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Hanspeter A. Mallot

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Hanspeter A. Mallot (* 6. Juli 1956 in Koblenz) ist ein deutscher Neurobiologe und Kognitionswissenschaftler. Seit 2000 leitet er den Lehrstuhl für kognitive Neurowissenschaft[1] am Institut für Neurobiologie der Universität Tübingen.

Hanspeter Mallot besuchte das Eichendorff-Gymnasium in Koblenz, Abiturjahrgang 1975. Nach dem Studium der Biologie und der Mathematik an der Universität Mainz promovierte er 1986 bei Werner von Seelen und Christoph von Campenhausen. Im Anschluss war der Postdoctoral Fellow am Massachusetts Institute of Technology und Assistenzprofessor am Institut für Neuroinformatik der Ruhr-Universität Bochum, wo er sich 1993 für das Fach "Biologische Informationsverarbeitung" habilitierte. Nach weiteren Stationen am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik[2] in Tübingen und am Wissenschaftskolleg zu Berlin[3] folgte er im Jahr 2000 einem Ruf auf den Lehrstuhl für kognitive Neurowissenschaft der Universität Tübingen. Von 2007 bis 2010 war er Dekan der Fakultät für Biologie der Universität Tübingen.

Forschungsschwerpunkte sind quantitative Verhaltensanalysen und die Modellierung von Wahrnehmungs- und Kognitionsprozessen im Bereich der visuellen Wahrnehmung und der Raumkognition des Menschen.

Einzelnachweise

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  1. Hanspeter Mallot | Universität Tübingen. Abgerufen am 26. Dezember 2022.
  2. Hanspeter A. Mallot | Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik Tübingen. Abgerufen am 26. Dezember 2022.
  3. Wissenschaftskolleg zu Berlin. Abgerufen am 26. Dezember 2022 (deutsch).