzenämter
Fläche: 96,31 km²
Einwohner: 4344
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 45 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 2601022
Verwaltung
Bürgermeister: Zbigniew Janik
Adresse: Gnojno 145
28-114 Gnojno
Webpräsenz: gnojno.com.pl



Die Gmina Gnojno ist eine Landgemeinde im Powiat Buski der Woiwodschaft Heiligkreuz in Polen. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf mit etwa 800 Einwohnern.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte der Landgemeinde

Die Gemeinde liegt etwa 30 km südöstlich von Kielce und grenzt im Süden an die Gemeinde der Kreisstadt Busko-Zdrój. Die Gemeinde ist landwirtschaftlich geprägt, vorherrschend ist der Kartoffelanbau.

Nachbargemeinden sind: Busko-Zdrój, Chmielnik, Pierzchnica, Stopnica, Szydłów und Tuczępy. Die Nordgrenze der Gemeinde ist auch die Nordgrenze des Powiats.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1975 bis 1998 gehörte die Gemeinde zur Woiwodschaft Kielce. In der Zeit zwischen den Weltkriegen war das Dorf Janowice Sitz der Gemeinde.

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Landgemeinde Gnojno gehören folgende Dörfer mit Schulzenämtern:

Balice, Bugaj, Falki, Glinka, Gnojno, Gorzakiew, Grabki Małe, Janowice Poduszowskie, Janowice Raczyckie, Januszowice, Jarząbki, Kostera, Maciejowice, Płośnia, Poręba, Pożogi, Raczyce, Ruda, Rzeszutki, Skadla, Wola Bokrzycka, Wola Zofiowska, Wólka Bosowska, Zagrody, Zawada und Zofiówka.

Eine weitere Ortschaft ist die Siedlung Piaski.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche in Balice
  • Die Kirche (św. Stanisława Biskupa) in Balice
  • Das klassizistische Herrenhaus in Balice aus dem 19. Jahrhundert
  • Die barockisierte Kirche in Gnojno, von 1470, aus- und umgebaut 1596–1598 und ab 1677
  • Das Herrenhaus im Renaissancestil in Gnojno aus der Zeit um 1540.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gmina Gnojno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.