Heinrich Johann von Schaper

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Heinrich Johann von Schaper (* 8. Juni 1782 in Köslin, Pommern; † 22. Dezember 1846 in Torgau) war ein preußischer Generalleutnant.

Leben

Er entstammte einer ursprünglich niedersächsischen Familie und war Sohn des preußischen Oberst Ludwig von Schaper (1734–1808), Kommandant der Festung Weichselmünde,[1] und der Friederike von Billerbeck (* 1759).

Am 25. April 1834 kaufte er in seiner Eigenschaft als Oberst zu Torgau und Kommandeur des dort stationierten 20. Linieninfanterie-Regiments von Peter Wilhelm Graf von Hohenthal das Rittergut Falkenberg mit dem Vorwerk Kiebitz und der Mark Trebsdorf bei Torgau (Provinz Sachsen).

Im Jahr 1842 war er Generalmajor und Brigadekommandeur. Er starb im Dienstgrad eines Generalleutnants. Schaper war Rechtsritter des Johanniterordens.

Schaper heiratete am 28. März 1815 in Kloetzen Sophie Freiin von Schleinitz (* 1792; † 23. September 1839 in Torgau), die Tochter des preußischen Kammergerichtspräsidenten Carl Anton Wilhelm Freiherr von Schleinitz und der Friederike von Rosenberg-Gruszczynski. Das Ehepaar hatte mindestens vier Kinder, zwei Söhne und zwei Töchter, darunter der spätere Landrat Carl Heinrich von Schaper. Der Generalsuperintendent in Posen, Friedrich Alexander Leopold Cranz, war sein Schwiegersohn.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Ludwig von Schaper bediente sich seit 1753 nach Eintritt in die preußische Armee des Adelsprädikats, dessen Führung ihm und seinen Nachkommen in Preußen nicht beanstandet wurde. - Quelle: Genealogisches Handbuch des Adels, 1961, Seite 322.