Heinitz (Neunkirchen)

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Friedrich Anton Freiherr von Heynitz
Heinitz
Koordinaten: 49° 20′ N, 7° 8′ OKoordinaten: 49° 19′ 47″ N, 7° 8′ 16″ O
Höhe: 303 m
Einwohner: 688 (31. Dez. 2010)
Postleitzahl: 66540
Vorwahl: 06821
Heinitz (Saarland)
Heinitz (Saarland)

Lage von Heinitz im Saarland

Zwischen Heinitz und Spiesen liegt der Heinitzer Weiher

Heinitz ist der westliche Stadtteil von Neunkirchen (Saar). Der Stadtteil liegt, von Neunkirchens Stadtmitte aus, auf dem Wege nach Elversberg kurz vor der Auffahrt zur A8 in Richtung Saarbrücken - Trier - Luxemburg. Die Auffahrt zur Autobahn in entgegengesetzter Richtung Kaiserslautern - Mannheim wird am Ortseingang Spiesen erreicht.

Den Namen verdankt der alte Bergbauort dem preußischen Staatsminister Friedrich Anton von Heynitz. In Heinitz liegt auch die nicht mehr betriebene Grube Heinitz. Sie gilt als ältester Ort der Steinkohlegewinnung in Deutschland. Schon die Kelten haben im 7./6. Jahrhundert vor Christus im Feld der späteren Grube Heinitz Kännelkohle[1] abgebaut.

Am 12. Mai 1980 stürzte ein F-104 (TF-104G Doppelsitzer) Starfighter-Kampfflugzeug der belgischen Luftwaffe in ein Bürohaus im Ort, wobei drei Frauen getötet wurden. Der Jet hatte die Kennung FC05, Serial 583G-5102. Absturzursache war Vogelschlag. Beide Besatzungsmitglieder konnten sich mit dem Schleudersitz retten. Die Maschine gehörte zur 31 Sqn. aus Kleine Brogel.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Beschreibung von Kännelkohle

Weblinks

Commons: Heinitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien