Gottfried Weiss (Jurist)

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Gottfried Ernst Weiss (* 15. Februar 1892 in St. Gallen; † 11. November 1956 in Zollikon) war ein Schweizer Rechtswissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er besuchte das Gymnasium in Winterthur. Nach Studium und der Promotion 1914 in Zürich war er Sekretär des Bundesgerichts und seit 1923 Rechtsanwalt. Nach der Habilitation 1936 wurde er 1945 Ordinarius für Zivilgesetzbuch und Handelsrecht an der Universität Zürich.

Zu seinen Schülern gehörte Mario Pedrazzini.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Eintragswirkungen des Güterrechtsregisters und ihre Beziehungen zum Grundbuchrecht. Ein Beitrag zum neuen schweizerischen Zivilrecht. St. Gallen 1915, OCLC 81770122.
  • Das Recht der Grundpfandgläubiger an den Erträgnissen des verpfändeten Grundstückes. St. Gallen 1936, OCLC 493387102.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Peter: Zivil- und Handelsrecht. In: Die Universität Zürich 1933–1983. Zürich 1983, ISBN 3-85823-086-3, S. 295 f.
  • Weiss, Gottfried Ernst. In: Albert Bruckner (Hrsg.): Neue Schweizer Biographie = Nouvelle Biographie Suisse = Nuova Biografia Svizzera. Basler Berichthaus, Basel 1938.
  • Gottfried Weiss. In: Hyung-Bae Kim, Wolfgang Freiherr Marschall von Bieberstein (Hrsg.): Zivilrechtslehrer deutscher Sprache: Lehrer, Schüler, Werke. Korea Univ. Press, Seoul 1988.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]