Henrik Schwarz
Henrik Schwarz (* 31. Mai 1972 in Bergatreute bei Ravensburg) ist ein deutscher DJ und Musiker in der elektronischen Musikszene.
Leben und Wirken
Schwarz kombinierte in seinen frühen Produktionen Acid Jazz mit Soul und Funk. Ab 1992 hatte er erste Auftritte außerhalb Baden-Württembergs.
Im Jahre 1995 lernte er Juju Christian Treuter kennen und arbeitete daraufhin im Plattenladen Future Jam. Er wurde zum ersten mal mit Detroit Techno und Chicago House konfrontiert. 1999 absolvierte er ein Grafikdesign-Studium und zog im Jahre 2000 nach Berlin um. Neben seiner Arbeit als Grafikdesigner veröffentlichte er 2003 seine erste Single. Parallel dazu wurde er als Remixer bekannter und war fester Bestandteil bei den Juju-Sessions in Friedrichshafen.
2006 produzierte er eine Zusammenstellung für die renommierte DJ-Kicks-Compilation (Studio !K7). Dieser editierte Mix festigte seinen Ruf in der kommerziellen elektronischen Lounge Musikszene. Im Jahr 2007 erschien einer seiner Auftritte als Album unter dem Titel Henrik Schwarz Live. Schwarz spielte nunmehr ausschließlich digital mit einem Powerbook und Midi-Controllern.
Für das 2009 veröffentlichte Mix-Album The Grandfather Paradox und verschiedene Singles arbeitete Schwarz mit den Musikern Âme und Dixon zusammen. Die vier Musiker treten auch unter den Projektnamen Innervisions Orchestra und A Critical Mass auf.
2011 bildete er ein Duo mit Bugge Wesseltoft, das sich später mit Bassist Dan Berglund (e.s.t.) erweiterte.
Er veröffentlichte auf Plattenlabels wie Sunday Music, Moodmusic, Zeppelin Recordings, Diamond & Pearls, Mule Musiq und Innervisions.
Diskografie (Auswahl)
Alben
- 2005: Henrik Schwarz – Henrik Schwarz Live (Sunday Music)
- 2006: Henrik Schwarz – DJ-Kicks (Studio !K7)
- 2011: Wesseltoft, Schwarz – Duo (Jazzland Recordings)
- 2014: Wesseltoft, Schwarz, Berglund – Trialogue (Jazzland Recordings)
Singles & EPs
- 2002: Henrik Schwarz – Supravision EP (Moodmusic)
- 2003: Henrik Schwarz – Chicago (Moodmusic)
- 2003: Morten Cargo & At Ease / Henrik Schwarz – Farewell Causality / Jimis (Diamonds & Pearls Music)
- 2003: Henrik Schwarz – Welcome to Sunday Music (Sunday Music)
- 2005: Henrik Schwarz & Juju Christian – Jeff / Feel Good (Zeppelin Recordings)
- 2005: Henrik Schwarz – Leave My Head Alone Brain (Sunday Music)
- 2006: Henrik Schwarz – Imagination Limitation (Studio !K7)
- 2006: Ricardo Villalobos / Henrik Schwarz – Silverbird Casino EP1 (Diamonds & Pearls Music)
- 2006: Henrik Schwarz / Âme / Dixon feat. Derrick L. Carter – Where We At EP (Innervisions)
- 2006: Henrik Schwarz – Leave My Head Alone Brain (Rmxs) (Sunday Music)
- 2007: Henrik Schwarz – Walk Music (Moodmusic)
- 2008: Henrik Schwarz & Amampondo – I Exist Because of You Versions (Innervisions)
- 2008: Henrik Schwarz / Âme / Dixon – D.P.O.M.B. EP (Innervisions)
- 2008: Henrik Schwarz & Kuniyuki Featuring Yoshihiro Tsukahara – The Session (Mule Musiq)
- 2010: Henrik Schwarz / Âme / Dixon – A Critical Mass Live EP (Innervisions)
- 2010: Henrik Schwarz and Kuniyuki – Once Again (Mule Musiq)
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Schwarz, Henrik |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher DJ und Musiker |
GEBURTSDATUM | 31. Mai 1972 |
GEBURTSORT | Bergatreute bei Ravensburg |