Hans Werbik

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Hans Werbik (* 27. Februar 1941 in Hollabrunn) ist ein aus Österreich stammender Psychologe, der bis 2006 Inhaber des Lehrstuhls II des Instituts für Psychologie der Universität Erlangen-Nürnberg war.

Ausbildung

Hans Werbik studierte von 1959 bis 1963 Psychologie, Philosophie und Musikwissenschaft an der Universität in Wien und wurde 1963 zum Dr. phil. promoviert. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent am Psychologischen Institut der Universität in Tübingen, wo er sich 1969 mit einer Arbeit zum Thema „Informationsgehalt und emotionale Wirkung von Musik“ habilitieren konnte. 1970 wechselte er als Wissenschaftlicher Rat an das Institut für Psychologie der Universität Erlangen-Nürnberg, wo er 1973 zum ordentlichen Professor berufen wurde.

In den 70er Jahren beschäftigte sich Professor Werbik vor allem mit Aggressionsforschung, später mit Handlungstheorien und in Auseinandersetzung vor allem mit dem Erlanger Konstruktivismus den wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Psychologie.

Publikationen

Bücher
  • (1974) Theorie der Gewalt. Fink, München (UTB 168)
  • (1978) Handlungstheorien. Kohlhammer, Stuttgart
  • (1997) mit Jürgen Straub und Wilhelm Kempf: Psychologie - Eine Einführung. Grundlagen, Methoden, Perspektiven. dtv, München
  • (1999) mit Jürgen Straub: Handlungstheorie. Begriff und Erklärung des Handelns im interdisziplinären Diskurs. Campus, Frankfurt
  • (2000) mit Jürgen Straub und Alexander Kochinka: Psychologie in der Praxis. Anwendungs- und Berufsfelder einer modernen Wissenschaft. dtv, München
Einzelpublikationen (Auswahl)
Ausführliches Literaturverzeichnis

Quellen

  1. Heute Psychologischer Psychotherapeut in Erlangen
  2. Leiter der Einrichtung für Jugend- und Familienberatung des Jugendamtes der Stadt Erlangen
  3. Professor am Department Psychologie und Inhaber des Lehrstuhls Persönlichkeitspsychologie, Psychologische Diagnostik und Familienpsychologie der Universität München

Weblinks