Heinz Funk
Heinz Funk (* 18. Mai 1915 in Hennef (Sieg); † 27. März 2013) war ein deutscher Filmkomponist.[1]
Leben und Karriere
Funk studierte an der Städtischen Musikschule in Trossingen Akkordeon-Lehrer, Komposition und Harmonielehre, besuchte dann die Musikschule in Hamburg. Der ausgebildete Tonmeister war Deutscher Akkordeon-Meister, gründete das "Deutsche Akkordeon Meisterorchester" und absolvierte ein Kompositions-Studium bei Walter Girnatis.
Funk wurde von Jürgen Roland zum Film geholt und machte sich vor allem in den 1960er Jahren einen Namen als Komponist zahlreicher Musiken für Spielfilme, Kulturfilme, Fernsehsendungen und Werbespots. Er war Gründer und Teilhaber des Studio Funk mit Filialen in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und Düsseldorf für die Musikproduktion für AV-Medien aller Art.
Filmografie (Auswahl)
- 1960: Stahlnetz: E 605 (1. Teil) (Fernsehfilm)
- 1960: Stahlnetz: E 605 (2. Teil) (Fernsehfilm)
- 1960: Die Bande des Schreckens
- 1960/61: Der grüne Bogenschütze
- 1961: Die toten Augen von London
- 1961: Gestatten, mein Name ist Cox (Fernsehserie)
- 1961: Stahlnetz: In der Nacht zum Dienstag (Fernsehfilm)
- 1962: Stahlnetz: In jeder Stadt (Fernsehfilm)
- 1963: Hafenpolizei (Fernsehserie) - Regie: John Olden
- 1965: Polizeifunk ruft (Fernsehserie) - Regie: Hermann Leitner
- 1966: Die Gentlemen bitten zur Kasse (Fernsehserie) - Regie: John Olden
- 1968: Wegen Reichtum geschlossen
- 1968: Otto und die nackte Welle - Regie: Günther Siegmund
Weblinks
- Heinz Funk bei IMDb
- Offizielle Internetpräsenz des Studio Funk
- Werke von und über Heinz Funk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Funk, Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmkomponist |
GEBURTSDATUM | 18. Mai 1915 |
GEBURTSORT | Hennef (Sieg) |
STERBEDATUM | 27. März 2013 |