Harald Siebenmorgen
Harald Siebenmorgen (* 1949 in Koblenz) ist ein deutscher Kunsthistoriker.
Beruflicher Werdegang
Siebenmorgen zog im Alter von 18 Jahren nach Freiburg und studierte dort Kunstgeschichte, Germanistik, Archäologie und Soziologie. Seine erste Ausstellung organisierte er 1976 im "Schwarzen Kloster" in Freiburg.[1] Nach seiner Promotion 1979 über die Beuroner Kunstschule arbeitete er ab 1979 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Mannheimer Reiß-Museum. Von 1981 bis 1986 war er stellvertretender Leiter der Landesausstellung Stadt im Wandel in Braunschweig, von 1986 bis 1991 Direktor des Hällisch-Fränkischen Museums in Schwäbisch Hall. Von 1992 bis zur Pensionierung 2014 war er Direktor des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe.
Literatur
- A. Borchardt-Wenzel: Wozu braucht man einen Thronsessel? In: Der Sonntag. 22. Juni 2014, S. 4.
- Siebenmorgen, Prof. Dr. Harald. In: Ariane Lindemann: Karlsruher Köpfe. Menschen, die man in Karlsruhe kennt. Info-Verlag, Karlsruhe 2004, ISBN 3-88190-371-2, S. 195–196 (mit Bild, Digitalisat)
- Harald Siebenmorgen: Hexen und Hexenverfolgung im deutschen Südwesten, Cantz Verlag, Ostfildern 1994
- Harald Siebenmorgen (Hrsg.), Schurke oder Held? Historische Räuber und Räuberbanden. Sigmaringen 1995.
Weblinks
- Siebenmorgen, Harald. In: Landesbibliographie Baden-Württemberg online
- Presseinformation des Badischen Landesmuseums Karlsruhe (Lebenslauf von Harald Siebenmorgen)
- Harald Siebenmorgen. In: Südkurier. 14. Januar 2008
- Interview mit alumni’aktuell, 23. Juli 2014
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Siebenmorgen, Harald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 1949 |
GEBURTSORT | Koblenz |